Terry Riley
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Terry Riley (* 24. Juni 1935 in Colfax (Kalifornien)) ist ein US-amerikanischer Komponist.
Riley gilt neben La Monte Young als Erfinder der Minimal Music, auch wenn als deren populärste Vertreter Steve Reich und Philip Glass zu nennen sind und Riley und Young zunehmend aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwinden. Während La Monte Young bereits 1960 eine Kompositionstechnik entwickelt, die lediglich aus langausgehaltenen Tönen besteht, so führt Riley gegen Mitte der 60er Jahre die Kompositionstechnik der Pattern-Music ein, die auf repetitiven, rhythmischen Modellen beruht. Rileys bekanntestes und einflussreichstes Werk ist "In C", das aus 53 solcher Patterns besteht und von einem Ensemble improvisatorisch umgesetzt wird. In den 70er Jahren studiert er, wie sein Kollege La Monte Young, den indischen Gesang bei dem berühmten Pandit Pran Nath und lehrte viele Jahre klassische Musik am Mills College in Oakland.
[Bearbeiten] Diskographie
- In C (CBS)
- A Rainbow in curved air / Poppy Nogood and the Phantom band (CBS)
- Church of Anthrax mit John Cale (Columbia)
- The Persiah Surgery Dervishes (Shandar)
- Shri Camel (CBS)
- Descending Moonshine Dervishes (Kukuck)
- The Harp of New Albion (Celestial Harmonies) (in reiner Stimmung)
- In C - 25th Anniversary Concert (New Albion)
- Salome Dances for Peace - Kronos Quartet (Nonesuch)
- Cadenza on the Night Plaine - Kronos Quartet (Gramavision)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Riley, Terry |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Komponist |
| GEBURTSDATUM | 1935 |
| GEBURTSORT | Colfax, Kalifornien |
