Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Alexander Schalck-Golodkowski - Wikipedia

Alexander Schalck-Golodkowski

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Alexander Schalck-Golodkowski (* 3. Juli 1932 in Berlin-Treptow; gebürtig Alexander Golodkowski) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SED) und Wirtschaftsfunktionär.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Jugend und Ausbildung

Alexander Golodkowski wurde am 3. Juli 1932 in Berlin geboren. Sein Vater Peter Golodkowski war ein Staatenloser mit russischen Wurzeln. 1940 wurde Golodkowski vom Ehepaar Schalck adoptiert.

Er absolvierte von 1948 bis 1950 zunächst eine Lehre als Feinmechaniker. 1951 trat er in die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ein.

Ab 1952 arbeitete Schalck-Golodkowski zunächst als Sachbearbeiter in einem Außenhandelsbetrieb, doch nach kurzer Zeit wechselte er in das Ministerium für Außenhandel und Innerdeutsche Beziehungen der DDR, wo er innerhalb eines Jahres zum Hauptreferenten des Referates Werkzeugmaschinen aufstieg. Von 1954 bis 1957 studierte Schalck-Golodkowski an der Hochschule für Außenhandel in Staaken Ökonomie.

[Bearbeiten] Polit-Karriere

Nach Aufnahme in die SED (1955) wurde er 1956, also noch vor Ende seines Studiums, Hauptverwaltungsleiter beim Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel. Diese Position hatte er bis 1962 inne. 1958 wurde er außerdem zum Vertreter des Außenhandels in der Ständigen Kommission für Bauwesen des Rats für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW). Von 1962 bis 1966 war er als hauptamtlicher erster Sekretär in der SED-Kreisleitung im Ministerium für Außenhandel tätig.

Ab 1966 war er insbesondere für den neu gegründeten Bereich Kommerzielle Koordinierung (KoKo) zuständig, den er maßgeblich mit aufbaute. Der Bereich sollte mit verdeckten Geschäften zur Devisenerwirtschaftung die Zahlungsfähigkeit der DDR sichern. Mit dieser Tätigkeit erwarb er sich seine inoffiziellen Berufsbezeichnungen wie „Devisen-Beschaffer“, „größter gewerbsmäßiger Staatshehler“ und „kaltschnäuziger Finanzjongleur“.

Seine Karriere im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) begann 1967, als er zum „Offizier im besonderen Einsatz“ (OibE) ernannt wurde. 1975 wurde Schalck-Golodkowski zum Oberst (des MfS) ernannt. Eine weitere Beförderung zum General kam nicht in Frage, da dies zwangsweise seine Enttarnung als MfS-Offizier nach sich gezogen hätte, er erhielt zuletzt dennoch das Gehalt eines Generalleutnants.

1970 verteidigte er gemeinsam mit dem MfS-Oberst Heinz Volpert an der zum Ministerium für Staatssicherheit gehörenden Juristischen Hochschule in Golm bei Potsdam seine Dissertation zum Thema „Vermeidung ökonomischer Verluste und Erwirtschaftung zusätzlicher Devisen“. Diese Arbeit war bis zum Ende der DDR streng geheim. Doktorvater war der Minister für Staatssicherheit Erich Mielke.

Von 1967 bis 1975 war Schalck-Golodkowski offiziell einer der stellvertretenden Minister für Außenhandel und im Anschluss daran bis zum Ende der DDR Staatssekretär im Ministerium für Außenhandel. 1981 nahm er an den wichtigen Verhandlungen zwischen dem westdeutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt und dem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker am Werbellinsee teil. In der Folge führte er 1983 die erfolgreichen Verhandlungen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß über einen westdeutschen Milliardenkredit für die DDR. Seit 1986 war er außerdem ständiges Mitglied des Zentralkomitee der SED (ZK).

[Bearbeiten] Umbruch

Im Zuge des Zusammenbruchs der DDR wurde Schalck-Golodkowski wegen Pressemeldungen über kriminelle Machenschaften von KoKo-Firmen auf der letzten Sitzung des ZK der SED am 3. Dezember 1989 aus dem ZK und SED ausgeschlossen. Er flüchtete daraufhin am 4. Dezember mit seiner Frau Sigrid nach West-Berlin, wo er sich den westdeutschen Behörden stellte und für circa sechs Wochen in Untersuchungshaft blieb. Er gab an, dass er eine Abstempelung als Buhmann und Beseitigung durch seine ehemaligen Genossen fürchte. Ein Auslieferungsantrag der DDR-Generalstaatsanwaltschaft wurde abgelehnt. Im Januar 1990 zog das Ehepaar Schalck-Golodkowski nach Rottach-Egern am Tegernsee. Unter dem Decknamen „Schneewittchen“ machte er beim Bundesnachrichtendienst umfangreiche Aussagen über die kriminellen Wirtschaftsmethoden des Bereichs kommerzielle Koordinierung (KoKo) und seine Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit. Er erhielt vom BND Aussicht auf Straffreiheit und Papiere mit falschem Namen. Es wird gemutmaßt, dass Schalck-Golodkowski aufgrund dieser Ausweisdokumente in der Lage war, auf zuvor geschaffene Rücklagen in Form von Geheimkonten zuzugreifen. Bestätigt ist nur der Zugriff auf ein Westberliner Bankschließfach, dessen Inhalt jedoch nicht bekannt wurde.

