Walter Eckhardt
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Walter Eckhardt (* 23. März 1906; † 1. Januar 1994) war ein deutscher Politiker (GB/BHE, CSU).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Dr. Eckhardt war vor dem Krieg Ministerialrat. Nach seiner Vertreibung kam er als Heimatvertriebener nach Bayern und arbeitete dort als Steuerfachanwalt.
[Bearbeiten] Partei
Dr. Eckhardt gehörte ursprünglich dem GB/BHE an, den er mit der sog. "K.O.-Gruppe" um Waldemar Kraft und Theodor Oberländer am 12. Juli 1955 verließ. Am 20. März 1956 trat er der CSU bei.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Dr. Eckhardt war von 1953 bis zur Bundestagswahl 1957, vom 27. Dezember 1957, als er für Otto Freiherr von Feury nachrückte, bis 1961 und erneut vom 21. Juli 1964, als er für seinen verstorbenen Parteifreund Josef Lermer nachrückte, bis 1969 Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Ursprünglich für den GB/BHE gewählt, verließ er die Fraktion mit der "K.O.-Gruppe" am 12. Juli 1955. Am 15. Juli 1955 wurde er Gast der CDU/CSU-Fraktion, deren Mitglied er nach seinem Beitritt zur CSU am 20. März 1956 wurde.
Bis zu seinem Fraktionswechsel war er stv. Vorsitzender der GB/BHE-Fraktion.
Vom 1. Juli 1954 bis zum 1. Juli 1956 war er auch Mitglied des Europaparlaments.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Ist der Deutsche Bundestag faul?. In: Finanz Rundschau, 1965, Heft 14, Seiten 311 bis 312
- Vom Beruf unserer Zeit zur Gesetzgebung. Savigny und die Gegenwart. In: Gerhard Thoma, Ursula Niemann: Die Auslegung der Steuergesetze in Wissenschaft und Praxis, Köln, 1965, Seiten 39 bis 55.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Eckhardt, Dr. Walter |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Politiker |
| GEBURTSDATUM | 23. März 1906 |
| STERBEDATUM | 1. Januar 1994 |
