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Dresdner SC

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Der Dresdner Sport-Club ist ein traditionsreicher Sportverein aus Dresden. Der Dresdner SC wurde am 30. April 1898 in der Gaststätte des Dresdner Hotels "Stadt Coblenz" gegründet. Die ältere Wurzel des heutigen DSC ist aber der am 11. Dezember 1843 als einer der ersten deutschen Sportvereine gegründete Dresdner TV, der sich ab 1865 ATV Dresden nannte. Der früheste Vorgängerverein des DSC-Fußballs ist der im März 1874 gegründete Dresden English Football Club, welcher der weltweit erste Sportverein außerhalb Großbritanniens war, der Fußball nach den noch heute gültigen Regeln spielte.

Die erfolgreichsten Sportler waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Leichtathleten mit sechs Weltrekorden Rudolf Harbigs, die Boxer, die Männerhockeymannschaft, die Frauenhandballmannschaft sowie die Männerfußballmannschaft, welche in den Jahren 1943 und 1944 Deutscher Fußballmeister wurde. Ebenso wurden Faustball, Radsport, Schwimmen, Skisport und Tischtennis im Dresdner SC betrieben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein 1945 zunächst als Sportgemeinschaft Friedrichstadt neu gegründet. Es folgten weitere Umbenennungen sowie Ein- und Ausgliederungen von Abteilungen in andere Vereine. Nach der politischen Wende in der DDR durfte der Dresdner SC am 31. März 1990 neu gegründet werden. Folgende Sportarten wurden beim DSC und seinen Vorgänger- bzw. Nachfolgevereinen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeübt: Fußball, Hockey, Kanusport, Schach, Rudern, Gewichtheben, Volleyball, Handball, Faustball, Fechten, Kegeln, Turnen, Wasserspringen, Schwimmen, Leichtathletik, Wasserball, Eishockey, Bergsteigen, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Sportakrobatik, Fitnesssport, Taekwon-Do, Gesundheitssport, Tanzsport und Tischtennis. Einzelsportler des Dresdner SC gewannen bisher 87 olympische Medaillen (44 x Gold, 29 x Silber, 14 x Bronze) sowie mehrere hundert Welt- und Europameistertitel und unzählige nationale Titel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Fußball

Programmheft zum Tschammerpokalfinale 1940
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Programmheft zum Tschammerpokalfinale 1940

[Bearbeiten] Anfänge bis 1945

Die größten Vereinserfolge der DSC-Fußballer waren 1940 und 1941 der Gewinn des Deutschen Pokals (damals Tschammerpokal) und 1943 und 1944 die Deutsche Fußballmeisterschaft. Der Dresdner SC wurde damit letzter gesamtdeutscher Deutscher Meister vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im heimischen, vereinseigenen Stadion Ostragehege verfolgten bis zu 60 000 Zuschauer die Spiele der konstant spielstärksten sächsischen Mannschaft um die Nationalspieler Helmut Schön und Richard Hofmann sowie Torwart Willibald Kreß. Helmut Schön war in dieser Zeit Kapitän der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und schoss in 16 Länderspielen 17 Tore. Später wurde er Bundestrainer der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft (1964-1978).

[Bearbeiten] DDR-Zeit

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden gemäß der Kapitulationsbestimmungen alle Vereine aufgelöst (Siehe auch Entwicklung des Vereinsfußballs in der DDR). Der Nachfolger des DSC hieß fortan SG Dresden-Friedrichstadt. 1950 wurde dieser Verein aufgelöst. Als traditioneller Nachfolger wurde die BSG Rotation Dresden (1954 in SC Einheit Dresden umbenannt) betrachtet, die sich von 1950 bis 1962 in der DDR-Oberliga halten konnte. In der Saison 1965/66 wurde die Fußballabteilung des SC Einheit ausgegliedert, es entstand die FSV Lokomotive Dresden (ein reiner Fußballverein) und parallel der Großverein SC Einheit (mit den restlichen Sportarten). Auch die Lokomotive Dresden konnte sich allerdings nicht mehr aus dem Schatten der zunehmend erfolgreicheren Konkurrenz der SG Dynamo Dresden lösen.

