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Diskussion:Antiamerikanismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] polarisierte peinlichkeit

der artikel ist in seiner jetzigen form eine polarisierte peinlichkeit (stand 10.sept.2006). dies ist keine plattform um sich in den artikeln zu rechtfertigen. wie jeder andere staat oder nation der welt hat auch die usa ihre schattenseiten, macht fehler oder will sich ungerechte vorteile verschaffen. dies kann man einfach aufzaehlen und zugeben. so funktioniert die welt einfach. das leugnen ihrer ist eine heuchelei.

--B bog 15:12, 10. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] AA richtet sich nicht gegen die Regierung der USA

AA richtet sich nicht gegen die Regierung der USA, dann wäre ja - konservativ geschätzt - die Hälfte der Bevölkerung der USA antiamerikanisch.

Es geht da wohl mehr um eine generelle Ablehnung des Way of Life. Die rationale Komponente des AA kommt NMBM etwas zu kurz. --Michael 17:52, 18. Aug 2003 (CEST)

Ich glaube, das, was am Anfang beschrieben wird, bezeichnet eher eine USA-kritische Haltung als tatsächlichen Antiamerikanismus. Ich befürchte, dass hier diese beiden Begriffe etwas verwischt werden, und dadurch wiederum das Schwarz-Weiß-Denken unterstützt wird. Platt formuliert: "Oho, so ähnlich sehe ich die USA auch, also halten mich alle für einen Antiamerikaner". Dass man das Gebaren der USA mindestens kritisch betrachten sollte, steht für mich außer Frage. Dieses aber als "objektiven Grund für Antiamerikanismus" darzustellen halte ich für bedenklich. Und selbst, wenn irgendwelche besonders reaktionären Kreise die Auffassung verbreiten, dass jede Form von USA-Kritik gleich Antiamerikanismus sei, so sollte man dennoch in einem Wikipedia-Artikel IMHO nicht groß auf irgendwelche Propaganda eingehen. Viel wichtiger in einem solchen Artikel wäre in meinen Augen zum Beispiel, dass der teilweise tatsächlich vorhandene Antiamerikanismus ("Die haben ja gar keine eigene Kultur"/"Scheiß Amis!") angesprochen würde. -- 217.81.234.129 19:11, 18. Aug 2003 (CEST)
Einleitung wurde aus en:WP kopiert, für mich ist das sowieso nebulos. --'~'

[Bearbeiten] "Amerikanismus"

Das Wort "Amerikanismus" ist mir noch nie untergekommen. Ich dachte, bei der Wortbildung würde das "-ismus" zu Schluss drangesetzt, es käme also von "antiamerikanisch". Ein "Amerikanismus" wäre als Gegensatz also nicht nötig. Aber vielleicht bin ich bei Verändungen von Heinz-Josef Lücking (= AF = ;-) = Irmgard = IPs 217.0.x.x und 217.80.x.x) besonders skeptisch ... --Kurt Jansson 12:23, 23. Aug 2003 (CEST)

Doch den Begriff gibts und gabs zum einen wie im Artikel beschrieben, zum anderen aber auch in den mindestens 50er Jahren in den USA und soviel ich weis sogar als Schulfach. Ich werde das mal recherchieren, heute nennt mans auf jedenfall Patriotismus.--HAW 23:35, 27. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] worum geht es wirklich

Das wird hier nicht deutlich. Der Begriff AA macht nur in bestimmten Kontexten einen eindeutigen Sinn. z.B. wenn Nazis die deutsche Scholle gegen das vermeintlich 'amerikanische jüdische Finanzkapital' hochhalten und vor den Gefahren des 'Urbanenlebens' warnen, zeigen sich antisemitische Stereotypen, die sich durch AA äußern. Vielfach dient AA zur Ablenkung der eigenen deutschen Geschichte. Wir leben in einem Land, wo sinnvolle Kritik an den Unterdrückungsmechanismen in der USA und durch die USA zu weilen zusammenspielt mit dem Bedürfniss, die historischen Befreier vom National-Sozialismus zu denunzieren. Im AA-Diskurs wir leider von vielen Seiten nicht sehr differenziert und es geht den Partien der Auseinandersetzung nicht selten darum moralisch mit einer vermeintlch 'weissen Weste' dazustehen. Wichtig ist aber die differenzierte und tiefgehende Auseinandersetzung, bei der gefragt werden kann: a) geht es um Herrschaftskritik

b) geht es um die Entsorgung von Schwierigen Beschäfigungen mit der eigenen deutschen Geschichte

c) geht es darum sich einfache Erklärungen von komplexen Zusammenhängen zu machen

d) geht es darum, sich eine vermeintlich moralisch integere Postition zu suchen, bei der man sich lieber auf die Seite des Stärkeren stellt

...

AA kann funktionieren wie Antisemitismus oder Rassismus - darin liegt eine besondere Aufklärungsnot.

AA kann auch dazu genutzt werden, kritische Stimmen einfach mundtot zu machen. --Herr Andrax 13:19, 13. Dez 2004 (CET)

[Bearbeiten] @Griesgram: Sarkastisch wars, zutreffend aber auch

Was tun also mit der Tatsache, dass die USA mittlerweile oder besser: mittlerweile nachweislich ein Folterstaat sind (vgl. Folter Amerikaabschnitt) und das zu Antiamerikanismus führt. Vielleicht baust du es ja unsarkastisch wieder ein.

Ich würd das gerne dir überlassen, da meine Abneigung gegen das US-Folterregime mittlerweile so massiv sind, dass du vielleicht distanzierter rangehen kannst.

((nota bene: gegen die US-Bevölkerung hab ich nix; sind zwar nicht meine Lieblinge, aber ich will denen rein gar nichts böses, mögen sie in Frieden leben))

Gruß --Bertram ! 15:08, 8. Mär 2005 (CET)


wie wärs denn, einfach den Guantanamo/Abu Graib-Komplex in "Begründungen für Antiamerikanismus" (war vorher "Gründe für eine US-feindliche Haltung", habs geändert) unterzubringen. Da würde es nach der jetzigen Struktur reingehören, auch wenn dieser Abschnitt noch ein bißchen durcheinander ist. IMHO sind diese Vorkommnisse allerdings keine Ursache von Antiamerikanismus, zumindest nicht primär. Wenn das so ne einfache Aktion/Reaktions-Sache wär, müsst es ja auch weltumspannden Antislawismus, Antiarabismus usw. geben. Gibt's aber nicht in dem Ausmaß, und wenn aus anderen Gründen, die mehr mit Ressentiment als mit Empörung über die Verbrechen irgendwelcher Regierungen zu tun haben.--griesgram 15:25, 8. Mär 2005 (CET)
nicht schlecht. Bitte entnimm dem Folterartikle Folter auch noch die kurzpassage über Offshore-Folterstrategien. Im Diskussionsteil findest du einen Beleg vom Focus. --Bertram ! 15:26, 8. Mär 2005 (CET) Hier, ich machs dir leichter: die Quelle über Offshore-Folterstrategien. Ist mittlerweiel ein Mordsthema, löst große Empörung aus und hat viele ehemals Amerikafreundliche Leute zu Anti-US-Amerikanisten gemacht (in meinem persönlichem Umfeld, nicht repräsentativ, geb ich zu)

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=12267 --Bertram ! 15:29, 8. Mär 2005 (CET)


@Bertram

Ersetze in deinem Satz

[..]gegen die US-Bevölkerung hab ich nix; sind zwar nicht meine Lieblinge, aber ich will denen rein gar nichts böses, mögen sie in Frieden leben

mal US-Bevölkerung gegen Juden. Dann kotzt du. Sofern du noch einen Funken Anstand in deinem vom Antiamerikanismus zerfressenen Schädel hast.

Komisch, wer hier alles meint, zum Begriff beisteuern zu können. Demnächst kommen noch die von der Heilhitler-Front (oder sind die schon längst da? Ist ja genau deren Sprache...)!

--Tim Graf 18:20, 20. Jan 2006 (CET)

@Tim: Dann ersetze mal US-Bevölkerung mit Taubenzüchter (alternativ mit Linkshänder). "Kotzt" Du jetzt? Oder hast Du auch keinen Anstand? Du kategorisierst Menschen genauso wie die "Heilhitler-Front". Ein Satz bekommt doch keine andere Bedeutung, indem man eine Gruppe von Menschen gegen eine andere austauscht. Im Übrigen gehört Deine Anmerkung hier nicht rein (meine natürlich auch nicht). Aber da Du den Begriff, um den es hier geht ("Antiamerikanismus"), verwendest, musst Du ja genau wissen, was er bedeutet. Somit bist Du der geeignete Mann, diesen Artikel komplett neu und komplett richtig zu schreiben. mfg Daniel

[Bearbeiten] so ist der satz noch missverständlich

Antiamerikanismus bezeichnet eine ablehnende bis feindliche Haltung gegen die politischen, gesellschaftlichen oder kulturellen Verhältnisse oder die Grundsätze der Verfassung der USA.


Das liese den Schluss zu dass entweder eine feinliche haltung gegen die politischen Verhältnisse in den USA ODER eine gegen die gesellschaflichen ODER gegen die Kulturellen ODER, ODER, ODER bereits genügt.

Und genau das meinst du ja nicht, Griesgram. Gruß --Bertram ! 16:01, 8. Mär 2005 (CET)

Ich finde, wir müssen die Definition genauer fassen. Was haltet ihr von folgendem Versuch:
*Antiamerikanismus meint ein Ressentiment mit dem eine gefühlsmäßige Ablehnung dessen verbunden ist, was für amerikansich gehalten wird. Der Gegenstand der Ablehnung wird dabei nicht als Sachverhalt kritisiert, sondern als amerikanisch stigmatisiert und seiner eigentlichen Kritik entzogen. Nur im populären Sinne ist mit Antiamerikanismus jegliche Kritik an Einrichtungen, Personen und Politik der USA gemeint.
Grüße, --A.n.d.r.a.x. 13:05, 13. Mär 2005 (CET)
Gefällt mir schon ganz gut. Vielleicht den ersten Satz etwas straffen: also entweder Ressentiment oder gefühlsmäßige Ablehnung. Was ich mich gerade frage ist, ob die Tendenz des Antiamerikanismus, zur Welterklärungsformel zu werden (Kapitalismus, Imperialismus, Krieg, Kulturindustrie etc.=USA) schon in die Definition einfließen sollte. Vielleicht sollte auch noch rein, was für "amerikanisch" gehalten wird, es geht ja nicht um tiefe Aversionen gegen Cowboyhüte oder ähnliches, sondern im wesentlichen um komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge. Vielleicht so:
*Antiamerikanismus meint ein Ressentiment gegen die USA, sowie die als negativ empfundenen Entwicklungen und ideologischen Konzepte , die - vermeintlich oder tatsächlich - von den USA ausgehen oder vertreten werden. Der Gegenstand der Ablehnung wird dabei nicht als Sachverhalt kritisiert, sondern als amerikanisch stigmatisiert und seiner eigentlichen Kritik entzogen. Antiamerikanismus ist daher Ausdruck eines simplifizierenden Weltbildes und kommt dem Bedürfnis nach einem "Schuldigen" für die als ungerecht empfundene Verfasstheit der Welt entgegen. Nur im populären Sinne ist mit Antiamerikanismus jegliche Kritik an Einrichtungen, Personen und Politik der USA gemeint.


