Erbsünde
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Die Lehre von der Erbsünde (lat. peccatum originalis, eigentlich „Ursprungssünde“) wurde in der christlichen Theologie entwickelt, wird aber nicht von allen christlichen Theologen vertreten. Das deutsche Wort Erbsünde soll zum Ausdruck bringen, dass diese Sünde nicht durch spezielle Handlungen erworben wird, sondern dass alle Menschen durch die Trennung von Gott der Sünde ausgeliefert sind. Die Vererbung dieser Sünde wird also als eine umfassende Unvollkommenheit der „gefallenen Kreatur“ verstanden und bezieht sich nicht auf spezifische Eigenschaften, die z.B. von den Eltern auf ihre Kinder vererbt werden.
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[Bearbeiten] Traditionelle Christliche Lehre
Der Begriff wird in der orthodoxen, römisch-katholischen und den verschiedenen evangelischen Traditionen verschieden aufgefasst.
Gemeinsam ist allen christlichen Traditionen die Lehre, dass der Mensch durch die Erbsünde von der Gemeinschaft mit Gott getrennt ist, dass er aus eigener Kraft diese Gemeinschaft nicht wieder herstellen kann, und dass diese Trennung durch Jesus Christus überwunden wird. Über die genaue Art dieser Erlösung und den Weg dorthin gibt es innerhalb der verschiedenen christlichen Konfessionen unterschiedliche Auffassungen (s. Rechtfertigung (Theologie)).
[Bearbeiten] Entwicklung nach Paulus
Der Apostel Paulus von Tarsus entwickelt eine Theologie der Sünde und damit zusammenhängende Anthropologie, die als Grundlage der späteren Erbsündenlehre gelten kann. Paulus parallelisiert darin den für die ganze Menschheit stehenden ersten Menschen, Adam, mit dem für die neue Menschheit stehenden zweiten Adam, Christus. So wie aufgrund der Sünde des Ersten die Menschheit dem Tod ausgeliefert war, wird sie aufgrund der Erlösungstat des Zweiten aus diesem Tod errettet: Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil (*) alle sündigten. ... Ist durch die Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft gekommen, durch diesen einen, so werden erst recht alle, denen die Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit reichlich zuteil wurde, leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus. (Röm 5,12.17)
(*) griechisch eph' hô. In der lateinischen Bibelübersetzung, der Vulgata, wurde dieses als in quo wiedergegeben, also: „In ihm (Adam) haben alle gesündigt“. Diese Übersetzung führte Augustinus von Hippo, der als Vater der ausdrücklichen Erbsündenlehre angesehen werden kann, zu seiner Auffassung der Vererbbarkeit der Sünde. Das eph' hô kann auch als „deshalb (also wegen des Todes) haben alle gesündigt“ verstanden werden (Orthodoxe Kirche).
Der zentrale Punkt wird im ersten Brief an die Korinther des Paulus nochmals betont:
- Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden (1. Kor 15, 22)
[Bearbeiten] Die Lehre in den Kirchen
Der Mensch ist durch den Sündenfall Adams aus katholischer Sicht vom Beginn seines Lebens im Mutterleib, also von seiner Empfängnis an, im Zustand der Erbsünde, welche eine Unordnung der menschlichen Natur darstellt, indem sie den Menschen seiner heiligmachenden Gnade beraubt und dazu führt, dass der Mensch zum Tun von Bösem neigt. Den Ausweg aus der Erbsünde sieht die Kirche im Kreuzestod Jesu Christi, der es dem Menschen ermöglicht, in den Zustand der Erlösung einzutreten und mit Gott versöhnt zu sein.
Nach Auffassung Luthers - die hier im Gegensatz zur katholischen Lehre steht - ist die menschliche Natur aber vom Beginn seines Lebens an schlecht (im „Zustand der Sünde“) und ist dadurch von Gott getrennt. Dabei konstituiert nicht das gute oder schlechte Handeln des Einzelnen den Zustand, sondern weil der Mensch sich schon immer in diesem vorfindet und befindet, ist auch sein Handeln dadurch negativ beeinflusst. Selbst das neugeborene Kind ist nach dem Verständnis sündig und bedarf von vornherein der Erlösung.
