Wifredo Lam
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Wifredo Lam - eigentlich Wifredo Óscar de la Concepción Lam y Castilla, manchmal fälschlicherweise Wilfredo orthografiert - (* 2. Dezember 1902 Sagua la Grande, Kuba; † 11. September 1982 Paris, Frankreich ) war ein kubanischer, später französischer surrealistischer Maler und Grafiker. Sein Vater war Chinese und seine Mutter Mulattin. Lams chinesischer Name lautet 林飛龍, Lín Fēilóng.
1918 bis 1923 studierte Wifredo Lam an der Kunsthochschule von Havanna. 1923 zog er nach Spanien und 1937 nach Paris, wo ihn Pablo Picasso in den Kreis um André Breton einführte. Nach einer kriegsbedingten Rückkehr nach Kuba und einem längeren Aufenthalt in New York beschloss er sein Leben 1982 in der französischen Hauptstadt.
Wifredo Lams sehr kraftvolle Malerei wurde nicht zu Unrecht mit dem Voodoo-Kult in Verbindung gebracht, da sie auf wild-tänzerische Art karibisch-afrikanische Geister und Formen zu beschwören scheint.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Bibliografie
- José Pierre, Lexikon des Surrealismus, Dumont-Verlag Köln
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lam, Wifredo |
| ALTERNATIVNAMEN | 林飛龍 |
| KURZBESCHREIBUNG | Kubanischer Maler |
| GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1902 |
| GEBURTSORT | Sagua la Grande, Kuba |
| STERBEDATUM | 11. September 1982 |
| STERBEORT | Paris, Frankreich |
Kategorien: Mann | Maler | Kubaner | Franzose | Geboren 1902 | Gestorben 1982