Hmmm, so ganz glücklich bin ich damit nicht. Echt nicht einfach, man gerät schon ziemlich ins Herumschwurbeln...--griesgram 15:39, 13. Mär 2005 (CET)

Wie die Fiktion hergestellt wird und welche konkreten Verschiebungsleistungen mit dem Ressentiment vollzogen werden, sind ja Dinge, die im Beitrag erläutert werden können. Wichtig finde ich, dass die Leser ersteinmal grundlegend etwas in der Hand haben, um das Thema begreifen zu können: Antiamerkianismuskritik zielt ganz eigentlich auf die Aufklärung über ein Ressentiment und über die Fiktion und fordert Kritik am Sachverhalt und nicht an einem eingebildeten Konstrukt des "Unheimlichen, Gefährlichen, Bösen (m.E. Guten) ...". Zu Fiktion: das ist nicht unbedingt die USA - subtiler steckt es auch in der Verteidigung der Schollenromantik gegen die goßstädtische Urbanität (Dungel ...) etc.. Deshalb würde ich bei der Formulierung dessen, was für amerikanisch gehalten wird bleiben. - All die Dinge, wie psychologische Erklärungsversuche, Bedeutung als je spezifisches Erklärungsmuster für die Probleme der Moderne etc. sollte der Beitrag leisten, der sich dann auf eine klare Grunddefinition beziehen kann. --A.n.d.r.a.x. 08:56, 14. Mär 2005 (CET)


stimmt, es muß natürlich nicht alles in die Definition. Zur Präzisierung wäre ich dennoch für "was für US-amerikanisch gehalten wird" statt "amerikanisch".--griesgram 12:02, 14. Mär 2005 (CET)
fast, "eine gefühlsmäßige Ablehnung dessen verbunden ist, was mit "Amerika" (bezogen auf die U.S.A.) verbunden ist oder für amerikansich gehalten wird." - (Vorher war das Konkrete nicht enthalten, sondern nur die Fikion) Vielleicht sollten wir noch mal drüber schlafen und schön wär, wenn sich noch Interessierte hier mit schreiben würden. --A.n.d.r.a.x. 21:30, 14. Mär 2005 (CET)
Definitions Vorschlag : Antiamerikanismus meint ein Ressentiment geladene bis ideologisch begründete Ablehnung der USA und dessen, was für US-amerikansich gehalten wird. Der Gegenstand der Ablehnung wird dabei nicht als Sachverhalt kritisiert, sondern als amerikanisch gebrandmarkt und seiner eigentlichen Kritik entzogen. Antiamerikanismus gilt als eine besondere Form des Antimodernismuses. Nur im populistischen Sinne ist mit Antiamerikanismus als politisches Schlagwort jegliche Kritik an Einrichtungen, Personen und Politik der USA gemeint. -- Gebt mal euer Statement dazu ab. --A.n.d.r.a.x. 17:28, 18. Mär 2005 (CET)


Mir hat grad eine Freundin einen Definitionsversuch aus nem Uni-Seminar zum Thema gezeigt, den ich auch nicht schlecht find:

Antiamerikanismus ist eine simplifizierende Welterklärung, die gesellschaftlich Abstraktes und Unverstandenes auf Amerika (die USA) projiziert. Im Ergebnis erscheinen die USA als übermächtiger Akteur und Wurzel allen Übels. Damit hat der A. eine strukturelle Nähe zum Antisemitismus. Im A. produzieren politische und kulturelle Zuschreibungen in Vermischung von realen und imaginierten Ereignissen und Phänomenen ein insgesamt negatives Bild Amerikas/der USA. Der Ursprung dieses Ressentiments liegt im Unbehagen an der Moderne, deren Sinnbild Amerika ist.


Welche Version ich jetzt favorisier, weiss ich auch nicht genau. Ein bißchen stört mich nur an der oberen der letzte Satz:"Nur im populistischen Sinne ist mit Antiamerikanismus als politisches Schlagwort jegliche Kritik an Einrichtungen, Personen und Politik der USA gemeint."--- Ich würd es nicht als populistisch bezeichnen, jede Kritik an Institutionen, Personen etc. als antiamerikanisch zu bezeichnen. (Einfach weil Kritik an Institutionen...etc, der USA extrem populär ist - Antiamerikanismus übrigens auch.) Ich halt im Gegenzug die Behauptung für polemisch, für leise Kritik an US-Politik bekäme der/die Kritiserende direkt eins mit der Antiamerikanismuskeule übergezogen - von wem? Bush-Bashing ist deutscher Volkssport, des Antiamerikanismus wird dafür niemand geziehen (sieht man mal von zahlenmässig zu vernachlässigenden Teilen der radikalen Linken oder Ex-Linken ab)--griesgram 20:14, 20. Mär 2005 (CET)

Für ein Uni-Seminar wundert mich die Ungenauigkeit. Wenn Amerika zu dem Sinnbild für (da wird es schon ungenau) das Unbehagen an der Moderne wird ... Es sind ja immer spezifische Formen des Unbehagens, und nicht generell das Unbehagen. Schwierig in meinen Vorschlag, da stimme ich dir zu, ist das Wort populisitisch - es gibt meines Wissens keine umfassende Medienanalyse, die den Gebrauch des Wortes Antiamerikanisch im Diskurs untersucht. Ich habe bei den Tagesschausendungen der letzen Wochen verstärkt darauf geachtet und fand es recht eindeutig, dass wie üblich keine Definitionen geliefert wurden, sondern Kritik ... versucht wurde deckungsgleich mit einem Verständnis von Antiamerikanismus zu machen. Unbedarft vom Thema geht das sicher 1:1 ins Bewusstsein. Ich habe jetzt auch eine Menge Internetforen mir angeschaut, in denen Antiamerikanismus thematisiert wurde. Da gab es direkte Überschneidungen von CDU, Neoliberalen und Antideutschen(!) in gemeinsam genutzte Foren, die sehr populistisch jede Kritik als Antiamerikanismus schlagwortartig anprangerten und direkt daneben mit ebensolchen Plattheiten und in gleicher Intension Hassartikel gegen den Türken und Arabern abfeuerten. Das sind aber nur Indizien für Populismus. Offensichtlich ist, dass es kein gemeinverständliches differenzierendes Verständnis von Antiamerikanismus gibt, d.h. in der breiten Öffentlichkeit wird die tiefere Kritik des Begriffes nicht verstanden und nach dorthin auch nicht vermittelt. Lange Rede kurzer Vorschlag:
  • Im undifferenzierten Sprachgebrauch wird jegliche Kritik an Einrichtungen, Personen und Politik der USA als Antiamerikanismus vereinnahmt.

--Großinquisitor - A.n.d.r.a.x. 18:44, 21. Mär 2005 (CET)


So gefällts mir gut. Kleine Anmerkung noch zu deinem Gesamtvorschlag: Den Genitiv von -ismus bildet man glaub ich nich mit -ismuses. Und jetzt lass uns das Ding am Besten reinhieven, bevor Bertram die Definition schreibt (Antiamerikanismus ist die natürliche Einstellung zum imperialistischen Folterstaat USA-SA-SS, oder so ähnlich)--griesgram 19:10, 21. Mär 2005 (CET)


Hallo Komische These mit der Fremdbezeichnung. "Kaum jemand würde sich als antiamerikanisch bezeichnen"? Also ich denke mal dass 2/3 der Parteien in Deutschland kein Problem mit dieser Bezeichnung hätten und ebenfalls 2/3 der europäischen Bevölkerung Antiamerikanismus als etwas wie ehrenvolle, natürliche Einstellung halten (siehe einige der Kommentare oben). Auch unter Linken habe ich stets auf den Vorwurf des Antiamerikanismus die Reaktion "Wieso, Antiamerikanismus ist doch ne positive, kritische Einstellung" zurückgekommen. Ähnlich wie "Antizionismus" leider eine positive Wendung im Volksgebrauch (im wahrsten Sinne des Wortes) bekommen hat. Den Satz würde ich herausnehmen. Grüße --Bourgeois 20:59, 6. Jun 2005 (CEST)

Du kannst hier gerne aus deiner persönliche Erfahrung imaginieren oder auch aus der ba-hamas. Das hat dann aber nichts mit einer Enzyklopädie zu tun. Nenn einfach relevante Quellen, wo jemand von sich behauptet, seine Politik sei aus Überzeugung antiamerikanisch . Politische und emotionale Angriff auf die USA - das konkrete Anliegen sei hier mal ausgeklammert - werden falls überhaupt seltenst auf einen Antiamerikanismus hin reflektiert, es sei den, um gleichzeitig deutlich zu machen, man sei aber nicht antiamerikanisch und kenne .... etc. andrax 21:43, 6. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Antiamerikanis = Antimodernismus?

@Rec

Hat hier eigentlich schon mal jemand festgestellt, dass diese Definition des Begriffes "Antiamerikanismus" sprachlich und inhaltlich ziemlich daneben ist? Und auch die vorstehende Erklärung zum Antimodernismus ist ja wohl vollkommen abstrus! Wieso, bitteschön soll ein Befürworter der Demokratie ein Problem mit dem politischen System in Amerika haben? Ein solches Problem haben Antiamerikanisten. Aber sind die so unbedingt bekannt als Befürworter der Demokratie? Und dass Antimodernismus Ablehnung von Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit sei, ist ja wohl Übermumpiz.

Ich schlage eine komplette Erneuerung des Artikels über Antiamerikanismus vor.

Tim Graf

[Bearbeiten] Nachvollziehbare Ziele des Imperialismus

Der Artikel enthält in seiner jetzigen Form den folgenden auf den amerikanischen Imperialismus bezogenen Satzt.

"Verkannt wird auch, dass bei aller gebotenen Kritik Ziele dieser Bestrebungen durchaus rational und nachvollziehbar sind (Geopolitik)." [sarkasmus] Ich behaupte das ein großteil der Menschheit das Streben nach Weltherrschaft nicht als rational und nachvollziehbar bezeichnen würde. Soweit ich weiß bezeichen die meisten Menschen solches Verhalten als verrückt. [/sarkasmus] Ich streiche das jetzt einfach mal wegen akuter sinnlosigkeit.

eine weitere Perle ist folgender Satz: "So ist etwa der häufig angeprangerte Imperialismus der USA durch die konkrete militärische Macht und die zeitweise recht aggressive Außenpolitik [...]" "konkrete militärische Macht" klingt irgentwie viel freundliche als Krieg und agressive Außenpolitik hört sich auch besser an als Terrorismus, Erpressung, Propaganda und Bestechung. Der ganze Artikel müsste mal in hinblick auf derartige euphemismen überarbeit werden.

da sich niemand dazu äußert habe ich mal angefangen den absatz etwas zu straffen.

