Trappistinnen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Trappistinnen sind ein reformierter Zweig des römisch-katholischen Frauenordens der Zisterzienserinnen.
Es gibt zwei Trappistinnen-Klöster in Deutschland. Das ältere ist die Abtei Maria Frieden bei Dahlem (Nordeifel). Díe Abtei wurde 1952 von den Mönchen der Trappistenabtei Mariawald gegründet und 1953 von Trappistinnen der Abtei Konigsoord in den Niederlanden besiedelt. 1984 wurde in der Nähe von Dannenfels am Donnersberg in der Nordpfalz von zwei Trappistinnen das Kloster Getsemani gegründet.
Der Trappistinnen-Orden ist ein klausurierter kontemplativer Orden. Die beschauliche Lebensweise hat ihren Ursprung in dem Willen, das eigene Leben ganz Gott zuzuwenden und in einer asketischen Lebensführung nach dem Evangelium Christi zu leben. Nach dem Lebensprinzip "ora et labora" (bete und arbeite) wechselt im Tagesablauf Gebet und Arbeit zur Versorgung des klösterlichen Haushalts ab. Die Trappistinnen halten ein ständiges Stillschweigen ein. Für die nötigsten Absprachen bei der Arbeit oder beim gemeinsamen Essen verständigen sie sich mit Handzeichen.
siehe auch: