Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Einsatzkommando Cobra - Wikipedia

Einsatzkommando Cobra

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Das Einsatzkommando (EKO) Cobra ist die Antiterrorspezialeinheit in Österreich. Es ist dem Bundesministerium für Inneres direkt unterstellt und gehört nicht dem Wachkörper Bundespolizei an. Es hat seinen Hauptsitz und Trainingseinrichtungen in Wiener Neustadt. Daneben befinden sich Cobra-Standorte auch in Salzburg, Wien, Graz, Linz und Innsbruck.

Der Aufgabenbereich des EKO Cobra erstreckt sich von operativen Einsätzen bei terroristischen Bedrohungslagen, der Bewältigung von Sonderlagen, bis hin zu kriminalpolizeilichen und sicherheitspolizeilichen Einsätzen mit erhöhtem Gefährdungspotential, bei denen besonders ausgebildete und ausgerüstete Spezialkräfte erforderlich sind. Weiters der Schutz besonders gefährdeter Personen, die Ausübung des Sicherungsdienstes an Bord österreichischer Luftfahrzeuge und vieles mehr, werden durch diese Spezialeinheit bewältigt und abgedeckt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Gendarmeriekommando Bad Vöslau

Im Jahr 1972 begannen Beamte der Verkehrsabteilung des Landesgendarmeriekommandos Niederösterreich mit dem Schutz der aus der UdSSR anreisenden jüdischen Emigranten vom Wiener Ostbahnhof über das Emigrantenlager im Schloss Schönau an der Triesting im Bezirk Baden bis zum Abflug mit der Fluglinie "El Al" vom Flughafen Wien-Schwechat Richtung Israel.

Die steigende Zahl der Emigranten veranlasste die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit per 1. Mai 1973 mit der Aufstellung einer kleinen Spezialeinheit, dem "Gendarmeriekommando Bad Vöslau", dessen ausschließliche Aufgabe es sein sollte, die Transporte und das Emigrantenlager zu sichern.

War Österreich bis dahin vom Terror verschont geblieben, versetzte die - glücklicherweise unblutig endende - Geiselnahme eines älteren, jüdischen Emigranten-Ehepaares und eines österreichischen Zollbeamten durch zwei schwerbewaffnete, palästinensische Terroristen der Terrororganisation „El Saika“ (Adler der Revolution) am 28. September 1973 am Grenzbahnhof Marchegg der Nation und den verantwortlichen Behörden einen Schock. Als Folge wurde die Sicherung bis an die Grenzbahnhöfe Marchegg und Hohenau ausgedehnt. Die damit verbundene Personalaufstockung machte die vorübergehende Übersiedelung in das Schloss Schönau notwendig, die am 18. Dezember 1973 erfolgte.

[Bearbeiten] Gendarmeriebegleitkommando Wien

Am 1. September 1974 übersiedelte das nunmehrige "Gendarmeriebegleitkommando Wien" von Schönau in die Burstyn-Kaserne des Bundesheeres nach Zwölfaxing und wurde ab diesem Zeitpunkt direkt der Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit im Bundesministerium für Inneres unterstellt.

Hauptaufgabe war im Wesentlichen nur noch die Begleitung der aus der UdSSR von Marchegg und Hohenau kommenden Züge nach Wien, sowie gelegentliche Sicherungsaufgaben auf dem Flughafen Wien-Schwechat.

[Bearbeiten] Gendarmerieeinsatzkommando (GEK) "Cobra"

Die Entführung und anschließende Ermordung des deutschen Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer durch die Rote Armee Fraktion im Herbst 1977, sowie die damit verbundene Entführung der Lufthansa Maschine "Landshut" nach Mogadischu gibt der Regierung und dem damaligen Innenminister Erwin Lanc den Anstoß zur Vorlage einer umfassenden Konzeption.

Die bereits vom Gendarmeriebegleitkommando Wien getroffenen Maßnahmen sollten verstärkt werden mit der Schaffung des "Gendarmerieeinsatzkommandos (GEK)" mit einem Personalstand von anfänglich 127 Beamten. Das Gendarmerieeinsatzkommando wurde mit 1. Jänner 1978 offiziell installiert und bezog am 14. Februar 1978 wiederum das Schloss Schönau.