-"Dies kommt in vielfältiger Gestalt zum Ausdruck und betrifft Amerikaner und Nicht-Amerikaner." --gestrichen weil 0-Aussage (was betrifft denn hier wen und was soll diese vielfältige gestalt sein)

-"Es werden dabei teilweise ähnliche Tendenzen in Europa und dem Rest der Welt verharmlost" --etwas umformuliert und direkt an den satz auf den sich bezieht rangehängt. -"So ist etwa der häufig angeprangerte Imperialismus der USA durch die konkrete militärische Macht und die zeitweise recht aggressive Außenpolitik leichter auszumachen als ähnliche Tendenzen Europas, Russlands, Chinas, die anders strukturiert und weniger sichtbar, aber dennoch vorhanden sind." --gekürzt, fand ich deutlich zu lang :p

Ich habe den folgenden Satz geändert: "So ist etwa der häufig angeprangerte Imperialismus der USA aggressiver und damit leichter zu erkennen als ähnliche Bestrebungen anderer Mächte.". Einerseits ist es umstritten, ob man die Politik der USA als Imperialismus bezeichnen kann (siehe Wiki-Beitrag zu Imperialismus) und andererseits sollte eine Wertung (aggressiver) bei Wikipedia nicht vorgenommen werden (ist die Annektion Chinas weniger aggressiv, als die Annektion von ... (Hawaii?)? . :--Tuck2 ! 16:33, 5. Jan 2006 (CET)

--

Was den Charakter des Imperalismus der USA angeht würde ich einfach mal auf die Liste von US-Interventionen im Ausland verweisen, mir ist kein Land bekannt das eine agressivere „Außenpolitik“ betreibt.
Was den Begriff des Imperialismus selbst betrifft so besteht meiner bescheidenen Meinung nach kein Zweifel darüber das die USA imperialistisch ist (laut Definition) sondern darüber ob man sie heute auch so nennen darf. Der Artikel Imperialismus sagt „Unter Imperialismus (...) versteht man die Bestrebungen eines Staates, seinen Einfluss auf andere Länder oder Völker auszudehnen. Dieser Machterweiterungspolitik können unter anderem ökonomische, bevölkerungspolitische, sozialpolitische, nationalistische und geistig-kulturelle Motive zugrunde liegen.“. Ich reverte die entsprechenden Änderungen weil sie den Absatz wesentlich schwammiger und weniger aussagekräftig machen.
mfg
--
Plain 19:38, 15. Jan 2006 (CET)
Hallo Plain, solch ein Satz "So ist etwa der häufig angeprangerte Imperialismus der USA aggressiver und damit leichter zu erkennen als ähnliche Bestrebungen anderer Mächte." gehört ganz einfach nicht in eine Enzyklopädie. Hier geht es nicht um Wertungen, sondern um Fakten und es ist nunmal Fakt, daß die Bezeichung Imperialismus hier umstritten ist.:--Tuck2 ! 12:33, 16. Jan 2006 (CET)


@Plain
Ich glaub, du bistn klein bisken doof, oder? Mal ehrlich. Vielleicht ist der Kicker oder so was besser geeignet für deine Weltsicht? Antiamerikanismus in Reinform in einer Diskussion über Antiamerikanismus? Hähähä!
Also ma der Reihe nach:
Die USA sind ne Weltmacht. Bekanntlich und leider zur Zeit die einzige. Eine Weltmacht aber kann per definitionem und per factum niemals nicht Weltpolitik machen, sie muss intervenieren - auch militärisch - ob sie will oder nicht. Das muss sie schon deshalb tun, weil ihre Intervention von ungefähr der Hälfte der Welt in permanenz gefordert wird - nämlich von denen, die gerade am losen sind. Und sie muss es deshalb tun, weil sie als Welt- und Supermacht automatisch Zielscheibe eines jeden größenwahnsinnigen Deppen und Gauners ist - siehe all die Gaddafis auf der Welt (vielleicht gab es den ganzen traurigen honneckermäßigen Ostblock ja nur aus männlichem Imponiergehabe dem Platzhirschen USA gegenüber). Und sie muss es deshalb tun, weil die einzige Macht der Welt, die die Welt gestalten kann, dies auch tun muss. Oder hätte sie beim Hitler einfach sagen sollen, lass die man ruhig gewähren in Europa? Und sie muss es schon deshalb tun, weil sie aufgrund ihrer schieren Größe so mit der Welt verflochten ist, dass sie gar nicht anders kann, als fürs eigene Überleben Einfluss zu nehmen.
Also: ein Eingreifen der Amis ist nur dann aggressiv oder imperialistisch, wenn sie z.B. im Irak tausende eigener Menschenleben und hunderte Milliarden Dollar opferten, nur um ein wenig Öl zu verbrauchen oder das Land sich einzuverleiben oder sonstwas. Ein solcher Vorwurf aber wäre, selbst beim allerdeppertsten und allerreligiösesten US-Präsidenten - antiamerikanisch. Und sonst nichts. (Übrigens ändert daran auch die schiere Zahl derer nichts, die so etwas in Deutschland glauben; das sagt nur was über diejenigen selbst aus.)
Aber du stehst mit dieser differenziert-intelligenten Ansicht ja nicht alleine da. Dumm ist nur, dass dieser Antiamerikanismus wegen seiner Primitivität einen dauernd zwingt, sich auf die Seite der Amis zu stellen. Und damit gibts dann keine Diskussion um die tatsächlichen Fehler.
Und ansonsten sei nochmal gesagt: der Antiamerikanismus-Artikel hier könnte sowohl sprachlich als auch inhaltlich direktemang vom Erich stammen...
--Tim Graf 17:12, 20. Jan 2006 (CET)
Ich habe lange nicht mehr hier vorbeigeschaut aber jetzt juckt es mich doch in den Fingern.
Es stimmt dass eine Weltmacht ihren Status mit allen Mitteln verteidigen muss und das die USA dies auch tut. Du übersiehst aber dass es noch eine Alternative gibt, nämlich mit Würde und Anstand unterzugehen. Die USA können ihren eigenen Anspruch entsagen. Der Wille mächtig zu bleiben und noch mächtiger zu werden rechtfertig nichts. Es ist nicht nur die USA die aus Machtinteresse Verbrechen begeht das betrifft andere Staaten genauso. Tatsache ist aber die USA nach dem Ende des Kalten Krieges der mächtigste Staat ist und dementsprechend auch mächtig viel Scheiße baut. Die USA töten lieber ein paar Nichtamerikaner als auf ein Stück ihrer "nationalen Größe" zu verzichten.
Der Krieg gegen den Irak ist ein ganz schlechtes Beispiel wenn man bedenkt dass die USA Saddam installiert und gestützt haben. Der Krieg gegen Hitlerdeutschland ist etwas für die ich jeden amerikanischen Veteranen Dank schulde. Aber wie ist dieser gerechtfertigte Krieg geeignet all die verbrecherischen Aktionen zu legitimieren?
Mit anderen Worten, dass die USA Weltpolitisch auch Gutes tun (getan haben) rechtfertigt nichts.
Ich bleibe dabei Imperialismus ist kein nachvollziehbares vernünftiges Handeln auch nicht um den Preis der Selbstaufgabe.
--Plain 15:26, 16. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Neuer Anfang eines Anfangs einer Begriffsdefinition

Im undifferenzierten Sprachgebrauch wird jegliche Kritik an Einrichtungen, Personen und Politik der USA als Antiamerikanismus bezeichnet.

Also da fängts schon mit dem falschen Fehler an. Wer einen Kampfbegriff als solchen benutzt, tut dies mit Absicht, er spricht nicht "undifferenziert".

Der Artikel über den A. sollte runderneuert werden. Er ist inhaltlich und sprachlich daneben, klingt irgendwie nach Erich Honnecker.

Inhaltlich scheint das Hauptproblem, dass der Autor den Begriff nicht richtig verstanden hat. Der Antiamerikanismus ist nicht ein existenzberechtigter Standpunkt in der gegenwärtigen Diskussion pro und contra US-Politik. Der A. ist, wie jeder "Anti-ismus", pure Undifferenziertheit. Es gibt berechtigte Kritik an den USA, aber keinen differenzierten Antiamerikanismus. Infolgedessen klingen Aussagen wie "Der Begriff ist so gut wie immer eine abwertende Fremdbezeichnung" nur komisch. Es sagt ja auch keiner "Der Begriff Arschgeige ist so gut wie immer..."

Eine prägnante und stimmige Begriffsdefinition für den Anfang des Artikels könnte sein:

Antiamerikanismus bezeichnet eine undifferenzierte und vorurteilsbehaftete Ablehnung des politisch-wirtschaftlichen und militärischen Einflusses der USA auf die Welt. In verschiedenen Kulturen sind in antiamerikanischen Haltungen häufig zusätzlich kulturell-antiwestliche bzw. antimoderne Einstellungen enthalten oder überwiegen.

Und dann müsste als nächstes der Umstand erläutert werden, dass der Vorwurf des A. mitunter als Instrument benutzt wird, Kritik an den USA zu delegitimieren, wobei aber wiederum der Hinweis nicht fehlen sollte, das der A. als wohl recht extremer Ausdruck der Hysterisierung breiter ungebildeter Massen agiert, während die "Anti-Antiamerikanisten" in aller Regel reagieren.

Was meint der geneigte Leser?

--Tim Graf 20:05, 20. Jan 2006 (CET)

Zu sehr darauf konzentriert, dass Antiamerikanismus (im Westen?) eine fehlgehende Kritik am tatsächlichen Verhalten der USA sei, finde ich. Die Geschichte des Antiamerikanismus ist aber auch voll von absurden Projektionen auf Land, Leute und Kultur. Das bezieht sich dann auf die angebliche amerikanische Mentalität, angeblich besonders schlechte Ernährung, angeblich mangelndes geographisches Wissender US-Amerikaner und so weiter und so fort. Lauter Ressentiments, die schon im 19. Jahrhundert aufkamen (Lenau sei als Paradebeispiel für die Projektion europäischer Befindlichkeiten auf "Amerika" genannt) und eine erstaunliche Kontinuität bis heute aufweisen. Wird im Artikel eigentlich auf das massgebende Werk zum Thema von Manfred Henningsen verwiesen? Muss ich direkt mal nachschlagen und unter Literatur eintragen.
Zu Deiner Formulierung: Es sollte deutlich werden, dass kulturelle Vorurteile auch im europäischen Amerika-Bild eine starke Rolle spielen. Die Vorstellung, dass "Alt-Europa" den USA in puncto zivilisatorische Verfeinerung um Jahrtausende voraus sei, strahlt ja auch in die politische Kritik hinein, wenn zum Beispiel den USA vorgworfen wird, nur nach Rambo-Manier zu handeln, Europa aber zum Hort der diplomatischen Delikatesse erklärt wird. So mancher Linke, sonst vielleicht vehementer Kritiker des Nationalismus, wurde über diese Schiene schon zum klammheimlichen Europa-Patrioten. Von der politischen Rechten ganz zu schweigen, natürlich. --adornix 16:34, 21. Jan 2006 (CET)


Ja, du hast recht. Das sind diese kulturellen Überlegenheitsdünkel, die vor allem die aus den besseren Schichten haben. Allerdings ist der A. meines Erachtens heute derart von politischen Hassgefühlen dominiert, dass diese Dünkelgeschichte fast schon historisch ist.
Deshalb halte ich es auch für richtig, sich in der Eröffnungsdefinition darauf zu konzentrieren. Der von dir angesprochene Aspekt sollte m.E. in die weitere Erläuterung rein.
Was meinst du?
--Tim Graf 20:53, 21. Jan 2006 (CET)


