Earth, Wind and Fire

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Earth, Wind & Fire ist eine amerikanische Band, die 1969 vom Jazz-Schlagzeuger Maurice White (vocals, drums, kalimba) in Chicago, Illinois gegründet wurde.

Inhaltsverzeichnis

1 Werdegang
2 Originalbesetzung
- 2.1 Weitere Bandmitglieder
3 Diskografie
4 Stil
5 Weblinks

[Bearbeiten] Werdegang

Ihr Sound ist beeinflusst von Soul, Funk, Motownsound, Afro-Amerikanischen Elementen (Kalimba) und modernen Pop-Rhythmen, welche sie in den Christlichen Gemeinden ihrer Umgebung sammelten. Im Besonderen wurden sie bekannt durch ihre starke Bläsergruppe – die Phoenix Horns. Ein markantes Merkmal ihres Sounds ist der einzigartige Falsett-Gesang ihres Sängers Philip Bailey aus Denver, der kurz nach Veröffentlichung des ersten Albums zur Gruppe stieß.

Nach den ersten beiden Alben, die mit mäßigem Erfolg in den Charts liefen, formierte Maurice White die Band noch einmal um. Doch erst 1975, nachdem die Band das Soundtrackalbum That's The Way Of The World für den gleichnamigen Film, in dem sie selbst mitspielte, herausbrachte, begann ihre internationale Erfolgsstory. Mit der ausgekoppelten Hitsingle Shining Star standen sie wochenlang in vielen Ländern hoch in den Top 10. Der erste große Erfolg stellte sich mitten im Disco-Zeitalter ein, mit dem Grammy-Award-Album "I AM" – von diesem Album wurden alleine sieben Lieder (von den insgesamt neun des Albums) zu absoluten Top-Hits: "Can´t Let go", "After the Love has Gone", "Wait", "In the Stone", "Boogie Wonderland", "Star", und "You and I".

Weitere große Hits wie "Fantasy", "September", "Let's Groove" und einige mehr sollten folgen.

Die weltweit präsentierten Bühnenshows von Earth, Wind and Fire zeichneten sich besonders in den 80er Jahren durch ihre bunten, aufwändigen Kostüme und die außergewöhnliche Choreographie aus.

1998 trat Maurice White aus Krankheitsgründen nicht mehr mit der Band live auf. Nach der Aufnahme der Band in die Rock and Roll Hall of Fame im Jahr 2000 gab er bekannt, dass er an der Parkinson-Krankheit leidet.

Die anderen Bandmitglieder, allen voran Verdine White und Philip Bailey beschlossen die Band weiterzuführen. So touren Earth, Wind and Fire auch heute noch weltweit mit großem Erfolg und nehmen weiterhin Alben auf. Maurice White ist weiterhin Mitglied der Band und tritt bei den Studioaufnahmen als Sänger und Produzent in Erscheinung. Gelegentlich sieht man ihn auch wieder auf der Bühne (z.B. bei der Grammy-Verleihung 2004 sowie während der Japan-Tournee 2004).

[Bearbeiten] Originalbesetzung

Maurice White (vocals, drums, kalimba)
Verdine White (bass)
Philip Bailey (vocals, congas, percussion)
Al McKay (guitar, percussion)
Ralph Johnson (drums, vocals, percussion)
Johnny Graham (guitar, percussion)
Larry Dunn (keyboard)
Fred (Freddie) White (drums)
Andrew Woolfolk (saxophone, flute, percussion)
The Phoenix Horns
- Rhamlee Davis (trumpet, flugelhorn)
- Michael Harris (trumpet, flugelhorn)
- Louis Satterfield (trombone)
- Don Myrick (saxophone)
- Elmar Brown (trumpet)

[Bearbeiten] Weitere Bandmitglieder

Ralph Johnson (drums, vocals, percussion)
Sheldon Reynolds (guitar, vocals)
Sonny Emory (drums)
Freddie Ravel (keyboard)
David Romero (percussion)
Paul Minor (Keyboard)
Bill Meyers (Keyboard)
Morris Pleasure (Keyboard)
David Whitworth (vocals, percussion)
The Earth, Wind & Fire Horns
- Gary Bias (saxophone)
- Ray Brown (trumpet)
- Reggie Young (trombone)
The Earth, Wind & Fire Dancers
- Elizabeth Ramos
- Deanna Walters
- Stacey Harper