Detlef Lotze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Detlef Lotze (* 14. November 1930 in Halle/Saale) ist ein deutscher Althistoriker.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Detlef Lotze machte 1949 sein Abitur und studierte anschließend bis 1953. Er promovierte 1956 in Jena und habilitierte dort 1962. Ab 1963 arbeitete er als Dozent an der Universität Jena und war dort von 1990 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1996 Professor für Alte Geschichte. Er ist ordentliches Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt und des Deutschen Archäologischen Instituts.
Forschungsschwerpunkt Lotzes ist die Geschichte des klassischen Griechenlands, hier vor allem im Bereich der Sozial- und Verfassungsgeschichte. Zudem betätigte sich Lotze auch als Übersetzer antiker griechischer Historiker (Anabasis des Xenophon).
[Bearbeiten] Werke
- Lysander und der Peloponnesische Krieg, Akademie-Verlerg, Berlin 1964
- Griechische Geschichte, C.H.Beck, München 1995 (Beck'sche Reihe Wissen 14) (auch als Hörbuch im Hörverlag, gesprochen von Walter Kreye, 2000)
- Bürger und Unfreie im vorhellenistischen Griechenland (mit Walter Ameling und Klaus Zimmermann), Steiner, Stuttgart 2001
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Detlef Lotze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lotze, Detlef |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Althistoriker |
| GEBURTSDATUM | 14. November 1930 |
| GEBURTSORT | Halle/Saale |