Die von Augustinus von Hippo begründete Lehre von der Erbsünde ist zentral für das westliche Christentum. Ohne die Erbsünde könnte der Mensch sich zum Guten oder Bösen entscheiden (wie es etwa in den verwandten Religionen des Judentums oder des Islam oder in dem von der Kirche als Häresie verworfenen Pelagianismus gelehrt wird). Da der Mensch, anders als die gefallenen Engel, deren Auflehnung gegen Gott unwiderruflich ist, an die Zeit gebunden ist, ist Vergebung und Reue möglich. Aus der Erbsünde ergibt sich daher die Notwendigkeit der Erlösung des Menschen, die durch die Menschwerdung (Inkarnation), Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi ermöglicht wurde. Aus diesem Grund spricht der Apostel Paulus von Christus als dem neuen Adam. Diese Erlösung findet der Mensch in der Wiedergeburt (eigentlich wohl Neugeburt), deren äußeres Zeichen das Sakrament der Taufe ist. Der Christ unterliegt danach nicht mehr der Erbsünde, sondern ist in den Zustand der Gotteskindschaft emporgehoben. Gleichwohl verbleibt er in der irdischen Welt den Folgen der Erbsünde verhaftet.
Nach Ansicht der Orthodoxen Kirche wird nicht die Sünde Adams selbst auf seine Nachkommen vererbt, sondern nur die Folge dieser Sünde, der Tod. Dieser wird jedoch nicht nur an die Nachkommen Adams vererbt, sondern erfasst und versklavt die gesamte Schöpfung, wobei die Angst vor dem Tod in einem Teufelskreis zur Hauptursache weiterer Sünden wird. Die Orthodoxe Kirche geht davon aus, dass die Menschen auch nach dem Sündenfall noch ihren freien Willen haben und immer noch fähig zu guten Taten sind. Der Sündenfall hat jedoch eine Welt hinterlassen, in der Sünde bequem, einfach, angenehm und naheliegend erscheint, Tugend dagegen anstrengend, schwierig, abgehoben, und langweilig. So hat der Sündenfall eine Barriere zwischen den Menschen und Gott aufgestellt, die der Mensch von sich aus nicht niederbrechen kann. Da der Mensch nach dem Sündenfall nicht mehr zu Gott kommen kann, kam Gott in Christus zu den Menschen und versöhnt die Menschen so wieder mit sich. Es wird betont, dass nicht etwa Gott mit dem Menschen versöhnt wird, wozu kein Anlass besteht, da Gott dem Menschen in keiner Weise feindlich gesinnt ist, sondern der Mensch mit Gott.
Eine moderne römisch-katholische Sicht der Erbsünde vertritt Benedikt XVI.: Er sieht die Erbsünde nicht als biologische Vererbung sondern als die kollektiven Verstrickungen der Menschheit in der Vergangenheit, in die jeder Mensch unvermeidlich durch seine Geburt eintritt, und die seine Selbstbestimmung einschränkt und ihr den Rahmen vorgibt. Niemand hat die Möglichkeit, an einem perfekten "Punkt Null" anzufangen und sein Gutes in völliger Freiheit zu entwickeln. (Joseph Ratzinger, Strukturen des Christlichen in Einführung in das Christentum)
[Bearbeiten] Kurz gefasst
Zusammenfassend ist nach christlicher Auffassung der Mensch als von Gott nach seinem Abbild geschaffenes Wesen ursprünglich gut, da Gott als der Gute schlechthin nur Gutes schaffen kann.
