Uclinux
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Die Artikel Uclinux, ΜCLinux und UClinux überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Die Diskussion über diese Überschneidungen findet hier statt. Bitte äußere dich dort, bevor du den Baustein entfernst. 84.158.27.89 19:24, 18. Nov. 2006 (CET) |
 |
Der korrekte Titel dieses Artikels lautet „µClinux“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen derzeit nicht möglich. |
uClinux oder auch µClinux steht für "MicroControllerLinux" und ist eine Linux-Distribution mit für Microprozessoren und Microcontroller ohne MMU (memory management unit) angepasstem Betriebssystemkern.
Seit der Kernelversion 2.6 sind grosse Teile von uClinux für verschiedene Prozessoren im Linux-Kernel enthalten. uClinux läuft auf vielen Eingebetteten Systemen, als Hauptvorteile gelten das großen Angebot von reifer Software (z.B. für Netzwerkapplikationen).
Zum uClinux Projekt gehört neben der Kernel-Entwicklung auch die Entwicklung einer Standard C-Bibliothek mit Namen uClibc, die bei stark verringertem Speicherbedarf eine größtmögliche Kompatibilität zur glibc zu erreichen anstrebt. In der Distribution sind andere auf geringe Speicherkapazität zugeschnittene Standardsoftware-Ersätze, wie BusyBox, enthalten.
Ein bekanntes Projekt, das uClinux nutzt, ist das iPodLinux Project.
[Bearbeiten] Weblinks
- uClinux homepage(englisch)
- ucdot - forum for uClinux and Embeded Linux(englisch)
- The uClinux Directory(englisch)
- uClinux guide, but little bit older doc.(englisch)
- uClinux - Setting up the Development Environment(englisch)
- Deeply Embedded Linux - A practical Example(englisch)
- Getting started with uClinux(englisch)
- Debugging uClinux kernel and applications with GNU gdb/insight(englisch)