[Bearbeiten] Neuanfang

Der 1. Juli 1990 ist für Anhänger des DSC der wichtigste Tag nach der Vereinsgründung vom 30. April 1898. Mit der politischen Wende und dem Untergang der DDR war es nach 40 Jahren endlich wieder möglich an die große Tradition des Dresdner Sport-Club anzuknüpfen. An diesem Tag wurde die Trennung von SC Einheit und FSV Lok Dresden wieder rückgängig gemacht. Am 2. Dezember 1998 löste sich aus wirtschaftlichen Gründen die Fußballabteilung aus dem Gesamtverein Dresdner SC 1898 heraus und gründete den Dresdner SC Fußball 98, der sich zum 1. Juli 2007 wieder dem Dresdner SC 1898 anschließen wird. Im Jahr 1990 startet der DSC in der Bezirksliga, der damalig fünfthöchsten Spielklasse. Bereits 1991 steigt man in die Landesliga Sachsen auf. Dort wird man sofort Sachsenmeister und spielt bereits 1992/93 in der dritthöchsten Spielklasse, der Amateur-Oberliga. In der Folgezeit versucht der DSC sich am weiteren Aufstieg, muss jedoch einen herben Rückschlag hinnehmen. Durch den Umbau der Spielklassen und einer katastrophalen Saison geht es für den Sport-Club gleich zwei (!) Ligen abwärts. Pünktlich zum 100. Geburtstag gelingt dem Verein jedoch 1998 wieder der Sprung in die Drittklassigkeit. Dort spielt man zwei Saisons und wird 2000 sogar Vize-Meister. Im gleichen Jahr muss man wieder in die Qualifikation für eine neu eingeführte Spielkasse, diesmal mit positivem Ausgang. Der DSC steigt in die neue zweigleisige Dritte Liga auf, während andere namhafte Vereine den Sprung verpassen. In der Saison 2002/03 muss jedoch der Abstieg hingenommen werden. Grund hierfür ist vor allem die Entschuldung des Vereins, wodurch man sich keinen vergleichbar teuren Kader wie die anderen Vereine leisten kann und möchte. Zudem offenbarten sich strukturelle Probleme. Nach erneutem Abstieg spielt der Dresdner SC nach Insolvenz nun in der Saison 2006/2007 in der Bezirksliga Dresden.

[Bearbeiten] Leichtathletik

Neben der DSC-Fußballmannschaft ragten vor 1945 insbesondere die sportlichen Leistungen der Leichtathletik-Abteilung heraus:

Rudolf Harbig gewann 1936 die Bronzemedaille mit der 4 × 400 m Staffel. 1938 wurde Harbig dann auch Europameister über 800 Meter und in der 4 × 400 m Staffel. Im Jahr 1939 stellte er neben einem 400-Meter-Weltrekord den legendären Weltrekord über 800 Meter auf. 1941 folgte noch ein Weltrekord über 100 Meter.

Käthe Krauss gewann 1936 Olympia-Bronze im 100-Meter-Lauf und lief einen Weltrekord in der 4 × 100 m Staffel.

Des Weiteren startete für den Dresdner SC auch die Vize-Europameisterin von 2002 über 400 m Hürden Heike Meißner.

[Bearbeiten] Volleyball (Damen)

Dresdner SC
Volleyball-Abteilung
Spielklasse 1. Bundesliga
Spielstätte Halle an der Bodenbacher Straße
Chef-Trainer Arnd Ludwig
Co-Trainer Barbara Makowska
Vereinserfolge Deutscher Meister 1999

Pokalsieger 1999, 2002
Superpokalsieger 2002

Saison 2005/2006 3. (1. Bundesliga)
Internet
Homepage http://www.dresdnersportclub.de
E-Mail info@dresdnersportclub.de

Die Volleyballerinnen stiegen 1998 in die erste Liga auf und wurden sofort Meister und Pokalsieger. Im Jahr 2002 wurde die Mannschaft Pokalsieger und konnte den Supercup für sich entscheiden.

[Bearbeiten] Team

Der Kader für die Saison 2006/07 besteht aus zwölf Spielerinnen. Der Trainer heißt Arnd Ludwig. Seine Assistenten sind Barbara Makowska und Uli Rath. Für die medizinische Betreuung sind Michael Ulbricht und Eckart Ziegler zuständig.

Kader Saison 2006/07
Name Vorname Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Apitz Mareen 2 GER 1,82 m 26. März 1987 Z
Beier Heike 12 GER 1,84 m 9. Dezember 1983 AA
Fürst Christiane 3 GER 1,92 m 29. März 1985 M
Guhr Christin 8 GER 1,84 m 16. März 1982 D
Karg Stefanie 4 GER 1,89 m 22. Oktober 1986 M
Kestner Stefanie 7 GER 1,84 m 3. Februar 1979 AA
Matthes Anne 6 GER 1,82 m 30. April 1985 AA
Müller Grit 11 GER 1,80 m 2. März 1984 U
Müller Jana 15 GER 1,80 m 24. Mai 1978 AA
Ssuschke Corina 9 GER 1,88 m 9. Mai 1983 M
Swietonska Anna 13 POL 1,70 m 25. Mai 1980 Z
Tzscherlich Kerstin 5 GER 1,80 m 15. Februar 1978 L

Die Positionen:
Annahme (A), Außenangriff (AA), Diagonal (D), Libero (L), Mittelblock (M), Universal (U) und Zuspieler (Z).