Zu den Hauptaufgaben des Einsatzkommandos zählen ...

  • die gewaltsame Beendigung von Geiselnahmen,
  • die Festnahme bewaffneter und gefährlicher Gewaltverbrecher,
  • der Einsatz im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität zur Unterstützung kriminalpolizeilich tätiger Sondereinheiten,
  • der Schutz besonders gefährdeter Personen und Objekte,
  • der Sicherungsdienst an Bord von Flugzeugen der „Austrian Airlines Group“,
  • die Sicherung von Geldtransporten

... wie in der Sondereinheiten-Verordnung zum Sicherheitspolizeigesetz per 1. Mai 1993 bestätigt.

In Würdigung der Leistungen und Methoden der Beamten verliehen Journalisten dem GEK den Beinamen "Cobra" in Anlehnung an die Fernsehserie "Kobra, übernehmen Sie". Die rasche umgangssprachliche Verwendung von "Cobra" als Synonym für das GEK führte zur baldigen Aufnahme einer Kobra in das Einheitsabzeichen.

[Bearbeiten] Ausbildungs- und Einsatzzentrale Wiener Neustadt (AEZ)

Personelle und technische Anforderungen führten zum Neubau einer Ausbildungs- und Einsatzzentrale in Wiener Neustadt, die am Nationalfeiertag 1992 offiziell in Betrieb genommen wurde.

[Bearbeiten] Einsatzkommando Cobra

Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 erfolgte eine weltweite Evaluierung bestehender Sicherheitsmaßnahmen. Die von Innenminister Ernst Strasser eingesetzte Arbeitsgruppe kam zum Ergebnis, dass trotz der damals bestehenden 23 Spezialeinheiten der österreichischen Sicherheitsexekutive (Gendarmerieeinsatzkommando - GEK; Mobile Einsatzkommanden der Bundespolizeidirektionen – MEK; Sondereinsatzgruppen der Landesgendarmeriekommanden – SEG) eine Reihe von Unzulänglichkeiten bestanden:

  • Zu lange Anfahrtswege für das damalige Gendarmerieeinsatzkommando,
  • zu viele Führungsstrukturen,
  • unterschiedliche Ausbildungs- und Ausrüstungsstände,
  • begrenzte örtliche Zuständigkeiten (Stadt- und Bundesländergrenzen),
  • keine durchgehende Fallbearbeitungskompetenz für MEK und SEG.

Die beschlossene Reform des Sondereinheiten-Systems sah die Integration der MEKs und der SEGs in das GEK zum "Einsatzkommando Cobra" vor, sowie die Etablierung von 4 Standorten und 3 Außenstellen. Per 1. Juli 2002 wurden die Standorte Wiener Neustadt, Graz, Linz und Innsbruck installiert. Die Außenstellen Salzburg, Klagenfurt und Feldkirch folgten am 1. Januar 2003. Mit 1. Juli 2005 wurde der Standort Wien, unter Einbindung der bisherigen Kräfte des Polizeieinsatzkommandos (PEK) der WEGA, installiert. Der Stützpunkt der Sondereinheit ist in der Wiener Roßauer Kaserne.

Kommandant des EKO Cobra Wien ist Oberst Hannes Gulnbrein. Stellvertreter sind die Majore Bernhard Votava und Peter Scheibner.

Die Truppe gliedert sich in zwei Abteilungen: Die Abteilung 1 ist zuständig für Personal, Wirtschaft und Technik. Die Abteilung 2 für Ausbildung, Know-how und Management.

Die 115 Männer der Wiener Cobra sind zuständig für die Bekämpfung des Terrorismus, Geiselnahmen sowie für kriminal- und sicherheitspolizeiliche Einsätze wie Staatsbesuche usw., bei denen Spezialkräfte erforderlich sind. Die Spezialisten des EKO Cobra sind weiters zuständig für den Schutz gefährdeter Personen, die Sicherheit der Fluggäste in österreichischen Flugzeugen. Die Cobra-Polizisten werden in Taktik, Schießen, Nahkampf, Seiltechnik, Fahrtechnik und Fremdsprachen unterrichtet. Daneben gibt es eine Sonderausbildung in Fallschirmspringen, Sprengen, Tauchen, Präzisionsschießen sowie Alpinausbildung und Ausbildung als Hundeführer.