Der kulturelle Dünkel scheint mir auch heute noch in alle Bereiche des "politischen" Antiamerikanismus hineinzuspielen. Man denke nur an die Art und Weise, mit der George W. Bush in Europa dargestellt wird: als illiterater Halbaffe, der vom Alkoholismus eine weiche Birne hat, aber mittels infantiler Erweckungsreligion die debil-religiösen Massen in den USA manipuliert.
Ich würde die Formulierung wie folgt modifizieren:
Antiamerikanismus bezeichnet eine undifferenzierte und vorurteilsbehaftete Ablehnung des politischen, ökonomischen und kulturellen Einflusses der USA auf die Welt. Häufig sind in antiamerikanischen Haltungen zusätzlich kulturell-antiwestliche bzw. antimoderne Einstellungen enthalten oder überwiegen.
Ich habe das "militärisch" gestrichen, weil es mir im "politisch" aufgehoben scheint und eine Aufzählung von gleich vier Punkten mir etwas viel erschiene. Und dann möchte ich noch gegen die "verschiedenen Kulturen" votieren, weil mir das Kulturen-Konzept ohnehin nicht gefällt, und zudem antiwestliche und antimoderne Ressentiments im modernen Westen gar nicht unüblich sind, sich z.B. arabischer, japanischer, russischer und deutscher Antimodernismus teilweise recht heftig gegenseitig befruchtet haben. Wenn Dir eine sprachlich überzeugende Form einfällt, das Militärische wieder einzubauen, dann lasse Dich nicht abhalten, wenn es Dir wichtig erscheint.
Außerdem habe ich noch zwei Literaturhinweise eingefügt. Insbesondere der Henningsen erscheint mir - obwohl 30 Jahre früher geschrieben - immer noch tiefschürfender und wichtiger als Diner oder Markovits (der mir überdies zu untheoretisch ist). --adornix 22:51, 21. Jan 2006 (CET)
Den Abschnitt "Denkbare Gefahren" hätte ich eben beinahe in überschwänglicher Agression gelöscht. "Es kehre grundsätzlich jeder erst vor der eigenen Tür." Und das nennt sich Enzyklopädie-Artikel :-) --adornix 22:54, 21. Jan 2006 (CET)


Schon der Titel "Denkbare Gefahren" ist skurril und höchst verdächtig. Und sprachlich (das folgt ja meist mangelhaftem oder nicht vorhandenem Inhalt auf dem Fuße) ist das grauslich. Macht null Sinn, weg damit.
Deine Ausführungen zum Kulturaspekt verstehe ich nicht so ganz. Was ist das "Kulturen-Konzept" (es gibt jedenfalls offensichtlich ein kulturelles Unterschiedlichkeitsempfinden z.B. bei den Moslems). Und das mit den "Befruchtungen" ist mir persönlich ein wenig zu pauschal. Der A. ist im Westen heutzutage zu 99,9% Irak, Vietnam, Blut für Öl etc., im Rest der Welt eben oft auch way of life - sprich Kultur. Der Rest ist Geschichte und könnte/sollte in einem entsprechenden Absatz behandelt werden.
Aber dein Eröffnungssatz ist gut. Dass das Militärische im Politischen aufgehen kann, dachte ich auch schon.
Was hälst du von einem zweiten Satz (unter Beibehaltung des ersten):
Häufig enthält der A. teilweise oder überwiegend kulturell-antiwestliche bzw. antimoderne Haltungen, die sich daran entzünden, dass die USA als kulturelle Vormacht des Westens mit ihrem "way of life" zunehmend kulturelle Traditionen rund um den Globus beeinflussen.
Oder ist der im Bemühen, viel hineinzupacken, zu unleserlich?
--Tim Graf 14:52, 26. Jan 2006 (CET)
Hallo,
Das mit den "Kulturen" diskutieren wir jetzt evtl. besser nicht, ich hätte es gar nicht erst ansprechen müssen :-) Auf den Artikel bezogen meinte ich, daß der "kulturelle Antiamerikanismus" seine Wurzeln jedenfalls im Westen selbst hat und dort in den Köpfen der Menschen sehr weit verbreitet ist (auch innerhalb der USA natürlich) und nicht den Mitgliedern "fremder Kulturen" (also "nichtwestlichen" Menschen) vorbehalten.
Ich denke (mal abstrakt vormichhinspekuliert), daß der Antiamerikanismus ein mehr oder minder umfassendes Syndrom ist, daß sich je nach politischem Wind oder je nach Mode mal mehr "politisch", mal mehr "kulturell" artikuliert.
Für die Formulierung des zweiten Satzes könnte das bedeuten, dass ich ihn etwas konjunktivischer formulieren würde, also etwa so:
Häufig enthält der A. teilweise oder überwiegend kulturell-antiwestliche bzw. antimoderne Haltungen, die sich daran entzünden, dass als "ursprünglich" oder "authentisch" wahrgenommene Traditionen als durch die kulturelle Vormacht der USA gefährdet angesehen werden ("Kulturimperialismus").
"Als (....) wahrgenommen" deshalb, weil natürlich alles "ursprüngliche" oder "authentische" selbst die Folge jahrhundertelanger Prozesse ist, und nicht auf Bäumen gewachsen. "Imperialismus", kulturelle Einflüsse, Kriege und Eroberungen etc. gab es früher schließlich auch schon.
Erstaunlich, daß sich noch niemand des Kulturimperialismus angenommen hat, Google meldet 22.400 Treffer...
Jetzt finde ich meine Formulierung zwar "richtig", aber nicht besonders elegant, wenn ich ehrlich bin. --adornix 20:31, 26. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Abgeschlosse Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

[Bearbeiten] Antiamerikanismus

Antiamerikanismus bezeichnet eine ressentimentgeladene und ideologisch begründete Ablehnung der USA und dessen, was für US-amerikanisch gehalten wird. Der Gegenstand der Ablehnung wird dabei nicht als Sachverhalt kritisiert, sondern als amerikanisch gebrandmarkt und seiner eigentlichen Kritik entzogen.

Pro Antifaschist 666 19:33, 21. Jan 2006 (CET)

Pro --TammoSeppelt 22:32, 22. Jan 2006 (CET)

Contra - die Richtung (um nicht zu sagen die Gesinnung) stimmt zwar, ich hatte schlimmeres erwartet, zumal sich auch in dieser unseren Wikipedia viel Gewäsch ansammelt, das man sehr schön anführen könnte. Ich erstelle selbst gerade eine Fallbeispielsammlung, da kommt so einiges zusammen. Besonders bei diesem Stammtisch hier haben sich so manche Wikiwürdenträger ganz schön bekleckert...aber zurück zum Artikel: der müsste besser strukturiert und an vielen Stellen etwas sachlicher gefasst werden. Überwiegende Verwendung des Begriffs ist ein Monstrum von Kapitelüberschrift. Zuerst einmal gehört die Geschichte vorangestellt und überarbeitet. Berkeley steht da wie bestellt und nicht abgeholt. Dickens kann imho so nicht als einer der Urahnen des englischen Antiamerikanismus herhalten, da gibt es ganz andere Vertreter und politische Motivationen (Unabhängigkeitskrieg, Britisch-amerikanischer Krieg, der Phantomschmerz des Mutterlandes, Republikanismus vs. Monarchie usw.). 1848 gab es eine Auswanderungswelle in die USA; der zivile und soziale Unmut wurde gleichsam nach Amerika "exportiert". - "sehr verkürzt" wäre für diesen Satz ein Kompliment. Warum ausgerechnet die Burgenländer bei den Einwanderern genannt werde, ist mir unerklärlich. Danach geht so einiges durcheinander - die Traditionen des linken und des rechten Antiamerikanismus und die Affinität beider zum Antisemitismus, Rassismus und anderen Biologismen müssten deutlicher herausgeschält werden, vor allem sollten die offizösen (NS, DDR) und "spontanen" Manifestationen deutlicher getrennt werden. Der Zweite Weltkrieg fehlt völlig, dabei war/ist die Erfahrung der Niederlage im deutschen Antiamerikanismus ja nicht ganz unerheblich, ebenso die Besatzungszeit. Die RAF fehlt. Was im zweiten Absatz über "Begründungen für Antiamerikanismus" kommt, muss versachlicht werden, und neben den politischen Anlässen sollten auch die sozialpsychologischen Gründe genannt werden. Und es fehlt das hierzulande gerne beschworene Hirngespinst des "anderen Amerika" - das hat Dan Diner recht hübsch ausgeführt, müsste ich mir noch mal zu Gemüte führen. Und dann könnte man noch ein paar Romane schreiben über arabischen, japanischen, französischen Antiamerikanismus, lateinamerikanischen "Anti-US-Amerikanismus" usw. usf. So viel fürs erste.--Janneman 09:52, 22. Jan 2006 (CET)

  • Contra Zitat: "Gerhard Schröder nutzte im Wahlkampf antiamerikanische Ressentiments in West- wie Ostdeutschland geschickt zur eigenen Wiederwahl. - Das Schüren antiamerikanischer Tendenzen in weiten Teilen der deutschen Presse lässt sich am besten noch als Versuch denken, die Deutschen auch in den Köpfen wiederzuvereinigen. Für die rechts- und linksextreme Publizistik hat die antiamerikanische Einstellung bereits seit der Weimarer Republik Tradition." - Neutralität? Holgerjan 18:11, 22. Jan 2006 (CET)
  • neutral - nicht schlecht, jedoch mit reichlich vielen Ungenauigkeiten. Zum "Ende des Zweiten Weltkriegs" findet hier Korea- und Vietnamkrieg statt. Der nicht unproblematische Begriff "Melting Pot" wird ohne weiteren Kommentar bemüht (zumal für die 1930er!). Nebenbei: Gunnar Myrdal schrieb in den 40er Jahren über Rassismus in den USA. Was man wohl noch erwähnen darf, ohne in den Verdacht zu geraten, die Singularität der rassistischen NS-Vernichtungspolitik in Frage zu stellen oder auch nur relativieren zu wollen. SK 23:19, 22. Jan 2006 (CET)

Contra Der Teil zu Geschichte ist unausgereift z.B. fehlt Max Weber als Anitamerikaner. --DF 13:52, 26. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Nochmal überarbeiten?

Der Antiamerikanismus wird häufig zu und differenziert behandelt: da er sicherlich in den Köpfen einiger tatsächlich existiert überwiegend jedoch genutzt wird um Kritiker zu diskreditieren. Absätze wie: '"Aber auch im Mainstream tritt Antiamerikanismus immer wieder auf, wenn aufgrund der umstrittenen Außenpolitik der USA etwa Bush und die USA klischeehaft (auf Titelbildern, in Karikaturen) dämonisiert werden."' müssen dringend bearbeitet werden - Wie kann eine Karikatur einer einzelnen Person antiamerikanisch sein?

