Volker Kronenberg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Volker Kronenberg (* 8. Januar 1971) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.
[Bearbeiten] Leben
Kronenberg war von 1998 bis 1999 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Politische Wissenschaft. 1999 wurde er bei dem Politologen Hans-Adolf Jacobsen und dem Historiker Klaus Hildebrand promoviert. Nach kurzer Zeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Politische Wissenschaft 1999/ 2000 wurde er 2000 Akademischer Rat am Seminar für Politische Wissenschaft sowie Geschäftsführer des Seminars für Politische Wissenschaft von 2000 bis 2002; erneut seit 2004. 2004 habilitiert Kronenberg sich an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Es erfolgt 2004 die Ernennung zum Akademischen Oberrat und 2005 die Ernennung zum Kustos/Geschäftsführer des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie.
Kronenberg befasst sich im Rahmen seiner Privatdozentur insbesondere mit Themen zur Politischen Theorie und Ideengeschichte sowie zur Totalitarismusforschung, Zeitgeschichte, Europäischer Integrationsprozess, Politische Kultur, Extremismusforschung im Kontext der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
2000 erhielt er den Historikerpreis der Erich und Erna Kronauer-Stiftung (Schweinfurt) für herausragende Leistung im Bereich der Totalitarismusforschung.
Kronenberg wurde zuletzt mehrfach als Polit-Experte in Nachrichtensendungen des Senders n-tv konsultiert.
[Bearbeiten] Schriften
- "Ernst Nolte und das totalitäre Zeitalter. Versuch einer Verständigung", Bouvier Bonn 1999, ISBN 3-416-02874-0
- "Patriotismus in Deutschland. Perspektiven für eine weltoffene Nation", Verl. für Sozialwissenschaften, 2. Aufl., Wiesbaden 2006
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kronenberg, Volker |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politikwissenschaftler |
| GEBURTSDATUM | 8. Januar 1971 |
