Benutzer:Zamomin/Projekt: Handlungsorte der Zamonien-Romane

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Der Kontinent Zamonien gliedert sich in verschiedene Landstriche, die so ziemlich jede Klimazone der Welt abbilden (siehe Karte Zamoniens und seiner näheren Umgebung). Der Kontinent wir in Oben- und Untenwelt eingeteilt. Bekannte Zamonische Gebiete und geographische Besonderheiten sind:

[Bearbeiten] Untenwelt

Diese Welt ist eine Art Stollen- und Höhlensystem unter der Obenwelt. Hier landet meistens, dass was die Oberwelt wegwirft und gedeiht dort. Daher ist es von den ekelsten Tieren, die man sich vorstellen kann bewohnt.

[Bearbeiten] Städte der Untenwelt

Hel ist die Hauptstadt von Untenwelt. Sie wird seit neunundneunzig Generationen von der Herrscherfamilie der Gaunabs beherrscht. Die Bewohner sind die Hellinge. Sie halten sich eine Sklavenklasse von alchimistisch erzeugten Lebewesen mit den Namen Homunkel. Die Gaunabs leiden an einer Geisteskrankheit, die von Generation zu Generation schlimmer wird. Das berühmteste Gebäude der Stadt ist das Theater der schönen Tode. Der Name ist wohl eine Anspielung auf Hel, die Bezeichnung der Unterwelt in der nordischen Mythologie bzw. auf das englische Wort hell (Hölle). Das Wappentier von Hel ist der Vrahok, ein gigantisches dummes blindes vielbeiniges Monstrum, das alles verschlingt, was es findet. Die Hellingen konnten jedoch Vrahoks zähmen und benutzen sie als Reittiere. Zuvor wurde Hel in den Vrahokkriegen - die eigentlich eher Naturkatastrophen waren, da man sich gegen Vrahoks nicht effizient verteidigen kann - mehrfach zerstört.

[Bearbeiten] Obenwelt

[Bearbeiten] Städte der Obenwelt

Anagrom Ataf ist eine halbstabile Fata Morgana (rückwärts gelesen: Anagrom Ataf), die sich in der Süßen Wüste bildete, jedoch durch Käpt’n Blaubär am Wüstenboden festgebacken wird. Sie entstand aus heißem Zuckerdampf und spiegelt eine Oasenstadt wider. Bewohnt wird sie von Fatomen, welche rückwärts sprechen und auf ewig dieselbe Tätigkeit verrichten, welche sie beim Entstehen der Fata Morgana verrichteten.
Atlantis ist die Hauptstadt Zamoniens. Sie wird von unzähligen halb- bzw. nichtmenschlichen Lebewesen bevölkert, während Menschen aufgrund einer früheren, folgenschweren politischen Debatte mit den regierenden elchköpfigen Nattifftoffen in der Stadt nicht erwünscht sind. In ihren Stadtbezirken Naltatis, Sitnalta, Titalans, Tatilans und Lisnatat (Anagramme von Atlantis) leben zusammen etwa gemeldete 125 Millionen Einwohner. Mit allen illegalen Bewohnern wird die Anzahl auf etwa 200 Millionen geschätzt. Der Name ist von Platons Atlantis entlehnt. Die Stadt existiert bis zum Ende des 12. Lebens des Käpt'n Blaubär, denn sie wird von Schatten im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft gejagt.
Bauming ist der Hauptwohnort der Buntbären im östlichen Großen Wald.
- Akazien
- Blockshütten
- Fort Palisadentrutz ist die Heimat der Bauminger Waldwart, es ist eine mit gespitzen Baumstämmen umringte Festungsanlage. Es darf nicht von Touristen betreten werden und jederzeit hört man aus dem Fort Befehle und Mititärsgesänge schalle.
- Ein weiteres Dorf liegt am Grosswaldstädter-See. Dieser See ist besonders im Sommer einer der meistbesuchten Orte Baumings. Es handelt sich hier bei um einen, von Quellen gespeisten Badesee, den man auch mit Booten befahren kann.
- Honing liegt südlich von Quellheim und beherbergt sämtliche Bienenvölker der Buntbären um ihr Auftreten auf einen einzigen Ort zu beschränken. In ihr leben sämtliche Imker Baumings. Touristen beenden ihren Besuch in Bauming so schnell wie möglich, obwohl jeder von ihnen einen Schutzanzug gegen die Insektenstachel bekommt.
- Quellheim ist eine ruhigere Ortschaft, die ihren Namen durch die vilen irdischen Quellen, die in ihr zu Tage treten, erhalten. Die Quellen zeugen viele Bäche, welche mit kleinen Korkbooten befahren werden können. In Quellheim haben sich viele gastronomische Gebäude (wie Pensionen, Biergärten, etc.) angesiedelt.
- Reblausitz
- Tannhausen ist der Sitz der Forstverwaltung und des Bürgermeisteramtes von Bauming. Es ist eine ordendliche Stadt, größtenteils aus Fachwerkshäuser bestehend. Die Buntbären arbeiten dort als Gemischtwarenhändler, Schreiner, Blech- oder Kunstschmied.
- Waldläufers Rast ist für die Touristen gedacht, die der Natur so nah wie möglich begegnen wollten. Es ist daher ein Dorf aus einfachen Zelten, die mit Blättern bedeckt sind.
Buchhaim ist die Stadt der Träumenden Bücher auf der Hochebene von Dull. Sie hat die wohl größte Dichte an Antiquariaten, Buchhandlungen, Bibliotheken, Verlagen und Druckereien in ganz Zamonien. Die Stadt verfügt über ein umfangreiches Höhlen-und Katakombensystem, dem Verbindungen nach #Untenwelt nachgesagt werden. Buchfreunde, Buchliebhaber und skrupellose Buchjäger durchkämmen die Stadt und die unergründlichen Katakomben, um in den Besitz wertvoller Bücher zu kommen. Buchhaim ist so herrlich und grausam, dass der berühmte Dichter Hildegunst von Mythenmetz in seinem Buch "Die Lebenserinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers" gar nicht mehr herauskommt (im wahrsten Sinne des Wortes) und stattdessen von Buchhaims Geschichte erzählt: z.B. von dem Schwarzen Mann, einer Art Golem, der die Stadt schützen sollte, sie aber doch lieber niederbrannte (siehe auch Golem), dem Buchjäger Colofonius Regenschein, der als einziger die Katakomben meisterte, oder von der Tradition grauenhafter Dichterlesungen, die seit Jahrhunderten jeden Abend zur sogenannten Holzzeit Buchhaim unterhalten. In den touristischen Stadtteilen gibt es neben zahllosen Antiquariaten ebenso an jeder Ecke diverseste Nahrungsstände, wie z.B. Fonduetöpfe, in die man zuvor erworbenes Brot eintunken kann.
Buchting liegt am Golf von Zamonien, genauergesagt am Klamm-Fluss und ist eine wichtige Handelsstadt.
