Waldenburger Berge
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Die Waldenburger Berge sind eine der fünf Waldregionen des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald. Sie liegen in der Nähe der Stadt Waldenburg.
Die Berge befinden sich im nordöstlichen Teil des Naturparks. Im Westen grenzt dieser an den Mainhardter Wald an, der von den Waldenburger Bergen durch das Tal des Flusses Ohrn getrennt wird. Der Name „Waldenburger Berge“ leitet sich von der Stadt Waldenburg im Norden des Waldgebietes ab. Die Stadt Waldenburg liegt auf ca. 504 m über Meereshöhe. Der höchste Punkt der Waldenburger Berge ist der Höhenrücken Mühlberg bei dem Weiler Goldbach mit einer Höhe von 523 m über Meereshöhe.
Die leicht geneigte Hochfläche der aus Sandsteinkeuper und Gipskeuper bestehenden Waldenburger Berge wird durch die Flusstäler von Ohrn und Bibers und zahlreicher weiterer kleiner Bäche eingeschnitten. In die Abgeschiedenheit der Waldenburger Berge zog es in seiner Geschichte immer wieder Mönche und Nonnen. So wurden in Gnadental und Goldbach Klöster gegründet, die im 16.Jahrhundert jedoch aufgehoben wurden.
Neben dem Naturschutzgebiet Viehweide bei Michelbach am Wald und dem Naturschutzgebiet Kupfermoor am Osthang der Waldenburger Berge, gibt es mit dem Neumühlsee (Badesee und Campingplatz) auch einen touristischen Anziehungspunkt.