Auch wird die Position der Gewerkschaft undifferenziert dargestellt, litten doch auch gerade US-Gewerkschaften unter dem Vorwurf unamerikanischer Umtriebe. Die Verbindung von Antiamerikanismus und Nationalsozialismus erscheint mir als sehr gewollt. Tatsache ist, das die Nationalsozialisten amerikafeindliche Strömungen für ihre Zwecke nuzten. Tatsache ist aber auch das amerikanische Unternehmer wie Henry Ford äusserst erfolgreich mit den Nazis kooperierten. An den Verbrechen der Nazis und in Folge des Deutschen Reches gibt es nichts zu leugnen, dies ist aber kein Grund andere Verbrechen zu relativieren (genausowenig wie umgekehrt).

Zusammenfassend bleibt festzuhalten das der antiamerikanismus Vorwurf häufig als Keule genutzt wird um Kritiker am US-Regime mundtod zu machen.--HAW 00:35, 28. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Bild und deutsch-amerikanisches Miteinander um die Airbase Ramstein

vergrößern

Habe ein Bild hochgeladen. In der Westpfalz gibt es vereinzelt starke Ressentiments gegen die Air Base Ramstein (Gründe sind einerseits im Flüglärm zu suchen, andererseits beim deutsch-amerikanischen Miteinander in der Region im allgemeinen). Hier sieht man eigentlich mal wieder die Doppelmoral: Die Leute freuen sich über die Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze, und Mieteinnahmen, die in Verbindung mit der Base stehen, aber manche hassen "die Ami" wegen des Fluglärms, ihrer teils als wirr und langsam empfundenen Fahrweise oder anderen niederen Gründen, oder stehen ihnen zumindest abneigend gegenüber. Das Bild ist brisant, weil in Rheinland-Pfalz gerade Wahlkampf ist (Landtagswahl am 26.03.06). Könnten wir das hier einbauen? -- Jaba82 14:47, 18. Mär 2006 (CET)


Hi Jaba82! Also ich finde schon, was spricht dagegen. Es ist eine Bereicherung des Artikels, dazu musst Du gar nicht uber Doppelmoralismen argumentieren. Es wird sich aber wie bei allem auch da jemand finden der das "katastrophal" findet. (siehe unten) mfG, TS
Hi TS, hi all! Habe mein Bild eingefügt (mußte wg. Halbsperre erst die 4 Tage nach meiner Anmeldung, der ich nicht mehr widerstehen konnte, abwarten). Das Bild hat zwar äußerst lokalen Bezug (Air Base Ramstein), ich denke aber, daß es durchaus hier reinpaßt. Was definitiv fehlt ist ein Foto einer öffentlichen Verbrennung der amerikanischen Flagge, wie man sie insb. aus dem arabischen Raum kennt: lodernde Flammen, umher der "aufgebrachte Mob". Vielleicht findet jemand was mit passender Lizenz. -- Jaba82 21:52, 22. Mär 2006 (CET)
Wollt ihr wirklich alle Kritiker der USA als Antiamerikaner darstellen? Wenn hier keine amerikanischen Flaggen verbrannt werden, warum willst Du welche? ... Am Ende stellst Du Dich noch hin und verbrennst eine nur um einen Beleg für Antiamerikanismus zu haben, kopfschüttel.--HAW 12:03, 29. Mär 2006 (CEST)
Hallo HAW! Natürlich ist es Quatsch alle Kritiker der USA als Antiamerikaner darzustellen. Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet: Das mit der brennenden USA-Flagge zielte darauf ab, eben jene Klischees zu bedienen, von denen im Artikel die Rede ist. Und ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Was aber wichtiger ist: Wo soll die Grenze zwischen US-kritischer Haltung und Antiamerikanismus gezogen werden?
Wir sind uns bestimmt darüber einig, daß die Grenze fließend ist. Oder vielleicht hängts doch von der persönlichen Haltung ab: Wer Amerika an sich und alle "Geburten" wie McDonald's und Hollywood "scheiße" findet ist Antiamerikaner, und wer George W. Bushs Politik kritisiert ist nur kritischer Zeitgenosse??? Ich weiß es nicht. Und: Nein, ich werde bestimmt keine US-Flagge verbrennen. Du sagtest selbst, daß HIER, also in D keine US-Flaggen verbrannt werden. Das Thema ist nun einmal lokal, national und international. Mein Bild sollte lediglich aufzeigen, wie facettenreich das Thema sein kann. -- Jaba82 22:28, 29. Mär 2006 (CEST)


Leider, leider mangelts dem Artikel sogut wie völlig an Aspekten, die sich nicht auf Deutschland beziehen, von arabischen Antiameerikanismus konnte ich in dem Artikel bisher nichts entdecken. Nun auch bei Kritik an G.W.Busch oder McDonalds wirds schwierig und ständig fürchtet man Godwin’s Law. Bei solchen Themen bleibt es offensichtlich nicht aus das "Patrioten" oder "Gläubige" sich aufgerufen fühlen ohne zu merken, das es auch bei "weichen" Themen Kriterien gibt und diese Gruppen müssen dann ihren POV einbringen, daher reagiere ich so empfindlich. Sicherlich, eine brennende US-Flagge ist dumpfer Antiamerikanismus oder besser US-Hass.
Für mich weisen die Wörter die auf -ismus enden eigentlich meist auf ein geschlossenes Weltbild (eine Ideologie) hin, wie: Islamismus, Kommunismus, Nationalsozialismus also ein Erklärungsmuster, das irgendwelche Übel oder was Anderes dieser Welt aus einer bestimmten Sichtweise herauserklärt. Bei Flaggen verbrennern scheint es sich meiner Meinung nach oft lediglich auf den puren Hass von Ohnmächtigen zu handeln, also unreflektiert und emotional.
Kritik an McDonalds ist für mich antiamerikanisch wenn sie pauschal und einfach deswegen erfolgt weil es eine amerikanische Imbisskette ist, eine Kritik an McDonalds ist für mich dann berechtigt wenn sie konkrete Fakten anprangert: wie zum Beispiel in G. Wallraffs Buch "Ganz Unten" oder im Film von Morgan Spurlock "Super Size Me" an diesen Werken mag man wiederum Kritik üben aber sie sind nicht Antiamerikanisch. Es kommt also immer auf die Substanz und den Kontext an.
Natürlich muss auch Kritik an G.W.Busch erlaubt sein, aber auch hier ist zu trennen zwischen Person und Amt, die Institution "Amerikanischer Präsident" würde ich nicht kritisieren, wohl aber die Person G.W.Busch auf Grund seines Verhaltens. Vieles in den USA erscheint mir befremdlich, zum Beispiel das man Kerry vorwarf erhabe seine Meinung geändert - ist es ein Fehler wenn jemand dazu lernt? Es gibt auch viele Amerikaner die für mich ein grosses Vorbild sind und ich hoffe mich in ähnlicher Situation ihnen würdig zu erweisen z.B. Rosa Parks, gerade darum gerate ich immer wieder aus dem Häuschen wenn mir jemand mit POV kommt der nur schlecht getarnter "Patriotismus" (auch so ein Ismuswort).--HAW 23:31, 29. Mär 2006 (CEST)


Ich kann Dir hier uneingeschränkt zustimmen, full ACK. Die diversen Aspekte werden unzureichend behandelt werden. Vielleicht gibt es auch zu viele, was dazu führen könnte, daß der Artikel in mehrere Hauptartikel aufgegliedert werden müßte. Nur so kann man hinreichend differenziert beleuchten, Ursachen suchen und Erklärungsversuche liefern. Wo soll man anfangen? Bei der "Horizont-wie-ein-Aschenbecher-Fraktion" (ich provoziere mal), die Amerika und alles noch so entfernt amerikanische in einen Topf mit dem Bösen wirft? Oder doch lieber "von oben", wo gerechtfertigte Kritik am Verhalten *eines* bestimmten US-Präsidenten geübt wird, und wo man sich dann nach unten hin durcharbeiten kann, bis man beim hemmungslosen Haß auf die USA ankommt? Es ist wieder die Frage der Grenzziehung zwischen Amerikakritik und Amerikahaß, der besonders -- s. o. -- im arabischen Raum oftmals einen Blutrausch auslöst. Gänzlich unterbelichtet ist im Artikel die geostrategische Politik der USA, die Hauptursache für solche Ausbrüche in der arabischen Welt sein dürfte.
Und mehr wollte ich eigentlich nicht: Amerikakritik, zum Teil bestimmt auch -wut oder -haß, z. B. im Kontext mit der Airbase Ramstein und dem damit verbundenen Fluglärm (bei nicht wenigen Mitbürgern meiner Gegend ein wunder Punkt), dargestellt durch mein Foto mit der "Ami raus"-Parole. Und als extremes Beispiel eine öffentliche Verbrennung der US-Flagge. Du sagtest selbst, der Artikel ist zu D-lastig. Meine Rede. (Ich persönlich habe mit der Air Base kein Problem. Mir ist eine intakte Infrastruktur und eine mäßige bis gute wirtschaftliche Gesundheit meiner Gegend wichtiger als das akustisch ungetrübte Rauschen der Blätter im Wald, oder wie der RLP-Innenminister Bruch zu klagenden Bürgern sinngemäß meinte: "Sie wollen die Amerikaner nicht, ich will sie. Punkt." Leider fehlt mir die genaue Quelle, Die Rheinpfalz am Anfang des Jahres. Ohne die Stationierung von US-Truppen würde es hier bitter aussehen.)
PS: Was den schlecht getarnten "Patriotismus" betrifft gebe ich Dir auch völlig recht, wobei ich hoffe, daß du das nicht auf mich bezogen hast, und ich mir nicht gerade selbst ans Bein gepinkelt hab :) //Jaba82 17:07, 30. Mär 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Überarbeiten

Hier muss dringend überarbeitet und neutralisiert werden. besonders die Abschnitte Analyse einiger Argumente und Aktuell sind eine Katastrophe.
Ein Auszug:
Ein Beispiel für Antiamerikanismus war das Cover der monatlichen Zeitschrift der IG Metall im Mai 2005. Es zeigt die Karikatur eines lang-nasigen, insektenförmigen Geschäftsmannes mit Goldzähnen und einem "Stars and Stripes"-Hut. Die Karikatur hat den Titel "Die Blutsauger", wobei die Nase der Figur auf den Text "US-Firmen in Deutschland" weist. Hier zeigt sich eine Nähe der deutschen Gewerkschaften zur Propaganda der Nationalsozialisten.
---Nicor 03:53, 21. Mär 2006 (CET)


Da macht man sich die Mühe und versucht den Artikel einigermassen zu verbessern und stösst auf so einen Troll:

  • Nein es werden nicht überwiegend (meist) andere Sitationen verdrängt aber ziemlich häufig (oft)
  • Nein der einzig vergleichbaren Wert für Militarismus sind nicht den Militär-Ausgaben in % vom Bruttosozialprodukt (BSP), die sind nur ein Beleg von vielen
  • Rhetorische Fragen wie: ... ist deshalb einer der schlimmsten Energieverbraucher? ist grundsätzlich POV--HAW 12:13, 29. Mär 2006 (CEST)
    • ich hab Deine Version hoffentlich wieder richtig eingestellt, Gruß --Zaphiro 12:18, 29. Mär 2006 (CEST)
Danke Dir, ich hab jetzt noch den Kram mit dem "einzigen" Wert rausgeschmissen, Militarismus ist einfach ein zu komplexes Thema um es an einer Zahl festzumachen--HAW 12:26, 29. Mär 2006 (CEST)
Benutzer:Tuck2 vandaliert weiter (Komplettrevert), bei nochmaligem Vandalismus schlage ich einen Sperrantrag vor, Gruß --Zaphiro 12:42, 29. Mär 2006 (CEST)


