Walter Landin
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Walter Landin (* 29. Mai 1952 in Dirmstein, Pfalz) lebt in Mannheim, ist Realschullehrer und Schriftsteller mit Schwerpunkten bei sozialkritischen Themen, Kriminalromanen und Pfälzer Mundart, dem - wie er es nennt - „Pälzer Saund“.
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[Bearbeiten] Literarischer Werdegang
Bis zum Abitur 1971 sammelte Landin journalistische Erfahrung in der Redaktion der Schülerzeitung „Kaktus“ am Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal. Ab Ende der 1970er Jahre entstanden während des pädagogischen Umgangs mit ausländischen Jugendlichen sozialkritische Texte. Etwa Mitte der 1980er Jahre begann er sich literarisch mit der deutschen Vergangenheit im Dritten Reich auseinanderzusetzen. Ungefähr gleichzeitig erfolgte der Start in die Pfälzer Mundartdichtung, die er „Pälzer Saund“ taufte. In den 1990er Jahren kamen Kriminalromane hinzu, die in der Region spielen und teilweise auf authentischen Fällen basieren.
[Bearbeiten] Mitgliedschaften
- Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS)
- Literarischer Verein der Pfalz e. V.
[Bearbeiten] Literarische Preise
- 1984: 1. Preis beim Mannheimer Kurzgeschichten-Wettbewerb
- 1990: Förderpreis Literatur des Bezirksverbandes Pfalz
- 1994: 1. Lyrikpreis beim Mundartwettbewerb des Arbeitskreises Heimatpflege Nordbaden
- 1997: Hauptpreis beim Literaturwettbewerb „Fabrik“ (Ausschreibung: Literarischer Verein der Pfalz und Gemeinde Hauenstein)
- 2003: 2. Preis beim Agatha-Christie-Krimipreis „Letzte Worte“
- 2006: Preisträger beim 3. Marburger Kurzdramen-Wettbewerb mit dem Beitrag „Wassertreten“
[Bearbeiten] Werke
- 1985: Wenn erst Gras wächst, Erzählungen, Pfälzische Verlagsanstalt, Landau
- 1988: Dorfluft, Erzählung, Pfälzische Verlagsanstalt, Landau
- 1993: Kennscht du detscht du, Pälzer Saund, cjm Verlag, Speyer
- 1996: Plötzlicher Tod, Kürzestgeschichten, Frankenthal
- 1998: Baumers Fall, Kriminalerzählung, Klaus Bielefeld Verlag, Friedland
- 1999: das Gras die Stille der Mohn, Gedichte, Klaus Bielefeld Verlag, Friedland
- 2001: Theaterstück „Von Hurenmenschen, Polacken, Volksgenossen“ (Uraufführung in Mannheim am 27. Januar 2001 aus Anlass des Holocaust-Gedenktages)
- 2001: Fichtners Erbe, Kurpfalzkrimi, Hrsg. Klaus Haag, Barbara Mattes und Klaus Spindler, C & C Verlag, Schifferstadt (2 von 24 Kapiteln, Ideengeber, erstes und letztes Kapitel)
- 2003: Das kalte Herz, Hörbuch auf CD mit der Musik von Kaikai, Vineta Musikverlag Mannheim, ISBN 3-927303-04-6
- 2005: Wu bitte is die Speisekart? - Pälzer Saund von dahääm un unnerwegs, cjm Verlag Schifferstadt, ISBN 3-938072-03-2
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Walter Landin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Walter Landin
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Landin, Walter |
| KURZBESCHREIBUNG | Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 29. Mai 1952 |
| GEBURTSORT | Dirmstein (Pfalz) |
