DWS
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DWS Investment GmbH (ehemals Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen mbH) ist die größte deutsche Investmentgesellschaft und gehört zur Deutschen Bank. Die Kapitalanlagegesellschaft wurde im August 1956 gegründet - notariell beurkundet am 10. Oktober 1956. Dem Gründungskonsortium gehörten folgende Unternehmen an: Gruppe Deutsche Bank mit 30 Prozent, Brinckmann, Wirtz & Co., Metallgesellschaft, Sal. Oppenheim jr. & Cie mit je acht Prozent, Badische Bank, Delbrück Schickler & Co. mit je sieben Prozent und Berliner Diconto Bank, Deutsche Unionbank, Conrad Hinrich Donner, Georg Hauck & Sohn, B. Metzler seel. Sohn & Co., Schröder Gebrüder & Co., Alwin Steffan sowie August Thyssen-Bank mit je vier Prozent. Nach dem Ausscheiden des Bankhauses Hauck & Aufhäuser Privatbankiers im Jahre 2004 ist die DWS komplett in der Hand der Deutschen Bank.
Die DWS gilt in Deutschland vor allem bei Aktienfonds als renommiert. Bekannt ist u. a. der von Klaus Kaldemorgen verwaltete DWS Vermögensbildungsfonds I mit einem Volumen von über 7,5 Milliarden Euro (Stand Jan. 2006) oder der DWS Akkumula (über 3 Milliarden Euro), die in internationale Aktien investieren. Während der DWS Investa (ebenfalls über 3 Milliarden Euro) deutsche Aktien im Portfolio hat, bietet die DWS neben Aktienfonds auch viele andere Formen von Wertpapieranlagen wie Rentenfonds, Gemischte Fonds und viele weitere an.
Der stark diskutierte Immobilienfonds Grundbesitz Invest (Fondsvermögen über 6 Milliarden; WKN 980 700) musste Anfang 2006 kurzzeitig sogar im Vorfeld einer Wertberichtigung geschlossen werden. Grundbesitz Invest gehört zwar auch zur Deutsche Bank Gruppe, aber nicht zur DWS, sondern zur DB Real Estate.
DWS Investment ist außerdem seit Mitte 2002 Trikotsponsor und Premiumpartner des VfL Bochum. 2004 wurde der Vertrag über 4 Jahre bis zum 30.6.2008 verlängert.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
DWS Investments. Eine Erfolgsgeschichte 1956-2006. Piper, München 2006.