[Bearbeiten] Bundesliga

Der Dresdner SC war 1999 deutscher Meister.

[Bearbeiten] DVV-Pokal

Der Dresdner SC war 1999 Pokalsieger.


[Bearbeiten] Spielstätte

Die Volleyball-Heimspiele werden in der Sporthalle an der Bodenbacher Straße statt.


[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Titel in den Mannschaftssportarten

  • Fußball
    • Deutscher Meister 1943, 1944
    • Deutscher Pokalsieger 1940, 1941
    • DDR-Pokalsieger 1958
    • Mitteldeutscher Meister 1905, 1926, 1929, 1930, 1931, 1933
    • Mitteldeutscher Pokalsieger 1928, 1933
    • DDR-B-Junioren-Pokalsieger 1961
    • DDR-C-Junioren-Meister 1961
  • Leichtathletik
    • Deutscher Frauen-Meister 1935, 1936
    • Deutscher Frauen-4-x-100-Meter-Meister 1932, 1936
    • Deutscher A-Junioren-4-x-400-Meter-Meister 2005, 2006
    • Mitteldeutscher Frauen-4-x-100-Meter-Meister 1931
    • DDR-Frauen-4-x-100-Meter-Meister 1972, 1980
  • Volleyball
    • Deutscher Frauen-Meister 1999
    • Deutscher Frauen-Pokalsieger 1999, 2002
    • Deutscher Frauen-Superpokalsieger 2002
    • Deutscher A-Juniorinnen-Meister 1993, 2000, 2002, 2004, 2005
    • Deutscher B-Juniorinnen-Meister 1995, 1999, 2000, 2005
    • Deutscher C-Juniorinnen-Meister 1993, 1998, 2000, 2003
  • Schach
    • Deutscher Frauen-Meister 1995, 2000, 2002, 2006
    • Deutscher Frauen-Pokalsieger 1994
    • DDR-Meister 1957, 1958, 1962
    • DDR-Frauen-Meister 1990
    • Deutscher U-16-Schach-Meister 2005
    • Deutscher U-13-Schach-Meister 1991
  • Handball
    • Mitteldeutscher Frauen-Meister 1929, 1932
    • DDR-Juniorinnen-Meister 1963
  • Sportakrobatik
    • Deutscher Junioren-Meister 2004, 2005
  • Faustball
    • DDR-Frauen-Meister 1951
  • Kegeln
    • DDR-Asphalt-Meister 1958, 1966
  • Tischtennis
    • DDR-Frauen-Meister 1959, 1960, 1961, 1962, 1963
  • Kanusport
    • DDR-1000-Meter-Kajak-Vierer-Meister 1964, 1990
  • Gewichtheben
    • DDR-Meister 1970
  • Fechten
    • Deutscher Florett-Pokalsieger 1995
    • DDR-Florett-Meister 1973, 1974, 1975, 1976, 1977, 1979
    • DDR-Degen-Meister 1973
    • DDR-Frauen-Florett-Meister 1952

[Bearbeiten] Personalien

  • Präsident: Günther Rettich
  • Verwaltungsratsvorsitzender: Dr. Jürgen Hesse
  • Schatzmeister: Rainer Striebel
  • Geschäftsführerin: Gabriele Bleul
  • Öffentlichkeitsarbeit: Wolfgang Söllner
  • Vereinsarchivar: Andreas M. Tschorn
  • Abteilungsleiter Fußball: Marcus Zillich
  • Abteilungsleiter Gewichtheben: Harald Herberg
  • Abteilungsleiter Leichtathletik: Michael Gröscho
  • Abteilungsleiterin Radsport: Rita Hebenstreit
  • Abteilungsleiterin Schach: Claudia Meißner
  • Abteilungsleiter Schwimmen: Günter Halgasch
  • Abteilungsleiterin Turnen: Dorothee Parsch
  • Abteilungsleiter Volleyball: Wolfgang Söllner
  • Abteilungsleiter Wasserspringen: Günther Rettich

[Bearbeiten] Literatur

  • 100 Jahre Fußball in Dresden (1993), Klaus Querengässer
  • Fußballheimat Dresden (1995), Peter Salzmann
  • Dresdner Hefte 55 - Beiträge zur Kulturgeschichte (1998), Peter Salzmann
  • 163 Jahre Dresdner Sport-Club (2006), Andreas M. Tschorn

[Bearbeiten] Weblinks

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