- man fängt eine Diskussion nicht mit einer Beleidigung an.
- der gelöschte Link ist noch erreichbar. Es ist somit eine Lüge, etwas anderes zu behaupten.
- das mit dem Beleg für die Militärausgaben ist der Gegenbeweis zu der Behauptung, der absolute Wert wäre ausschlaggebend.
- ich werde das mit dem schlimmsten Energieverbraucher umformulieren.
- erst Diskussion, dann Änderung.
- was liegt euch also noch auf dem Herzen? Ich bin zu jeder Änderung bereit, wenn sie gut begründet ist. Ihr könnt es daran sehen, daß ich mich seltenst in euere Änderungen eingemischt hatte, aber was zu weit geht, geht zu weit.
- mir wurde gesagt, Vandalismus wäre, wenn man einfach ändert, aber stell ruhig deinen Antrag

--Tuck2 12:46, 29. Mär 2006 (CEST)

Gut endlich diskussionsbereit anstatt blind zu reverten, ich (evtl wir) sind es auch, zu den Punkten:

  • Der Link ist erreichbar, der Weblog bietet aber nur noch eine Linkliste zu anderen Blogs an, beachte: Weblinks nur vom Feinsten, Blogs werden hier ohnehin ungern gesehen
  • Militärausgaben: Da hatte ich nichts geändert, meine Bemühungen waren bisher eher sprachlicher Natur
  • schlimmster Energieverbraucher: Zustimmung, sollte zumindest erklärt und mit Quellen versehen werden (wie vieles andere übrigens auch)
  • Statistiken allgemein sollten hier vorsichtig gehandhabt werden, sie sind meist sehr unterschiedlich interpretierbar
  • erst Diskussion, dann Änderung gilt auch für Dich, Bedarf besteht ja (zwei Bausteine), Argumente wurden hier aufgeführt

weiteres folgt, aber bitte kein Komplettrevert mehr--Zaphiro 12:56, 29. Mär 2006 (CEST)

- ICH bin ENDLICH gesprächsbereit??? Zur Erinnerung: ich wollte von Anfang an eine Diskussion.
- An dem Link hängt nicht mein Herz, deshalb kann er ruhig raus (aber bitte kein Komplettrevert, sondern Schritt für Schritt). Mir viel nur auf, daß behauptet wurde, er würde nicht mehr existieren. Diese Aussage ist falsch.
- Sprachlicher Natur??? Ja, du hast die Fehler in Lledorins Änderungen verbessert. Unterm Strich bleibt es eine Änderung ohne Diskussion.
- Energieverbraucher wurde von mir geändert. Die Quelle wurde genannt (2)
- Das andauernde benutzen des Wortes Vandalismus führt selbstverständlich zu einer freundlichen Atmosphäre.--Tuck2 13:09, 29. Mär 2006 (CEST)


Das war keine Beleidigung sondern die Beschreibung eines Verhaltens.
  • der Bezug zu den relativen Wert ist noch drin, beide sind jedoch kein Beleg für Militarismus
  • mal gucken was bei Deiner Umformulierung heruskommt - ein Hinweis, dass die Durchschnittstemperatur in den USA höher ist als in Canada?
  • was ich will ist ein neutraler Point of View zum Begriff/Phänomen "Antiamerikanismus" (Vorkommen, Verwendung, Berechtigung) - Es fehlen Beispiele in denen Antiamerikanismus in einer Diskussion eingesetzt wird, statt dessen finden sich Beispiele in denen Verhalten als antiamerikanisch benannt wird.
  • Seit wann wird in Wikipedia vorher jede Änderung diskutiert? Wäre mir neu.--HAW 13:10, 29. Mär 2006 (CEST)
Da Du wieder komplett revertest ohne Argumente aufzuführen und damit auch sprachliche Verbessserungen beseitigst, unterstütze ich das Sperrverfahren, siehe Wikipedia:Vandalensperrung, Dein Verhalten ist nunmal Vandalismus, da gibt es nichts zu deuten--Zaphiro 13:15, 29. Mär 2006 (CEST)
- Troll ist also ein normaler Umgangston für dich? Schön.
- Stimmt es nicht, daß Militärausgaben pro BIP eine klarere Aussage sind, als absolute Werte? Dann liegst du aber nicht auf der Linie der meisten Experten.
- Vielleicht kommt nicht das raus, was du scheinbar möchtest: eine vollverurteilung der USA.
- Nenne doch einfach solche Beispiele, ich werde mich nicht dagegen sträuben, sie aufzuführen. Wenn jedoch anstatt dessen mein Text gelöscht wird...
- Bei unterschiedlicher Meinung, wird in Wiki nicht erlaubt, einfach einen Text zu löschen. Ich musste das auch schon akzeptieren (obwohl ich es damals auf die Diskussionsseite stellte und mir nicht widersprochen wurde!), das kannst auch du.
- Viel Spaß beim Sperrverfahren. Ob das nicht zum Bumerang wird?

--Tuck2 13:17, 29. Mär 2006 (CEST)

Ich sehe in Deinen Komplettreverts keinen Versuch eine inhaltlichen Verbesserung zu erreichen, damit ist wohl der Versuch einer sachlichen Diskussion gescheitert, evtl sollte der Artikel gesperrt werden--Zaphiro 13:23, 29. Mär 2006 (CEST)

Die letzten Änderungen von Zaphiro waren notwendig. Allein das Mittel der rethorischen Frage ist unenzyklopädisch. - Zur Zeit hat der Artikel die Tendenz, durch einzelne Beispiele nachzuweisen, dass der Vorwurf des Antiamerikanismus in vielen Fällen gerechtfertigt sei. Das dient weder der Erklärung des Phänomens noch einer Eingrenzung seiner Bezeichnung. --logo 13:27, 29. Mär 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Seitensperre

Wegen Edit-War ist der Artikel jetzt komplett gesperrt. Bitte diskutiert hier weiter, nicht im Artikel. --Dundak 13:24, 29. Mär 2006 (CEST)

Und wie lange soll die Sperre jetzt noch bestehen bleiben? Das ist doch so keine Zustand! Ein halbes Jahr Sperre ... und ein stark überarbeitungsnotwendiger Artikel ... --Wurly-hh 10:17, 9. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Aufarbeitung nach Seitensperrung

  • Benutzer:Tuck2 will offensichtlich folgende Textpassagen erhalten (siehe [1]):
    • "Schließlich käme auch niemand auf die Idee, Deutschland als einen Polizeistaat anzusehen, nur weil die Ausgaben in diesem Sektor, in absoluten Zahlen, weit über denen von Togo liegen."
    • "Deutschland liegt in dieser Statistik auf Platz 7 und ist deshalb einer der schlimmsten Energieverbraucher?"

beide Passagen sind sowohl sprachlich, wie auch enzyklopädisch nicht hinnehmbar, keines seiner Argumente in der Diskussion weiter oben bezieht sich auf diese beiden Sätze, der Rest der Änderungen waren sprachlicher Natur und Erweiterungen (s.u.), sowie NPOV-Formulierungen, aber keine Löschungen.

Diese Erweiterungen von Benutzer:Lleldorin (?) können dagegen diskutiert werden:

  • "Ein genauer Vergleich des Militarismus zwischen Nationen aufgrund von solchen Statistiken lässt sich nur schwer treffen, bleibt doch die Militarisierung der Gesellschaft und insbesondere der Schulen aussen vor. Bei vielen Ländern wird privater Waffenbesitz als deren Kultur abgetan, was den USA nicht zugestanden wird. Im Gegensatz zu Europa, wo Adelige der Bevölkerung keine Waffen zubilligten, war Selbstverteidigung in den USA lange Zeit unumgänglich."
  • "Der Pro-Kopf-Verbrauch an Energie kann nicht einfach verglichen werden, da Faktoren wie Jahresdurchschnittstemperatur und Produktivität mit einbezogen werden müssen. Was verglichen werden kann ist zum Beispiel der Treibstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen und die Wärmedämmung von Häusern."--Zaphiro 13:40, 29. Mär 2006 (CEST)
  • Ich möchte nicht das Militarismus auf Militärausgaben reduziert wird (welcher Art auch immer), ob die USA militaristisch sind will ich hier nicht diskutieren, da diese Frage hier off topic ist. Der zweite Satz (privater Waffenbesitz) ist nicht von mir, ich hab ihn lediglich einen Absatz hochgezogen da er nicht zu der "Energieverschwendung" passt.
  • Für seine geografische Lage kann ein Staat nichts, daher führt der Link zu einem Äpfel/Birnen-Vergleich - Ein Maß für die Energieverschwendung ist die Energieeffiziens, die durch Fahrzeuge mit geringem Verbrauch und guter Gebäudeisolation verbessert wird - auch hier wird eine weitere Diskussion off topic
  • Insgesamt erscheint es mir nicht sinnvoll im Rahmen dieses Lemmas Beispiele zu diskutieren die von einigen als antiamerikanisch empfunden werden - besser wäre es Belege für den Gebrauch des Begriffes auf zugreifen und zu diskutieren.
  • Problematisch erscheint mir der Versuch eine antiamerikanische Haltung in Deutschland nachweisen zu wollen, bis hin zu der oben auftauchenden Forderung: eine brennende amerikanische Flagge müsste her.--HAW 14:06, 29. Mär 2006 (CEST)
in allen Punkten full ACK, wir verlieren uns in statistischen Interprationsmöglichkeiten, was evtl das Lemma sprengen könnte, ein solcher Abschnitt wäre evtl sogar zu kürzen, was mir noch fehlt, sind Kritikpunkte wie Todesstrafe, Guantanamo, Ablehnung von Kyoto sowie Beispiele für Militarisierung in der Gesellschaft (etwa Gefängnisse) und deutliche Worte, dass es eben nicht Antiamerikanismus ist, wenn man solches als Sache kritisiert--Zaphiro 14:25, 29. Mär 2006 (CEST)

Zeit, einmal tief durchzuatmen, am besten ein paar Tage. - Ich halte es für grundsätzlich problematisch, Sachthemen, etwa Energiepolitik, Kriegführung, Bildungsstand etc. hier im einzelnen zu diskutieren und jeweils feststellen zu wollen, ob und in welchem Umfang Kritik an den USA gerechtfertigt oder antiamerikanisch ist. Das ist m.E. auch deshalb nicht angezeigt, weil es bereits ein Entgegenkommen gegenüber dem singulären Begriff Antiamerikanismus darstellt. Wir kämen auch nicht auf die Idee, Kritik an Berlusconi unter dem Lemma Antiitalianismus auf den Prüfstand zu stellen. - Ich schlage vor, den Artikel rigoros auf Begriffserklärung zusammenzustreichen: "Mit dem Begriff Antiamerikanismus wird Kritikern der USA vorgeworfen, ihre Kritik sei nicht sachlich begründet, sondern entstamme einer grundsätzlich feindlichen Einstellung gegenüber den USA." Meinetwegen drei Beispiele dazu und fertig. - Gruß --logo 16:11, 29. Mär 2006 (CEST)

Der Artikel sollte jedenfalls darauf beschränkt sein darzustellen, welche relevanten Personen, Gruppen etc. welche Standpunkte vertreten. Von essayistischen Betrachtungen, welche Vorwürfe "berechtigt" sein könnten, rate ich ebenfalls ab, ansonsten bleibt der Artikel auf Dauer eine POV-Baustelle. Gruß, Stefan64 17:25, 29. Mär 2006 (CEST)


Ersteinmal danke an logo, du bringst das Problem sachlich auf den Punkt. Ich gebe dir Recht darin, daß meine rethorische Frage fehl am Platz war (leider scheint niemand bemerkt zu haben, daß ich diese längst geändert hatte und ihr die alte, falsche Version wieder hergestellt habt), nicht jedoch in dem Weg, wie dies durchgesetzt wurde. Es hätte zuerst einer Diskussion bedarft! Und derjenige, der sich nicht daran hält, sollte nicht auch noch dafür belohnt werden.

