Werkzeugstahl
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[Bearbeiten] Unlegierte Werkzeugstähle
Der Kohlenstoffanteil unlegierter Werkzeugstähle liegt zwischen 0,5 % und 1,5 %. Die erreichbare Härte wird umso größer, je mehr C-Gehalt der Stahl besitzt, allerdings sind unlegierte Werkzeugstähle nicht durchhärtbar und nicht für hohe Betriebstemperaturen geeignet, da der Härteabfall schon bei ca. 200°C beginnt.
Hergestellt werden aus diesem Stahl einfache Schneidplatten und Stempel sowie Zieh- und Biegewerkzeuge.
[Bearbeiten] Legierte Werkzeugstähle
Legierte Werkzeugstähle werden in höher beanspruchten Werkzeugen eingesetzt und sind meistens Durchhärter. Zudem verziehen sie sich beim Härten nicht so sehr, je nach dem welche Legierungselemente vorhanden sind. Diese sind oft Chrom, Mangan, Molybdän, Nickel und Wolfram.
Man unterscheidet Kaltarbeitsstahl (Betriebstemperatur bis 200°C), Warmarbeitsstahl (Betriebstemperatur ab 200°C) und Schnellarbeitsstahl (Betriebstemperatur bis 800°C).