Ziederthal-Eisenbahn-Gesellschaft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Ziederthal-Eisenbahn-Gesellschaft (AG) wurde am 12. Juli 1898 durch den Eisenbahnunternehmer Herrmann Bachstein gegründet, dessen Betriebsführungs-Gesellschaft, die Centralverwaltung für Sekundärbahnen, den Betrieb der neuen Kleinbahn übernahm.
Diese wurde am 3. Oktober 1899 eröffnet und nahm ihren Ausgang in der schlesischen Kreisstadt Landeshut am Bober. Von dort führte die Bahn im Ziedertal aufwärts zu dem bekannten Ausflugsort Grüssau mit seiner barocken Klosterkirche und den Gebäuden einer ehemaligen Zisterzienserabtei. Die vollspurige Strecke war fast 22 km lang und stieg längs des Rabengebirges weiter in südlicher Richtung bis zum Endpunkt Albendorf stetig an.
Der Personenverkehr wurde etwa 1960 eingestellt.
