Epipelagial
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Das Epipelagial bezeichnet die obersten 200 Meter der Wassersäule des freien Wassers (Pelagial) im Meer oder, seltener, in einem See.
Diese durchlichtete ((eu)photische) Tiefenzone ist durch eine positive Bioproduktivität (trophogene Zone, d.h. positive Stoff- und Energiebilanz, stärkster Aufbau von Biomasse) und den höchsten Artenreichtum innerhalb des Ökosystems gekennzeichnet.
Im Epipelagial gibt es ausreichend Licht für höhere Pflanzen und photoautotrophen Kleinstlebewesen um Photosynthese zu betreiben. Neben Plankton lebt hier auch das Nekton, also Fische, Krebse und Kopffüßer. Nach unten wird das Epipelagial durch das Mesopelagial begrenzt.