Aufgrund der dem Menschen gegebenen Freiheit konnte sich dieser in Person Adam und Evas im Sündenfall von Gott abwenden. Alle Nachkommen Adams und Evas erben diese auch Sünde genannte Abwendung. Vom Zeitpunkt des Sündenfalls an wird der Mensch (protestantisch) als seinem ganzen Wesen nach böse und verdorben angesehen, (katholisch) als nicht mehr im Vollbesitz seiner Freiheit betrachtet, so dass er relativ leicht zum Bösen verführt werden kann oder (orthodox) als im Besitz seiner Entscheidungsfreiheit aber bei ihrer Ausübung zum Bösen tendierend betrachtet. Durch die Erlösungstat Jesu Christi ist es dem Menschen möglich, erneut mit Gott in Gemeinschaft zu leben, die erbsündige Tat ist damit grundsätzlich überwunden, wenngleich ihre Folgen (leichte Verführbarkeit zur Sünde aber auch die körperlichen Strafen wie Krankheiten und Tod) bis zur Endzeit vorerst bestehen bleiben.
[Bearbeiten] Praktische Relevanz
Der Begriff der Erbsünde ist nicht selten (auch in der kirchlichen Verkündigung) groben Missverständnissen ausgesetzt und wird häufig so missverstanden, dass damit Menschen, die gar nichts verbrochen haben, eine kollektive Schuld aufgeladen werden soll. Seine Bedeutung ist aber eine andere. Er bringt eine Urerfahrung der Menschen auf den Begriff: dass sie viel öfter schuldig werden aus eigenem Unvermögen als aus gezielter Bosheit. Gerade die modernen Wissenschaften zeigen uns, wie beeinflusst der Mensch ist durch Ursachen, die außerhalb seiner und vor seiner Existenz liegen: durch pränatale psychische Vorprägungen (Psychologie, Psychoanalyse), durch biologische Prägung (Genetik) und durch soziale Gegebenheiten. Die menschliche Selbsterfahrung weist uns ständig darauf hin, dass wir nicht gut sein können, weil uns andere innerlich negativ beeinflusst haben.
[Bearbeiten] Geschichtliche Entwicklung der Lehre
[Bearbeiten] Judentum
Im Judentum fehlt (wie im Islam), die Entsprechung und das Konzept einer Erbsünde aller Menschen völlig, somit besteht auch keine Notwendigkeit, davon befreit zu werden. Daher interpretiert das Judentum die Erzählung vom Garten Eden und der Vertreibung Adams und Evas nicht als den Beginn einer zwangsweisen erblichen Sünde, sondern sieht einen Zusammenhang zwischen der von Adam begangenen Rebellion und den später lebenden Menschen als bloße Folge der für die Rebellion verhängten Konsequenzen (Fluch über die Menschen, Vertreibung aus dem Paradies, Geburtswehen, schwere Feldarbeit, Sterblichkeit und Fluch über die Erde), die die Welt beschreiben, wie sie ist. Sie werden im Judentum als Maßnahmen verstanden, die das materielle, nicht aber das spirituelle Leben der Menschen betreffen. Beispielsweise wird die Ankündigung, dass die Nachkommen Evas den Nachkommen der Schlange den Kopf zertreten werden (Gen 3,15), als Aussage zur Gefahr von Giftschlangen und menschlicher Angst vor ihnen gewertet (im Christentum wird dies hingegen als Ankündigung des Sieges Jesu über den Satan gedeutet). Die hebräische Bibel bezieht sich auch in keiner Erzählung, in der das Volk Israel fehl geht, auf die Vertreibung Adams und Evas aus dem Paradies.
Die wichtigste jüdische Aussage zum Status der Seele des Menschen lautet, sie sei rein geschaffen. Nach jüdischem Glauben bleibt die Seele des Menschen auch dann rein, wenn er sündigt, seine Vorfahren sündigten oder er nicht mehr im Garten Eden in Gottes Nähe lebt. Der liebende Gott der Barmherzigkeit (adonai) vergibt allen Menschen die Sünden, insbesondere, wenn sie diese bereuen (vergleiche Teshuva). Eine "Erlösung" ist nicht nötig, da es eben keine erbsündlichen "Erlösungsbedürftigkeit" der Menschen gibt. In diesem Zusammenhang ist allerdings die Lehre vom "bösen Trieb", welche insbesondere in der rabbinischen Tradition des Mittelalters ausgebaut wurde, zu berücksichtigen, welche eine im Effekt dem katholischen Konkupiszenz-Begriff nicht unähnliche Ansicht über den Seelenzustand der nachadamitischen Menschheit lehrt.
