Weiße Wiese
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Die Weiße Wiese war die erste Spielstätte des Ballspielvereins Borussia Dortmund.
Die Weiße Wiese befand sich an der Wambeler Straße in unmittelbarer Nähe des Borsigplatzes und der Industrieanlagen der Hoesch-Hüttenwerke im Dortmunder Norden. Ursprünglich war die Weiße Wiese ein städtischer Ballspielplatz mit Laufbahn und Sprunggrube. Die Tore bestanden aus Kanthölzern und Querlatten und wurden nach den Spielen stets abgebaut.
1924 wurde die Weiße Wiese durch Borussia Dortmund in Eigenregie zu einem Stadion für 18.000 Besucher ausgebaut und in Borussia-Sportpark umbenannt.
1937 wurde auf dem Gelände der Anlage der Hoeschpark errichtet, um den Arbeitern der Hoesch AG angenehme Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Für den Bau des Parks durch den Reichsarbeitsdienst wurde der BVB entschädigungslos von den Nationalsozialisten enteignet, die Spiele mussten fortan im bürgerlichen Süden im Stadion Rote Erde ausgetragen werden.
Heute befindet sich auf dem Gelände das Freibad Stockheide. Eine Gedenktafel erinnert dort an die historische Spielstätte.