Warum es überhaupt dazu kam, möchte ich erläutern. Im ursprünglichen Beitrag stand:

„Die einzig verbliebene Supermacht USA wird von vielen als Land der Energieverschwendung, das auf Kosten anderer lebt (Handelsbilanzdefizit), des national gesinnten Militarismus und eines durchgreifenden Waffenlobbyismus angesehen.“ oder „Kritisiert wird häufig auch eine Doppelmoral der US-Außenpolitik, sich einerseits für mehr Demokratie in der Welt zu engangieren, jedoch gleichzeitig Diktaturen (Chile, Nicaragua, Kuba, Iran (bis 1979 Persien)) zu unterstützen, wenn dies den wirtschaftlichen und politischen Interessen entspricht“

So ist dies kein Beitrag über Antiamerikanismus, sondern purer Antiamerikanismus höchstselbst (wenn ich dies gelöscht hätte, wäre das Geschrei wieder groß gewesen), solange nicht die Möglichkeit eingeräumt wird, die Gegenargumente zu bringen. Diese bisherigen Äußerungen sind POV und nicht die Widerlegung. Ich bin auch nicht POV, wenn ich mich gegen Anschuldigungen zu meiner Person verteidige. Sollte ich nun widerstandslos zuschauen, wie die Gegenargumente wieder gelöscht werden und der Beitrag wieder auf „Linie“ (POV!) gebracht wird? Daß ich mit mir reden lasse, habe ich schon oft genug bewiesen, jedoch wollte niemand mit mir reden (nein, nicht ich habe mich der Diskussion verschlossen. Zum Glück kann dies jeder in der Historie nachlesen), sondern es wurde einfach versucht, eine Meinung durchzudrücken. Warum klappt es denn jetzt plötzlich, sich nüchtern über die Wortwahl zu unterhalten, ohne sofort seine Meinung im Artikel durchzusetzen? Ach ja, weil er gesperrt ist. Mich ärgert zudem, daß sich derjenige durchsetzt, der am lautesten Rassis… äh, Vandalismus schreit (wie kann man denn Vandale sein, wenn man bestehendes erhalten möchte?) und dem Gegenüber mit Sperrung droht. Außerdem sollte darüber nachgedacht werden, ob diese Wiki-Richtlinien wirklich außer Kraft gesetzt werden sollen: „Nutze die Diskussionsseiten: Wenn der Artikel, den du zur Löschung vorschlagen willst, von einem angemeldeten Benutzer stammt, sprich diesen am besten vorher auf seiner Diskussionsseite an. Erkläre, was du an dem Artikel für falsch oder problematisch hältst und – wenn eine Verbesserung des Artikels nicht möglich ist – versuche Einvernehmen über eine Löschung herzustellen.“. Selber musste ich mich daran halten und mache dies auch. Nun muß ich erfahren, daß dies scheint’s nicht für jeden gilt. Würde dies gelten, hätten wir das Problem vermutlich in 5 Minuten erledigt gehabt.

Ich unterstütze somit die Position von logo (Merkwürdigerweise scheinen plötzlich, außer Llodrin, alle dieser Meinung zu sein. Komisch, was geschehen kann, wenn man ruhig miteinander diskutiert und dem anderen die Chance dazu lässt). So, ihr könnt durchatmen, ich halte mich erst einmal heraus--Tuck2 18:33, 29. Mär 2006 (CEST)

Ich hatte den Artikel nicht zur Löschung vorgeschlagen, insofern läuft der Hinweis auf die Wiki-Richtlinien ins Leere. Ich habe lediglich den POV und die Fehler editiert, die ich zum Zeitpunkt meines editierens vor fand. Ich bin übrigens auch der Meinung: den "Artikel rigoros auf Begriffserklärung zusammenzustreichen: "Mit dem Begriff Antiamerikanismus wird Kritikern der USA vorgeworfen, ihre Kritik sei nicht sachlich begründet, sondern entstamme einer grundsätzlich feindlichen Einstellung gegenüber den USA." und mit ein paar Beispielen zu praktizierten und vorgeworfenen Antiamerikanismus wieder anzureichern. Im übrigen will ich keine Meinung durchdrücken, und habe keine persönliche Gegnerschaft. Meine Tätigkeit in Wikipedia sehe ich nicht als einen Kampf in dem es ums Gewinnen oder Verlieren geht. Anmerken möchte ich noch das es in Wikipedia keine "privaten" Artikel gibt, Wikipedia gehört allen Benutzern.
Das oben angeführten Beispiel verstehe ich nicht, vielleicht kannst Du es mir erklären. Wie ist es wenn man das Beispiel wie folgt umschreibt: „ Antiamerikanisch ist es, die einzig verbliebene Supermacht USA wird von vielen als Land der Energieverschwendung, das auf Kosten anderer lebt (Handelsbilanzdefizit) zu bezeichnen. Weiterhin ist es antiamerikanisch die USA als ein Land des national gesinnten Militarismus und eines durchgreifenden Waffenlobbyismus anzusehen.“ ebenfalls gilt als antiamerikanisch „Den Vereinigten Staaten eine Doppelmoral der US-Außenpolitik vorzuwerfen, da sie sich einerseits für mehr Demokratie in der Welt zu engangieren, jedoch gleichzeitig Diktaturen (Chile, Nicaragua, Kuba, Iran (bis 1979 Persien)) zu unterstützen, wenn dies den wirtschaftlichen und politischen Interessen entspricht“ - Ich bitte dies nicht als Textvorschlag zu verstehen, es ist nur der Versuch zu begreifen was an dem angeführten Beispiel antiamerikanisch ist. Wird doch in dem Beipiel dargestellt, dass solche Behauptungen als antiamerikanisch aufgefasst werden.--HAW 19:52, 29. Mär 2006 (CEST)
Beispiele und Gründe (sowie historischer Abschnitt) für Antiamerikanismus sollten in dem Artikel genannt werden, alles andere wäre nur ein Wörterbucheintrag, allerdings muß dieses gekürzt und NPOV geschehen, außerdem darf der Artikel nicht zu deutschzentriert gestaltet werden, was ist mit Lateinamerika (z.B. Venuezuela), da finde ich nichts, FAZIT: Vieles unrelevantes raus, Relevantes rein (bitte mit Fußnoten und Belege wie in vergleichbaren Artikeln)--Zaphiro 21:10, 29. Mär 2006 (CEST)
Diese Regeln stehen unter „Regeln zum Löschen unbrauchbarer Lemmata und Inhalte“. Bei uns ging es um einen Inhalt. Es ist somit klar, daß zuerst darüber diskutiert werden soll, bevor der Text gelöscht wird. Ihr aber wolltet eindeutig zuerst eueren Text einstellen und dann diskutieren und nicht ich habe mich der Diskussion verschlossen, wie Lledorin/HAW behauptet, sondern ihr wolltet die Änderung, ohne darüber zu diskutieren, durchdrücken.Wenn man mich als Troll und Vandalen bezeichnet und mich sperren möchte, wenn man mich des POVs für Schuldig befindet und seinen eigenen POV durchdrückt (dieser Satz: „Ein genauer Vergleich des Militarismus zwischen Nationen aufgrund von solchen Statistiken lässt sich nur schwer treffen, bleit doch die Militarisierung der Gesellschaft und insbesondere der Schulen außen vor.“, welcher für den gelöschten eingefügt wurde, ist doch genau so unpassend in einer Enzyklopädie. Was soll denn das aussagen?), dann kann ich das nicht einfach so stehen lassen und so tun, als ob nichts gewesen wäre. Bis jetzt habt ihr schließlich diese Vorwürfe nicht zurückgenommen, dann führt bitte auch konsequent das Löschverfahren fort.
Zum Beispiel, das du nicht verstehen möchtest: wenn ich sage, „es wird behauptet, Herr X wäre Päderast“, dann klebt die Sch… an der Wand und Herr X kann versuchen, diese wieder abzubekommen. Verstehst du? Ein altbekanntes Stilmittel, um jemanden in ein schlechtes Licht zu rücken. Vergleichbar damit, jemanden als Vandalen zu bezeichnen.--Tuck2 12:37, 30. Mär 2006 (CEST)
Der Satz: „Ein genauer Vergleich des Militarismus zwischen Nationen aufgrund von solchen Statistiken lässt sich nur schwer treffen, bleit doch die Militarisierung der Gesellschaft und insbesondere der Schulen außen vor.“ soll genau das aussagen was drin steht, das man den USA keinen Militarismus vorwerfen kann nur weil die Rüstungsausgaben so hoch sind, weil so ein Vorwurf nur aus der Zusammenschau vieler Aspekte beurteilt werden kann. Ebenso verhält es sich bei dem Thema Energieverschwendung, hier lautet die Frage wie effizient wird in einem Staat die Energie genutzt. Versuch mich nicht immer in eine Ecke zu stellen wie: "dann klebt die Sch… an der Wand und Herr X kann versuchen, diese wieder abzubekommen."--HAW 13:12, 30. Mär 2006 (CEST)
Außer, mich als Vandalen zu bezeichnen, habe ich dir nichts vorgeworfen. Ich gab dir nur eine Erklärung zu deiner Frage. Die Frage bezog sich auf einen Text, welcher nicht von dir stammt. Weshalb fühlst du dich hier angesprochen? Wolltest du bei deinem Text (auf den sich diese Aussage nicht bezog, sondern diejenige, daß er genau so unsinnig ist, wie der ursprüngliche) nicht auf die „militarisierten“ Schulen in den USA anspielen? Dann entschuldige ich mich dafür. Vielleicht kannst du ja verstehen, daß man dies auch so interpretieren könnte und genau deshalb gehört diese Aussage, genau so wie meine und genau so wie „der national gesinnte Militarismus der USA (sinngemäß)“ gelöscht. Hier waren wir uns ja schon einig. Es wurde somit ein unsinniger Text mit einem unsinnigen Text überschrieben. Hier hätten wir zuerst diskutieren sollen! Zu „mein Text“: [2]):.--Tuck2 13:26, 30. Mär 2006 (CEST)

