Der heitere Fridolin
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Der heitere Fridolin war der Name zweier zu verschiedenen Zeiten unabhängig voneinander erschienener deutscher Kinder- und Jugendzeitschriften.
[Bearbeiten] Der heitere Fridolin (Ullstein)
Zwischen 1921 und 1928 erschien im Berliner Ullstein-Verlag alle 14 Tage ein 16-seitiges Magazin unter diesem Namen. Es kostete 0,20 Reichsmark und enthielt neben Erzählungen und einigen Bildergeschichten auch Rätsel, Witze und Bastelanleitungen.
[Bearbeiten] Der heitere Fridolin (Semrau)
Ab Dezember 1958 brachte der Hamburger Alfons Semrau Verlag, der seit 1970 zur Bauer-Verlagsgruppe gehört, ebenfalls unter dem Namen „Der heitere Fridolin“ ein deutsches Comicmagazin heraus. Es erschien mit dem Untertitel „Zeitschrift der Jugend“ ab Dezember 1958 und brachte es bis zu seiner Einstellung im Januar 1961 auf insgesamt 54 Ausgaben.
Das durchgehend vierfarbige Magazin kostete 0,75 DM und enthielt ausschließlich franko-belgische Comics, vielfach Übernahmen aus der belgischen Comiczeitschrift Spirou. Viele Geschichten aus auch heute noch populären Serien wie Lucky Luke oder Spirou und Fantasio wurden in „Der heitere Fridolin“ erstmals in Deutschland veröffentlicht.
