Ernst Bahr
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Ernst Bahr (* 11. Juni 1945 in Klum, Landkreis Böhmisch Leipa) ist ein deutscher Politiker (SPD).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1964 in Rheinsberg absolvierte Bahr ein Studium der Mathematik und der Astronomie an der Pädagogischen Hochschule Potsdam, welches er 1968 als Diplom-Pädagoge beendete. Anschließend war er bis 1989 als Lehrer zunächst in Linum und später in Fehrbellin tätig.
Ernst Bahr ist geschieden und hat drei Söhne.
[Bearbeiten] Partei
1989 gehörte Bahr zu den Gründungsmitgliedern der Sozialdemokratischen Partei der DDR in Neuruppin. Von 1990 bis 2005 war er Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Ostprignitz-Ruppin und von 1992 bis 1994 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD in Brandenburg.
Bei der Wahl am 16. Januar 2005 war Bahr der Kandidat der SPD für das Amt des Bürgermeisters von Neuruppin. Im ersten Wahlgang verfehlte er mit einem Stimmenanteil von 49,80 % die absolute Mehrheit nur knapp. Die Stichwahl am 6. Februar 2005 verlor er allerdings überraschend gegen Jens-Peter Golde, der 50,26 % der Stimmen auf sich vereinigen konnte.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Von 1990 bis 1996 gehörte Bahr dem Kreistag des Landkreises Neuruppin bzw. ab 1993 des Landkreises Ostprignitz-Ruppin.
Seit 1994 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1998 bis 2002 Sprecher der Landesgruppe der brandburgischen sowie der ostdeutschen Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion.
Ernst Bahr ist 1994 und 1998 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Neuruppin - Kyritz - Wittstock - Pritzwalk - Perleberg und seit 2002 des Wahlkreises Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 38,5 % der Erststimmen.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Bahr war von 1990 bis 1993 Landrat des Landkreises Neuruppin.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bahr, Ernst |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
| GEBURTSDATUM | 11. Juni 1945 |
| GEBURTSORT | Klum, Landkreis Böhmisch Leipa |
