University of Ghana
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Logo der University of Ghana | |
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Motto: Integri procedamus | |
Kanzler | derzeit nicht besetzt |
Vize-Kanzler | Professor Kwadwo Asenso-Okyere |
Art | staatlich |
religiöse Zugehörigkeit | keine |
gegründet | 1948 |
Ort | Accra, Ghana |
Studenten | 23.602 (2004) |
Mitarbeiter | 720 Professoren |
Campus-Umgebung | städtisch |
Offizielle Webseite | University of Ghana |
Die University of Ghana ist die älteste und größte der staatlichen Universitäten in Ghana. Sie liegt 12 km nord-östlich von Accra in dem Vorort Legon. An der Universität sind etwa 24.000 Studenten eingeschrieben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Universität wurde 1948 als University College of the Gold Coast gegründet. Ursprünglich war die Universität von Ghana eng mit der Universität London verbunden, welche zum Beispiel die akademischen Abschlüsse verlieh. Mit der Erlangung des Unversitätsstatus 1961 wurde sie unabhängig. Zunächst lag der Forschungs- und Lehrschwerpunkt bei den Geistes- und Sozialwissenschaften, Landwirtschaft und Medizin, wurde jedoch im Rahmen einer nationalen Bildungsreform auf technologieorientierte Wissenschaften ausgeweitet.
[Bearbeiten] Fakultäten
Die University of Ghana ist auf 3 Standorte verteilt, auf dem Hauptcampus in Legon studieren etwa 21.000 Studenten, auf dem Accra-Campus 1.800 und auf dem Korle-Bu Campus etwa 840 Studenten. Die Universität besteht aus dem College für Gesundheitswissenschaften und 11 Fakultäten:
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Krankenpflege
- Künste
- Landwirtschaft
- Medizin
- Naturwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Verwaltung (inkl. Wirtschaftswissenschaften)
- Zahnmedizin
Außerdem gibt es eine Reihe von weiteren Fachrichtungen, Instituten und Forschungszentren, die nicht einer Fakultät zugeordnet sind:
- Fachrichtung für darstellende Kunst (Theater, Musik und Tanz)
- Institute für Statistik, afrikanische Studien, Erwachsenenbildung, Medizinforschung, Bevölkerungsstudien, öffentliche Gesundheit, Kommunikationswissenschaften
- Zentren für sozialpolitische Analysen, Fernerkundung und Geoinformationssysteme, internationale Beziehungen, afrikanische Musik und Tanz, tropische Pharmakologie und Therapeutika, Biotechnologie, afrikanische Sumpfgebiete und Sprachen.
[Bearbeiten] Herkunft ausländischer Studenten
Von den 779 eingeschriebenen ausländischen Studenten im Jahr 2005 kamen 320 aus Nigeria, 264 aus den USA, 34 aus Liberia, 23 aus Kanada, zwischen 10 und 20 Studenten jeweils aus Benin, Elfenbeinküste, Großbritannien, Norwegen, Sierra Leone und Togo. Weniger als jeweils 10 Studenten kamen aus 24 weiteren Ländern darunter 2 aus Deutschland. [1]