Tafeltraube
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tafeltrauben gehören zur Gattung Weinrebengewächse und werden als Obst roh gegessen.
An Tafeltrauben werden andere Anforderungen gestellt als an die Weintraube: Die Trauben sollen lockerbeerig sein, die Beeren groß, saftreich, arm an Kernen und zartschalig. Zudem ist eine frühe Reife erwünscht.
Tafeltrauben reifen nach der Ernte nicht nach, sie zählen zu den nichtklimakterischen Früchten.
In Deutschland werden vor allem folgende Sorten als Tafeltrauben angebaut:
Weiße Sorten
- Angela
- Aron
- Birstaler Muskat
- Gelbe Seidentraube
- Königin der Weingärten
- Lilla
- Nelly
- New York oder Lakemont seedless
- Palatina
- Perle von Csaba
- Pölöskei Muskat
- Suzi
- Theresa
- Verdelet
Rote Sorten
- Boskoop Glory
- Ganita
- Nero
- Königliche Esther
- Mitschurinski
- Muscat Bleu
- Osella
- Red Suffolk (kernlos)
Importtrauben
- Black Hamburg
Black Hamburg ist der Handelsname für die Tafeltraube der roten Rebsorte Großvernatsch (ital. Chiavo grosso). Es handelt sich um eine Variante der Vernatschtraube, deren deutsche Weintraubenvariante als Trollinger bezeichnet wird.
[Bearbeiten] Weblinks
- Tafeltrauben (Lexikoneintrag)
- Bayerische landesanstalt für Weinbau und Gartenbau: Weinstock am Haus und im Garten