Die Erbsünde stellt somit ein spezifisch christliches Dogma dar, das im Judentum kein direktes lehrmäßiges Vorbild hat.
[Bearbeiten] Christentum
In den Evangelien spricht Jesus Christus nirgendwo vom Sündenfall Adams, dessen Fehler er, Jesus, rückgängig zu machen habe. Die Autoren der Evangelien verwenden diese Terminologie ebenfalls nicht. Es sind jedoch deutliche Aussagen über die Verderbtheit der Welt enthalten, die mit der späteren Erbsündenlehre inhaltlich in Einklang gebracht werden können (vgl. Joh. 1,9-11; 8,44) Im Neuen Testament ist Paulus der Autor, der am deutlichsten von der Sünde und ihrer Macht spricht, aber auch bei ihm findet sich der Ausdruck Erbsünde noch nicht. Von der Kirche wurde in den folgenden Jahrhunderten die zentrale Bedeutung des Konzeptes der Erbsünde erkannt. Insbesondere die enge Verbindung mit der Notwendigkeit von Jesu Kreuzigung und Auferstehung sowie mit der Gottschaft Jesu, wie sie schon von Paulus erkannt wurde, hat die westliche christliche Theologie seitdem geprägt.
[Bearbeiten] Islam
Der Islam kennt keine Erbsünde. Zwar erinnert der Koran (7,19-25; 2,35-39; 20,117-124) an den Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies (Gen 3,1-24), doch übernimmt er nicht die [[paulus]sche] Lehre von der Erbsünde (Röm 5). Laut Koran wird demjenigen vergeben, der seine Taten aufrichtig vor Gott bereut und um Vergebung bittet.
Nach islamischer Auffassung ist jeder einzelne Mensch für sich selbst und nur für seine eigenen Sünden verantwortlich.
[Bearbeiten] Andere Ansichten zur Erbsünde
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[Bearbeiten] Aus soziologischer Sicht
Erbsünde ist ein Begriff der christlichen Religionslehre und lässt sich nicht sinnvoll aus soziologischer Sicht behandeln. Versuche enden meist in der Umdeutung der Fachbegriffe der wissenschaftlichen Disziplinen und deren Vereinahmung im Sinne der Kreationisten und fundamentalistischen Christen. Auch muss Gewissen, Schuld und ethische Konzeptionen der Soziologie nichts mit religiösen Vorstellungen und Lehren der Sünde besonders aber der Erbsünde natürlicherweise gemein haben.
[Bearbeiten] Mystische Auffassungen
Nach Auffassung einiger Mystiker ist die Erbsünde die Unfähigkeit, sich mit der göttlichen Urenergie eins zu fühlen, weil das menschliche Ich diese Erfahrung abblockt. Das Ich begrenzt den Blickwinkel des Menschen auf einen kleinen Ausschnitt der Realität, es trennt den Menschen von der Wahrnehmung des Ganzen. Danach ist Sünde die Trennung und Entfremdung von dem All-Einen. Der Tod Jesu ist daher für Johannes vom Kreuz und für andere Mystiker der Archetyp des Ich-Todes. Wenn das Ich abstirbt, so erlebt der Mensch die Auferstehung. Dies bedingt nicht notwendigerweise den körperlichen Tod des Menschen, obwohl sie mit diesem zeitlich zusammenfallen kann. Es handelt sich dabei um eine Einheitserfahrung, die sich der Beschreibung mit sprachlichen Mitteln weitgehend entzieht: man muss sie erfahren haben, um es zu verstehen. Der Begriff des Ich-Todes darf nicht mit Selbstlosigkeit verwechselt werden. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen intensiven Akt der Hingabe an das Seiende. Diese Stärke der Hingabe wird nach der Lehre christlicher Mystiker durch Kontemplation (wobei gewisse Unterschiede in der Methodik zwischen West- und Ostkirche bestehen), nach der Zenlehre durch Meditation erlangt. Beide Methoden sind nach Ansicht mancher Religionswissenschaftler im Wesentlichen deckungsgleich; allerdings wird diese Ansicht nicht durchgängig vertreten. Auch die indischen Yoga-Wege können zur mystischen Einheitserfahrung führen. Es sind auch spontane mystische Erlebnisse entsprechend veranlagter Menschen bekannt, die von der Einheitserfahrung ohne systematische Vorbereitung plötzlich überwältigt werden; möglicherweise fällt das Damaskus-Erlebnis des Paulus in diese Kategorie. Ein solches spontanes Erlebnis kann, je nach den Umständen, den betroffenen Menschen in tiefe Verwirrung stürzen.
