Benutzer:Topinambur
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Liebe Wikipedianer,
so, ich bin nun seit wenigen Tagen dabei. Dies ist noch nicht die große systematische Vorstellung - zunächst stürze ich mich vorwiegend direkt an die Arbeit mit Artikeln.
Ich versuche, Fachkenntnisse in den Bereichen Gender-Forschung, Frauengeschichte, Recht, Rechtsgeschichte, Pomologie, Gartenbau, niedersächsische Landes- und Ortsgeschichte und Ausdauersport und Interessen in einer Reihe anderer Bereiche in die Wikipedia einzubringen und nutze gerne die Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen und mich mit ihnen auszutauschen.
Was das Layout betrifft, stehe ich noch ziemlich am Anfang - für zusätzliche Tips bin ich immer gerne zu haben.
Woher der Name Topinambur kommt? Seht doch einfach nach im gleichnamigen Artikel (an dem ich selber aber nicht mitgewirkt habe...).
[Bearbeiten] Zivilehe
Grüß dich! Danke für Deine Mitteilung. Ich habe inzwischen auch wieder ein wenig herum geforscht und bin dabei auf keine neueren und gesicherten Erkenntnisse gestoßen. Dass es in England, den Niederlanden etc schon (sehr viel) früher zivilrechtliche Eheschließungen gab, ist klar. Auch gab es in Deutschland in einigen Städten (zum Beispiel Bremerhaven) schon vor 1855 die Möglichkeit, seine (wo und wie auch immer) geschlossene Ehe zivilrechtlich eintragen zu lassen, aber von einer zivilrechtlichen Trauung vor 1855 (Ja-Wort vor einem öffentlich-rechtlich Befugten (um das Wort Standesbeamter zu vermeiden), hab ich nichts gefunden. Die zivilrechtliche Trauung hat übrigens eine längere Vorgeschichte hier im Nordwesten. Sie beginnt im Ammerland bei Westerstede; dort hatten sich verschiedene Baptistenpaare von Johann Gerhard Oncken trauen lassen - nach einer vorherigen Bekanntmachung (Aufgebot) in der Lokalzeitung. Das wiederum aktivierte die landeskirchlichen Konsistorien, die beim Großherzog in Oldenburg diesbezüglich vorstellig wurden. Irgendwann ließ sich der Großherzog aufgrund vieler Eingaben "breit schlagen" und erlaubte für Dissidenten ausnahmsweise die zivilrechtliche Trauung - allerdings eher als Ausweg aus einer misslichen Lage; hätte er den Baptisten erlaubt, ihre Trauungen selbst durchzuführen, wäre das ein Affront gegen seine Landeskirche gewesen und einer Quasi-Anerkung der Freikirche als Kirche gleich gekommen. Meine Infos habe ich ua aus Margarete Jelten, "Anfänge des Baptismus in Nordwestdeutschland" und dies., Freikirche in der freiesten Stadt - Geschichte der Baptistengemeinde Bremerhaven ... Wir forschen weiter! mfg, Gregor Helms 19:22, 9. Dez 2004 (CET)
:-) Topinambur. 20:32, 20. Nov 2004 (CET)