Bei der Auflösung seiner alten Wirkungsstätte kommerzielle Koordinierung wurden jedoch nach und nach weitere dubiose Einzelheiten seiner Tätigkeiten bekannt. In der Folge wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Unter anderem wurden Schalck-Golodkowski der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Veruntreuung, Betrug und Spionage vorgeworfen. 1991 wurde öffentliche Kritik an den zögerlichen Ermittlungen gegen Schalck-Golodkowski laut, die in der Presse im Zusammenhang mit den aus DDR-Zeiten bestehenden Kontakten zwischen Schalck-Golodkowski und bedeutenden westdeutschen Politikern und Unternehmern gesehen wurden. Vermutungen, dass Schalck-Golodkowski von den westdeutschen Behörden geschützt würde, widersprach der damalige Bundesjustizminister Kinkel energisch.

Der Betroffene selbst beteuerte in einem legendären Auftritt in der Fernsehsendung „Der heiße Stuhl“ auf RTL, „alles anständig und korrekt abgewickelt“ zu haben und „nach bestem Wissen und Gewissen“ gehandelt zu haben, „in der Absicht der DDR und den Menschen zu dienen“.

Das Ermittlungsverfahren wegen „Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz“ wurde 1992 und das Verfahren wegen „Veruntreuung“ von Milliardenbeträgen der DDR-Regierung durch Überweisungen ins Ausland 1993 eingestellt. Zum Prozess kam es jedoch 1995 wegen des Vorwurfs der Abwicklung illegaler Waffengeschäfte. Als Ergebnis wurde Schalck-Golodkowski im Januar 1996 (wegen des Verstoßes gegen das Militärregierungsgesetz der Alliierten) zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Im Juli 1996 kam es zu einer weiteren Anklageerhebung wegen Embargovergehen. 1998 wurde der Beschuldigte wegen seines Krebsleidens für verhandlungsunfähig erklärt und musste zunächst nicht mehr vor Gericht erscheinen. Dennoch wurde er im Juli 1998 zu einer erneuten Freiheitsstrafe von 16 Monaten verurteilt. Wiederum wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt.

[Bearbeiten] Privates

Schalck-Golodkowski war zweimal verheiratet. Seine erste Frau Margareta (geb. Becker, * 23. August 1932) war gelernte Schneiderin. Nach der Heirat 1955 wurde der gemeinsame Sohn Thomas geboren (* 28. November 1956). Die gemeinsame Tochter Petra (* 21. Dezember 1966) kam fast 10 Jahre später zur Welt. Nach zehnjähriger Zerrüttung wurde die Ehe 1975 geschieden.

Kurz darauf folgte 1976 die Heirat mit seiner zweiten Frau Sigrid (geb. Gutmann, * 28. Oktober 1940). Sie war die Tochter der ehemaligen stellvertretenden Oberbürgermeisterin von Berlin Johanna Blecha (geb. Kutzerra, geschiedene Gutmann). Ihr Vater Kurt Blecha war Leiter des Presseamtes des Ministerrats. Beruflich war sie als Diplomfinanzwirtschaftlerin ebenfalls beim Bereich KoKo als Leiterin der Arbeitsgruppe Spezialimporte, insbesondere Sonderversorgung Politbürosiedlung Wandlitz, tätig. Sie hatte den Rang eines Oberst des MfS (OibE).

Schalck musste sich Krebsoperationen 1987 (Prostata) und 1997 unterziehen. Er besitzt eine umfangreiche Sammlung Meissener Porzellan.

[Bearbeiten] Zitate

  • Ich habe die DDR stets als eine Leistungsgesellschaft verstanden. Wer nach „oben“ kam, erhielt auch materielle Vorteile. Hierin lag eine Triebfeder meines Fleißes. (A.S.-G.)
  • Ein kluger Mann hat mir geraten: Verkaufe nicht Dein Wissen gegen Geld, und haue die Politiker der BRD nicht in die Pfanne. (A.S.-G. im Juli 1991 im Forbes Magazine)
  • Schalck-Goldokowski war der Installateur vom Devisen-Notdienst, der überall die schnell größer werdenden Löcher abdichten mußte. (Wolfgang Berghofer)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

höchstdekorierter Staatssekretär in der DDR

[Bearbeiten] Werke

  • Deutsch-deutsche Erinnerungen. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt Verlag, 2000, ISBN 3-498-06330-8

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Brinkschulte, Hans Jörgen Gerlach & Thomas Heise: Freikaufgewinnler. Die Mitverdiener im Westen. Frankfurt/M. & Berlin: Ullstein Report, 1993. ISBN 3-548-36611-2
  • Egmont R. Koch: Das geheime Kartell. BND, Schalck, Stasi & Co.. Hamburg: Hoffmann & Campe, 1992. ISBN 3-455-08435-4
  • Peter-Ferdinand Koch: Das Schalck-Imperium lebt. Deutschland wird gekauft. München: Piper Verlag, 1992. ISBN 3-492-03564-7
  • Wolfgang Seiffert & Norbert Trautwein: Die Schalck-Papiere. DDR-Mafia zwischen Ost und West. Die Beweise. Wien: Zsolnay Verlag, 1991. ISBN 3-552-04340-3

[Bearbeiten] Weblinks


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