Benutzer:Black Rook
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[Bearbeiten] Persönliche Eckdaten
Mein richtiger Name ist Franz Steinbauer, geboren wurde ich 1978, auf den Tag genau 33 Jahre nachdem in Hiroshima die Atombombe fiel. Momentan arbeite ich in einem Callcenter (was ursprünglich nur als Übergangslösung gedacht war, jetzt sitze ich schon 2 Jahre hier...), ich versuche jedoch in der IT-Branche Fuss zu fassen. Ich bin bekennender Agnostiker und, was damit wohl auch einhergeht, ausgesprochener Skeptiker.
[Bearbeiten] Interessen
Meine Interessen sind ziemlich weit gestreut. Man könnte auch sagen ich weiss von vielen Dingen ein bisschen was, von manchen mehr und von anderen eben weniger. Zum jetzigen Zeitpunkt beschäftige ich mich vor allem mit Religionen (obwohl, oder vielleicht gerade weil ich eine göttliche Existenz weder bejahe noch negiere), Japan (Sprache und Geschichte), passend dazu Iaido, Kosmologie und seit neuestem eben auch Wikipedia.
[Bearbeiten] Mein Nick
Zu meinem Nick bin ich durch einen wohl nur evolutionären Prozess zu bezeichnenden Vorgang gekommen. Mit 16 benutzte ich den Nick "Rookie", Englisch für Neuling, in den meisten Computerspielen die damals einen Spielernamen verlangten. Weil Schwarz meine lieblings (Nicht)farbe ist kam das "Black" bald dazu. Als ich dann der Ansicht war eben kein Neuling mehr zu sein entschloss ich mich dann das "ie" weg zu lassen - damals ohne zu wissen dass, wie sich später für mich Zuffällig herrausstellte, das englische Wort "Rook" existiert und unter anderem auch den Turm im Schach bezeichnet. Weil ich diesen Nick aus verschiedenen Gründen passend für mich finde benutze ich ihn seit diesem Zeitpunkt.
[Bearbeiten] Religionen, Philosophie und Skepsis
Wie oben erwähnt bin ich ein Agnostiker, das beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Religion an sich sondern erstreckt sich auf (fast) alle Teile meiner Person.
Ich glaube nicht daran das der Homo sapiens jemals das Universum und die dahinterstehenden Mechanismen ganz verstehen kann. Die Geschichte hat gezeigt dass mit jeder neu gewonnenen Erkenntiss neue Fragen aufgeworfen wurden, seien sie nun ethischer, philosophischer oder naturwissenschaftlicher Natur.
Ich glaube nicht an eine reine, objektive Wahrheit von Ereignissen, weil jeder die Dinge und Geschehnisse anders sieht. Das Beobachten eines Ereignisses selbst ist schon ein subjektiver Vorgang, auch wenn das Ergebniss dieses Vorgangs unbestreitbar sein mag. Dabei gilt wohl: je komplexer der Vorgang, desto stärker beeinflusst die subjetive Wahrnehmung die eigene Wahrheit.
Ich glaube nicht an dogmatische Stukturen, weder in Religionen noch in der Wissenschaft oder sonst einem Bereich. Dogmen spiegeln oftmals überholte Ansichten wider, die, wie ich meine, schwer bis gar nicht an eine sich immer schneller entwickelnde Welt angepasst werden können.
Ich bin eigentlich allem gegenüber skeptisch. Nur weil jemand sagt etwas sei so heisst das noch lange nicht dass es auch so ist. Wenn mich etwas interessiert versuche ich so viel wie möglich über dieses Thema in Erfahrung zu bringen und bilde mir daraus eine Meinung ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
[Bearbeiten] Wissenschaft als Ende der Religionen?
Ich muss ehrlich gestehen dass ich auf diese Idee durch eine Star Trek Voyager-Folge gestossen bin, sie war sozusagen der Denkanstoss.
In der heutigen Welt werden immer mehr und mehr Dinge, die ursprünglich der Religion zugeschrieben wurden, entmystifiziert. Wo früher das auf- und Untergehen der Sonne einer göttlichen Macht zugesprochen wurde wissen wir heute dass dies durch die rotation der Erde passiert. Wo früher Plagen und Naturkatastrophen als göttliche Strafe galten kenn man heutzutage die ökologischen und meteorologischen Hintergründe.
Wo früher die Religion die Antwort auf alles, was der Mensch nicht verstand, war tritt heutzutage die Wissenschaft und liefert nachvollziehbare, gar nicht mehr überirdische Erklährungen. Doch der Mensch braucht Mystik, braucht etwas, dass sich seinem Verständniss entzieht. Er benötigt etwas, an das er glauben kann. Das ist der Grund, so denke ich, dass sich immer mehr Leute von den althergebrachten Glaubensrichtungen in den westlichen Ländern abwenden. Sie benötigen sie nicht länger um die Welt zu verstehen. Und deshalb wenden sich meiner Meinung nach auch immer mehr Menschen okkulten, paganistischen, esoterischen oder solchen Religionen, in denen die Menschen sich in erster Linie durch sich selbst weiterentwickeln, zu.
Ich weiss nicht welche Religion die "richtige" ist oder ob es so etwas überhaupt gibt. Das muss sich jeder selbst beantworten. Ich jedenfalls habe erkannt das es eine Frage gibt, auf die es wohl niemals die Antwort eines Menschen geben wird:
[Bearbeiten] WIESO?
Darum, jaja. Nein, im ernst. Heutzutage glauben wir zu wissen das alle Energie und Materie durch die unterschiedlichen Schwingungen von Superstrings entsteht. Und hier fängt für mich der Bereich des göttlichen an: Wieso bringen diese Schwingungen Materie und Energie hervor? Das ist der Grund für mich, dass ich eben KEIN Atheist bin. Man könnte jetzt die Physik und die dahinter stehende Mathematik rezitieren, aber dass sind auch nur Darstellungen und erklähren immer noch nicht den Grund dafür dass das Universum so funktioniert wie es funktioniert. Und auch wenn das geklährt werden sollte, so gibt es wieder eine Schicht darüber. Die ultimative Frage "WIESO?" kann also meiner ansicht nach nie geklährt werden.
[Bearbeiten] Japan
Wieso ich mich gerade zu Japan so hingezogen fühle kann ich eigentlich nicht beantworten. Warum mag man jemanden oder etwas? Wirklich rational erklähren kann man so etwas nicht, da fließt viel mit ein. Das hat wohl mit dem Bild, das man sich macht, zu tun. Mit der Vorstellung und Idealisierung dessen, das man mag.
Wie ich vermutlich schon verdeutlicht habe bin ich aber niemand, der einer verfälschten Darstellung von etwas, und sei es meine eigne Vorstellung, blindlings verfällt. Deswegen wäre es wohl richtiger zu sagen dass mich dieses Land interessiert, auch wenn es dass nicht so wirklich trifft.
Wer auch immer das lesen mag, ich hoffe ein wenig Einblick über mich und meine Einstellung vermittelt zu haben.
