Bogen (Stadt)
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Straubing-Bogen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 55′ N, 12° 41′ O 48° 55′ N, 12° 41′ O | |
Höhe: | 328 m ü. NN | |
Fläche: | 49,74 km² | |
Einwohner: | 10.105 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 203 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 94327 | |
Vorwahl: | 09422 | |
Kfz-Kennzeichen: | SR (alt: BOG) | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 78 118 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Stadt Bogen Stadtplatz 56 94327 Bogen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Franz Schedlbauer (CSU) |
Bogen ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Bogen liegt in der Region Donau-Wald an der Donau, am Bogenbach und am Fuß des Bayerischen Walds.
Es existieren folgende Gemarkungen: Bogen, Bogenberg, Degernbach, Oberalteich, Pfelling, Furth.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Mittelalter war Bogen der Sitz der Grafen von Bogen, deren weiß-blaues Rautenwappen heute Bestandteil des bayerischen Staatswappens ist. Bogen gehörte später zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Mitterfels im Kurfürstentum Bayern. Bogen besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Das Kloster Oberalteich besaß hier eine offene Hofmark. Die Stadterhebung Bogens erfolgte im Jahre 1952.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 8.623, 1987 dann 8.199 und im Jahr 2000 10.157 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Franz Schedlbauer (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Elmar Eckl (F.D.P./Freie Wählergruppe). Von den 24 Stadträten gehören 13 der CSU, 4 der F.D.P./Freie Wählergruppe an. Die SPD stellt 3 Räte, die Bürgerinitiative Bogen (BI) und die Freie Christliche Wählergrupe (FCW) jeweils 2.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 4.785.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.370.000 €.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt [1]auf dem Bogenberg; Ziel der ältesten Marienwallfahrt Bayerns (seit 1103).
- Bogenberg Kirche St. Salvator mit Klause und Heiland im Kerker [2]
- Klosterkirche Oberaltaich.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Ludwig Ritter von Mussinan, königlicher Generalleutnant bei der bayerischen Armee
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Bogen ist seit 1958 mit der Graf-Aswin-Kaserne ein großer Bundeswehrstandort.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 50, im produzierenden Gewerbe 2.292 und im Bereich Handel und Verkehr 448 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1.182 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3.307. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier, im Bauhauptgewerbe zehn Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 186 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3.068 ha, davon waren 2.260 ha Ackerfläche und 806 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 275 Kindergartenplätze mit 266 Kindern
- Volksschulen: 3 mit 40 Lehrern und 778 Schülern
- Realschulen: 1 mit 29 Lehrern und 489 Schülern
- Gymnasien: 1 mit 47 Lehrern und 706 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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