Veräußerungsverlust
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Der Veräußerungsverlust ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezeichnet eine Situation, bei der der Verkaufspreis niedriger ist, als der Einkaufspreis. Der Verkäufer erzielt also einen „negativen Gewinn“.
Ein Beispiel hierfür ist der Verkauf von Aktien, wenn diese im Wert verloren haben.
Da die Veräußerungsverluste von den Veräußerungsgewinnen grundsätzlich abgezogen werden können, mindern sie die Bemessungsgrundlage für die Besteuerung und damit die Steuerlast selbst. Der Abzug kann jedoch nur dann erfolgen, wenn die Veräußerung einen steuerbaren Vorgang darstellt, d. h. wenn sie steuerlich relevant ist. Als steuerlich relevant ist die Veräußerung dann anzunehmen, wenn sie einer der sieben Einkunftsarten zugeordnet werden kann.
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