Die Lindwurmfeste ist die Stadt der dichtenden Lindwürmer. Sie ist ein von etlichen Grotten und Höhlen durchzogener Berggipfel westlich von Loch-Loch. Die Lindwurmfeste wurde bis jetzt von keiner Armee, noch nicht einmal von den Kupfernen Kerlen eingenommen. Erst durch eine friedliche Belagerung der Stadt durch die Huldlinge konnte ihr Schaden zugefügt werden. Außerdem ist sie der Geburtsort Hildegunst von Mythenmetz', dem bedeutendsten Dichter des Kontinents. Aber auch viele andere bekannte Dichter Zamoniens stammen aus dieser Gegend.
Dullsgard ist eine ausschließlich von Untoten bewohnte Stadt im Südwesten des Kontinents. Authentische Beschreibungen ihres Inneren gibt es nicht, denn die Stadt kann von keinem Lebenden betreten werden (ohne von den Bewohnern lebendig mumifiziert zu werden). Allerdings behauptet Hildegunst von Mythenmetz in seinem Buch "Reiseerinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers" dort gewesen zu sein.
Gralsund liegt an der Mündung des Flusses Gral in den Golf von Zamonien und ist ein Zentrum des Handels und der Kultur Zamoniens. Gralsund ist außerdem Sitz einer Universität, an welcher auch Mythenmetz studierte. Der Name ist eine Anspielung auf Stralsund.
Fhernhachingen
Florinth liegt an der Westküste Zamoniens und ist eine bedeutende Hafenstadt, sowie ein Zentrum der zamonischen Kultur (Wirkungsort von Hildegunst von Mythenmetz). Der Name spielt auf das historisch als Hochburg der Künste bekannte Florenz und die Hafenstadt Korinth an.
Kornheim ist eine Stadt östlich von Wolperting. Im fruchtbaren Südzamonien, inmitten riesiger Kornfelder gelegen, beherbergt sie die wohl größten Mühlsteine Zamoniens.
Nebelheim liegt an der nordwestzamonischen Küste, südlich der Zamonischen Riviera. Die Stadt ist ständig von Nebel umhüllt, welcher eigentlich eine Art Lebewesen bildet. Die Nebelheimer haben einen Pakt mit den Bewohnern Untenwelts geschlossen und verschleppen regelmäßig Zamonier nach Untenwelt. Auch dieser Name ist wie Hel eine Anspielung auf eine germanische Totenwelt, nämlich Niflheim. Die Nebelheimer haben die Trompaunenmusik perfektioniert. Eine Trompaune ist ein Instrument, das aus dem Gehäuse einer Muschel, die an der Zamonischen Riviera vorkommt, besteht. Auf diesen Instrumenten erzeugen sie Musik, die einem nicht nur Bilder ins Bewusstsein rufen, sondern ebenso Suggestionen implantieren, wie in Rumo & die Wunder im Dunkeln und der Stadt der Träumenden Bücher beschrieben.
Schneeflock: Eine ständig von Schnee bedeckte Stadt in Zamonien. Sie wurde auf Befehl Gaunabs des Zweiundsechzigsten, einem Herrscher über die Untenwelt, als "Fallenstadt" errichtet. Regelmäßig wollten die Untenweltbewohner die Bewohner der Stadt versklaven, um die Stadt dann wieder als "Falle" zurückzulassen. Jedoch erwies sich Schneeflock nie als besonders erfolgreich, da man im dicht besiedelten Umland vermutete, dass es dort nicht geheuer zuging und sie deshalb von den sogenannten Obenweltlern gemieden wurde.
Wolperting: Eine weitere von Hels Fallenstädten in Südzamonien. Sie wurde so gebaut, dass sie einen wehrhaften Eindruck macht, um besonders kämpferische Naturen anzulocken, die als Gladiatoren in Untenwelt dienen sollten. Die ersten Bewohner der namenlosen Stadt waren eine Armee von kräftigen Söldnern. Im Laufe der Zeit hatte sie etliche andere Namen - je nachdem, von welcher Daseinsform sie bewohnt wurde: Unkenstadt, Muming und Bertenheim sind verbürgt.

Eines Tages fanden die Wolpertinger sie leerstehend vor und besiedelten sie. Ihr 'Entdecker' hieß Hoth. So wurden ihm zu Ehren die meisten (öffentlichen) Orte der Stadt nach ihm benannt (Hoth-Gasse, Hoth-Straße, Hoth-Brücke, Hoth-Allee, Hoth-Schule, Hoth-Bäckerei). Den Fluß, der durch die Stadt fließt, nannte er Wolper. Durch die Kuppel in der Mitte der Stadt gelangen die Untenweltler in die Stadt hinein, wo sie die Einwohner mit alchimistischen Gasen betäuben und dann verschleppen. Erst die Wolpertinger - an ihrer Spitze Rumo - setzten der regelmäßigen Versklavung ein Ende und - das Ende des Romans Rumo lässt es vermuten - schlossen das Loch innerhalb der Schwarzen Kuppel mit einem großen Deckel.