[Bearbeiten] konkreter Entwurf

Nachdem jetzt offenbar alle beteiligten Seiten damit einverstanden sind, den Artikel zu einer mit Beispielen angereicherten BKL zu kürzen, würde ich als Außenstehender vorschlagen, hier mal ganz konkret einen Entwurf zu erarbeiten. Die Einleitung scheint mir eine gute Basis zu sein, ich stell sie also mal hier rein und hoffe auf konstruktives Überarbeiten. Viele Grüße —mnh · [∇] · [⇵] · 20:44, 29. Mär 2006 (CEST)

Antiamerikanismus bezeichnet eine ressentimentgeladene und ideologisch begründete Ablehnung der Vereinigten Staaten von Amerika und dessen, was für US-amerikanisch gehalten wird. Mit dem Vorwurf des Amerikanismus soll dargestellt werden, dass der Gegenstand der Ablehnung nicht als Sachverhalt kritisiert, sondern als amerikanisch gebrandmarkt und seiner eigentlichen Kritik entzogen wird.
Im Sprachgebrauch wird Kritik an Einrichtungen, Personen und Politik der USA als Antiamerikanismus bezeichnet, wenn eine solche Haltung unterstellt wird. Ablehnung der Staaten Lateinamerikas und Kanadas sowie Rassismus gegen deren Bewohner sind dagegen kein Antiamerikanismus.
<Hier Beispiele zu Antiamerikanismus>

(Ich bastle mit. Gibt es eigentlich Personen und/oder Gruppen, die sich selbst zu einem Antiamerikanismus bekennen? --logo 21:39, 29. Mär 2006 (CEST))


Entschuldigung, dass ich mich nach Lesen dieser Diskussion mit einer total blöden Frage einmische: Ist Antiamerikanismus a) eine generell ablehnende Haltung gegenüber allem, was (vermeintlich) (US-)amerikanisch ist, z.B. Hamburger als Grundnahrungsmittel (als Vorurteil) oder b) ein Schlagwort der (US-)Amerikaner selber, um damit (ggf. berechtigte) Kritik zu abzuwehren, also z.B. "Du kritisierst den Spritverbrauch der amerikanischen Fahrzeuge nur, weil Du antiamerikanisch eingestellt bist" Ich weiss, dass meine Formulierungen nicht gut sind, aber ich hoffe es wird deutlich, dass die Ansätze a) und b) etwas komplett anderes beinhalten. Ich benutze hier bewusst die "imperialistischen, kapitalistischen usw. Ansätze" nicht, um das einigermaßen sachlich zu betrachten. Genau diese beiden, völlig unterschiedlichen Ansätze a) und b) werden in diesem Entwurf wieder miteinader vermischt. Die wirkliche Bedeutung des Wortes Antiamerikanismuswird mir nach Lesen des Artikels (und auch nach Lesen dieser Diskussion) überhaupt nicht klar, aber genau das ist doch die Aufgabe eines Enzyklopädie-Artikels. Falls meine Frage an dieser Stelle "zu dumm" ist, bitte ich das nochmals zu entschuldigen. Etwas anderes: Die Passage "...was schließlich zu den Anschlägen vom 11.September geführt hat" muss unbedingt aus der gesperrten Version raus, denn ich bezweifle, dass der Verfasser wirklich weiss, wer oder was zu diesen Anschlägen geführt hat, geschweige denn, wer sie überhaupt verübt hat. mfg Daniel

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] typo

"Der Begriff wird in der Regel benutzt um einen Gegner in eine Traditionslinie stellen oder in ein politisches Lager zustecken, die antiwestlich oder antifreiheitlich ist." ⇒ "Der Begriff wird in der Regel benutzt um einen Gegner in eine Traditionslinie stellen oder in ein politisches Lager zu stecken, die antiwestlich oder antifreiheitlich ist." --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 11:49, 24. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Chomsky

klassisches Zitat von Noam Chomsky zum Thema:

CHOMSKY: The concept "anti-American" is an interesting one. The counterpart is used only in totalitarian states or military dictatorships, something I wrote about many years ago (see my book Letters from Lexington). Thus, in the old Soviet Union, dissidents were condemned as "anti-Soviet." That's a natural usage among people with deeply rooted totalitarian instincts, which identify state policy with the society, the people, the culture. In contrast, people with even the slightest concept of democracy treat such notions with ridicule and contempt. Suppose someone in Italy who criticizes Italian state policy were condemned as "anti-Italian." It would be regarded as too ridiculous even to merit laughter. Maybe under Mussolini, but surely not otherwise. Actually the concept has earlier origins. It was used in the Bible by King Ahab, the epitome of evil, to condemn those who sought justice as "anti-Israel" ("ocher Yisrael," in the original Hebrew, roughly "hater of Israel," or "disturber of Israel"). His specific target was Elijah. It's interesting to see the tradition in which the people you refer to choose to place themselves. The idea of leaving America because one opposes state policy is another reflection of deep totalitarian commitments. Solzhenitsyn, for example, was forced to leave Russia, against his will, by people with beliefs very much like those you are quoting.

Was kann man denn davon verwenden?

Es ist ja offensichtlich dass der Vorwurf des AA heutzutage vor allem aus dem Dunstkreis der amerikanischen Rechtsextremen rund um den den Schorsch kommt. Die offensichtliche Parallele die im Artikel auch noch nicht erwähnt ist: die ersten Anti-Americans waren ja die Yankees der Nordstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg, wurden von den Südstaatlern so bezeichnet. Ich lass das mal ein paar Tage zu Diskussion stehen und werde dann zur Tat schreiten. Hackfleisch 02:33, 27. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Antiamerikanismus bei den Rechten

Rechtsextreme propagieren einen, von der ethnischen Zusammensetzung her, homogenen Staat. Ist es deshalb vorstellbar, dass sie die USA nicht zuletzt deshalb diffarmieren, weil dieses Land als traditionelles Einwandererland, wo viele Kulturen zusammen treffen, das genaue Gegenstück zu diesem "Ideal" sind? --ARN, 30. Mai 06

Im letzten Jahr habe ich mit einigen Kollegen ein Buch zum Thema hg. Vielleicht sind Thesen und Definitionen für den Artikel hilfreich; jedenfalls würde es mich freuen, wenn es die Litliste komplettieren würde.

Jan C. Behrends/ Arpad von Klimo/ Patrice G. Poutrus: Antiamerikanismus im 20. Jahrhundert. Studien zu Ost- und Westeuropa, Bonn: Dietz 2005.

[Bearbeiten] Linkfix nötig

BDM war redir auf Bund Deutscher Mädel, ist jetzt aber BKL. Müsste mal wer reparieren, ich kann nicht wg. Artikel gesperrt. --Migo Hallo? 17:41, 15. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Typos

Bitte korrigieren:

  • Adelige --> Adlige
  • Annektionen --> Annexionen

Andim 13:01, 16. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Anti-Semitismus <-> Anti-Amerikanismus?

Evtl. fehlt eine Erwaehnung der Aehnlichkeiten zwischen Anti-Amerikanismus und Anti-Semitismus?

Ähnlichkeiten haben Antisemitismus und Antiamerikanismus sehr wenige. Die Ursprünge sind viel zu verschieden. Antiamerikanismus tritt höchstens im Zusammenhang mit Antisemitismus auf, wenn es um die Unterstützung Israels durch die USA oder wenn es um spezielle jüdische Themen geht, die auch die USA betreffen. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, weil sich der Jewish Wolrd Congress in den USA befindet. Antiamerikanismus bekommt vor allem bei Neonazis und muslimischen extremisten eine antisemitische Schlagseite, weil diese Bewegungen oft davon ausgehen, dass die Juden die ganze USA beherrschen. Ein Beispiel hierfür ist das Beispiel der Ostküste-Theorie im Zusammenhang zur Kurt-Waldheim-Affäre. Hier ging man davon aus, dass die Juden, die hauptsächlich an der Ostküste der USA leben, diesen Skandal insziniert hätten. Die Datsache ist jedoch, dass dieser Skandal in Österreich seine Wurzeln hatte und erst in Folge von den jüdischen Vereinigungen aufgegriffen wurde. --Highdelbeere 14:03, 27. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Doppelmoral der US-Außenpolitik

Bitte nach diesem Text...:

Kritisiert wird häufig auch eine Doppelmoral der US-Außenpolitik, sich einerseits für mehr Demokratie in der Welt zu engagieren, jedoch gleichzeitig Diktaturen (Chile, Nicaragua, Kuba, Iran (bis 1979 Persien)) zu unterstützen, wenn dies den wirtschaftlichen und politischen Interessen entspricht. Hier sollte jedoch jeder Fall einzeln betrachtet und im Kontext zur Geschichte, etwa dem Kampf gegen den Kommunismus gesehen werden. Zudem wird dabei vergessen, dass jede Großmacht (sowie die meisten Nationen ohne Großmachtstatus) der Geschichte in anderen Ländern intervenierte und Länder annektierte.

... einen Satz anfügen:

Im übrigen ist darauf zu verweisen, daß sich die Beziehungen der Staaten untereinander mit einer Änderung der Interessenlage ständig verändern (Beispiel: Der Hitler-Stalin-Pakt, der binnen 2 Jahren sich in das Gegenteil gekehrt hat).


[Bearbeiten] Meinungsbild der Deutschen über die Amerikaner

Es gab vor ca. 2 Jahren (also bereits nach dem Irakkrieg) eine Umfrage über das Bild der Deutschen über die Amerikaner. Kann sie noch jemand erinnern was dies genau war (das Ergebnis war zumindest weiterhin recht positiv). Gibt es eine solche aktuelle (seriöse!) Umfrage? --Wurly-hh 10:09, 9. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Weiterhelfen könnte auch eine vergleichende Perspektive

Zahlreiche Anregungen bietet hier

Jan C. Behrends/ Patrice Poutrus/ Arpad von Klimo (Hg.): Antiamerikanismus im 20. Jahrhundert. Studien zu Ost- und Westeuropa, Bonn 2005

Das Buch sollte auch in die Litliste aufgenommen werden.

[Bearbeiten] Die großzügigen und komfortableren Häuser

Im Text steht "Die großzügigen und komfortableren Häuser ...", gibt es dafür belege oder hat hier einer zuviel Ferngesehen?. Zugegeben, es ist ein paar Jahre her, dass ich in den USA war und in den Vorstädten ist der Anteil der einzel stehenden Häuser unvergleichlich viel höher als in Deutschland. Aber die Häuser sind(waren?) weder großzügiger und komfortabler als deutsche Wohnung oder (Reihen-)Häuser der gleichen Bevölkerungsschicht. (Ich vergleiche hier aus Erfahrung die obere Mittelklasse.) Zugegeben, der Anteil an Klimaanlagen und Fernsehern ist viel höher, aber dies ist m.E. kein Bestandteil des Begriffs eines großzügigen und komfortablen Hauses.
irgendwo müsste es doch auch eine Liste mit dem prozentualen Eigenheimanteiles in USA, UK (m.W.sehr hoch) und Deutschland (m.W. sehr niedrig) geben. --WikiMax 11:46, 13. Nov. 2006 (CET)

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