[Bearbeiten] Philosophie und Psychologie
Philosophisch und psychologisch enthält die Lehre von der Erbsünde das christliche Menschenbild, das von der negativen sündigen Disposition der Menschen ausgeht und dem gegenüber den rechten Glauben und die Hingabe Jesu Christi aus Liebe, als Sühneopfer stellt.
Auch für das Verständnis der menschlichen Kultur, anthropologisch also – wie René Girard in seiner mimetischen Theorie zeigt, hat die neutestamentliche Lehre von der Erbsünde einen Beitrag zu leisten. Die ewige Schuld der Menschen besteht darin, dass sie immer versuchen, die eigene Gewalt durch Gewalt einzudämmen: damit halten sie den Opferzyklus im Gange indem sie unschuldige Opfer töten und heiligen. Das erkannt und verurteilt zu haben ist Girard zufolge das Hauptverdienst der neutestamentlichen Offenbarung.
[Bearbeiten] Literatur
- Walter Simonis, Über Gott und die Welt. Gottes- und Schöpfungslehre, Düsseldorf 2004, ISBN 3-491-70375-1
- Katechismus der Katholischen Kirche, Art. 396 - 412: Die Erbsünde
- Concilium 2004 / 1 Die Erbsünde
- M. Hauke: Heilsverlust in Adam. Stationen griechischer Erbsündenlehre: Irenäus - Origenes - Kappadozier (KKTS 58) Paderborn 1993;
- Eugen Drewermann, Strukturen des Bösen. Die jahwistische Urgeschichte in exegetischer, psychoanalytische und philosophischer Sicht. Sonderausgabe Paderborn 1988. ISBN 3506721003
- Raymund Schwager, Erbsünde und Heilsdrama. Im Kontext von Evolution, Gentechnologie und Apokalyptik (Beiträge zur mimetischen Theorie 4). 2., korrigierte Auflage Münster 2004. ISBN 3825831159
- Nikolaus Wandinger, Die Sündenlehre als Schlüssel zum Menschen. Impulse K. Rahners und R. Schwagers zu einer Heuristik theologischer Anthropologie (BMT 16). Münster – Thaur 2003. ISBN 3825870146
- Joseph Ratzinger, Benedikt XVI.: Im Anfang schuf Gott, ein katholisches Verständnis von Schöpfungsgeschichte und Sündenfall, Vierte Predigt „Sünde und Erlösung“, 1996, ISBN 3894113340
- Risto Saarinen u.a., Art. Erbsünde, in: Religion in Geschichte und Gegenwart, 4., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 2, 1999, 1394-1397. ISBN 3-16-146942-9
[Bearbeiten] Weblinks
- Römisch-katholische Sicht:
- Hörmann, Lexikon der christlichen Moral: Erbsünde
- Gnade und Natur, Zitate von Kirchenvätern
- Christoph Kardinal Schönborn: Die Erbsünde
- Herbert Frohnhofen, Vortrag: Sünde und Erbsünde heute (pdf)
- Aktuelle Literatur zur Erbsünde
- Protestantische Sicht:
- Nikodemus.net: Gibt es eine Erbsünde
- Konkordienformel von 1577 Von der Erbsünde
- Wie die Sünde in die Welt kam - Predigt über die Erbsünde
- Kritik:
- Sonstige:
- Erbsünde und Judentum nach der Schoa