Blechspielzeug
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Blechspielzeug ist ein Sammelbegriff für Spielzeug, das aus Weißblech hergestellt wird. Dazu gehören Modelleisenbahnen und -autos, aber auch diverse mechanische Spielzeuge. Modernes Spielzeug besteht jedoch aus Kostengründen meist aus Kunststoff, teilweise auch aus Holz. Das Blechspielzeug ist daher selten und ein Sammelobjekt geworden; für alte Stücke werden mitunter sehr hohe Preise bezahlt. Zu den nach wie vor verkauften Klassikern gehört der Brummkreisel.
Das erste Blechspielzeug in Deutschland wurde im 19. Jahrhundert produziert, zunächst in Manufakturen, ab etwa 1890 in industrieller Massenfertigung. Die deutschen Produkte waren einige Zeit weltweit ein Verkaufsschlager, Nürnberg der führende Produktionsstandort. Das änderte sich in den 50er Jahren, als Japan die deutsche Konkurrenz hinter sich ließ.
[Bearbeiten] Bekanntes Blechspielzeug / Blechspielwaren
- Eisenbahnen
- Autos und Motorräder
- Modell-Dampfmaschinen
- Flugzeuge und Zeppeline
- Karussells
- Laterna magica
- Mechanische Figuren
- Schiffe
- Militärspielzeug
- Metallbaukasten
- Tretautos
- Brummkreisel
- Roboter
[Bearbeiten] Bekannte Hersteller
- Märklin
- Karl Arnold GmbH
- Bing
- Karl Bub
- Georges Carette
- Johann Distler
- Doll & Co
- Dux, Markes & Co
- Josef Falk
- Fleischmann
- Siegfried Günthermann
- Matthias Hess
- Georg Kellermann
- HWN Heinrich Wimmer - Nürnberg
- Kibri-Spielwarenfabrik
- Ernst Paul Lehmann
- Ludwig Lutz
- Jean Schoenner
- Schuco-Werke
- Tipp & Co
- Trix Mangold
- Strenco Streng und Co. (Strenco)
- OM Hausser
- Lineol
- Götz und Sohn (Göso)
Josef Neuhierl (JNF) später Carrera-Autobahnen ! Georg Brandstätter (GEOBRA) heute Playmobil