Das EKO Cobra Wien ist zuständig für die Bundeshauptstadt Wien, für die Bezirke Wien-Umgebung, Mödling, Tulln, Hollabrunn, Korneuburg, Mistelbach, Gänserndorf, Bruck/Leitha und Neusiedl/See. Das EKO Cobra Wien kann von allen Organisationseinheiten des Landespolizeikommandos bei schwierigen Einsätzen via Funkleitstelle oder direkt über den Journaldienst des EKO Cobra Wien angefordert werden.

[Bearbeiten] Uniform & Distinktionen

Die Uniformen und Distinktionen entsprechen dzt. denen der ehemaligen Bundesgendarmerie, allerdings ist die Stofffarbe schwarz und die Litzen befinden sich auf schwarzem Grund. Als Korpsabzeichen fungiert das Wappen der Cobra. Bemerkenswert ist, dass zu Zeiten des Gendarmerieeinsatzkommandos die Beamten der Einheit Distinktionen des österreichischen Bundesheeres verwendeten. Ob sich im Zuge der Neuuniformierung der Polizei auch bei den Uniformen der Cobra etwas ändert, ist derzeit noch unklar.

Eingeteilte Beamte
Revierinspektor Gruppeninspektor
Dienstführende Beamte
Gruppeninspektor Bezirksinspektor Abteilungsinspektor
Kontrollinspektor Chefinspektor (FGr. 6) Chefinspektor (FGr. 7)
Leitende Beamte
Hauptmann Major Oberstleutnant Oberst
Oberst FGr.8 Brigadier

[Bearbeiten] Beispiel für Einsätze

Die Cobra ist nach wie vor die einzige Anti-Terror-Einheit der Welt, die eine Flugzeugentführung noch in der Luft beendet hat: Am 17. Oktober 1996 waren 4 GEK-Cobra Gendarmen an Bord einer Tupolew 154 der russischen Fluglinie Aeroflot von Malta nach Lagos um Schubhäftlinge bei der Abschiebung in ihre Heimat zu begleiten als ein Nigerianer die Cockpit-Crew mit einem Fallmesser bedrohte und wollte, dass nicht nach Nigeria, sondern nach Südafrika oder Deutschland geflogen wird. Die vier mit Spezialwaffen- und -handschuhen ausgestatteten Spezialisten des österreichischen Gendarmerieeinsatzkommandos ("Cobra"), überwältigten den Täter noch während des Flugs. Der Entführer wurde nach der Landung von den Gendarmen gefesselt an die Behörden übergeben. Die Gendarmen erhielten darauf hin auch einen Orden vom russischen Präsidenten Putin.

Laut Medienangaben hatte das damalige GEK 3.000 Einsätze pro Jahr, zu GEK Zeiten ist davon jedoch meist nichts an die Öffentlichkeit gedrungen, erst mit der Umgliederung zum EKO Cobra ist eine verstärkte mediale Präsenz der Einheit zu bemerken.

Im Zuge des Libanonkrieges wurden von fünf Cobra-Beamten zwischen 15. Juli und 23. Juli 2006 zahlreiche Österreicher, Angehörige anderer EU-Staaten und anderer Länder aus dem Libanon über Syrien evakuiert. Diese Aktion zählte zu den gefährlichsten und belastendsten in der Geschichte des EKO Cobra.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfdieter Hufnagl: Das Gendarmerieeinsatzkommando GEK; Motorbuchverlag 2002; ISBN 3-613-02248-6
  • Wolfdieter Hufnagl: Spezialeinheiten der österreichischen Polizei und Gendarmerie; Motorbuchverlag 1999; ISBN 3-613-01941-8
  • Wolfgang Bachler/Peter Gnaiger: Das Cobra-Prinzip - Schnell. Flexibel. Effektiv.; ecowin Verlag 2004; ISBN 3-902404-06-X

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen
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