SV St. Johannis 07 e.V.
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| SV St. Johannis 07 e.V. | ||
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| Vereinsdaten | ||
| Logo |  |
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| Gründung | 1906 (Neugründung: 27. Januar 1946) | |
| Mitglieder | 500 | |
| Adresse/ Kontakt |
SV St. Johannis 07 e.V. Zeisigweg 70 90425 Nürnberg Tel.: (0911) 341223 E-Mail: anfrage@sv-johannis07.de |
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| Vereinsfarben | Grün-Weiß | |
| Präsident | Dr. med. Christan Mahr | |
| Abteilung-Ringen | ||
| Spielklasse | 1. Bundesliga Südost | |
| Sportstätte | Johannis-Arena | |
| Abteilungsleiter | Uwe C. Müller | |
| Trainer 1. Mannschaft | Bernhard Rieger, Christian Graupeter | |
| Vereinserfolge | Erstklassig 1985-1988 Deutscher Jugend-Mannschaftsmeister 1988 |
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| Saison 2005/06 | 1. Platz, 2.Bundesliga Süd | |
| Internet | ||
| Homepage | www.sv-johannis07.de | |
Der Sportverein St. Johannis 07 ist ein Sportverein aus dem Nürnberger Stadtteil St. Johannis, der durch seine Ringer besondere Bekanntheit erreicht hat.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Verein wurde 1906 durch Arbeiter als Athletenclub Saxon gegründet und trat 1907 dem Arbeiter-Athletenbund bei. Nach der Fusion mit dem Stemmverein Achilles am 9. September 1922 konnte sich der Verein zunehmend im Ringen und Gewichtheben etablieren. Nach dem Bau der eigenen Vereinshalle (1928-1929) konnte das Angebot um Boxen und Artistik erweitert werden. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP 1933 wurde der Verein zwangsweise aufgelöst und enteignet.
Die Neugründung erfolgte am 27. Januar 1946. Im Juli 1982 konnte ein eigenes neues Sportzentrum eingeweiht werden. Heute hat der Verein 500 Mitglieder (Stand: 2005) und bietet neben Ringen auch Kegeln, Taekwondo, Fitness, Kraftsport, Gymnastik, Aerobic, Tanz und Modern Dance an.
[Bearbeiten] Abteilung Ringen
[Bearbeiten] Überblick
Ringen ist die Gründungssportart und erfolgreichste Abteilung des Vereins. Die 1. Ringermannschaft gehörte von 1985 bis 1988 sogar der 1. Bundesliga an. Kurz zuvor hatte Pasquale Passarelli den größten Einzelerfolg eines Johannisringers erreicht. Bei den Olympischen Sommerspielen 1984 holte er im griechisch-römischen Stil im Bantamgewicht die Goldmedaille. Neben Passarellis sechs deutschen Meistertiteln stellte der Verein 1990 mit Bernhard Rieger nochmals einen deutschen Meister im griechisch-römischen Stil. Die Ringer zeichnen sich auch durch eine gute Jugendarbeit aus, deren Höhepunkt das Erreichen der deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 1988 war.
Als Meister in der 2. Bundesliga Süd des Jahres 2005 gelang der 1. Ringermannschaft der Aufstieg in die 1. Bundesliga Südost. Im Herbst 2006 beginnt die Saison in der 4 gleisigen 1.Bundesliga mit jeweils 6 Mannschaften.
[Bearbeiten] Jüngste Erfolge im Ringen
2004:
- Peter Engelhardt wurde in 66 kg Freistil 3. Deutscher Meister
- Marco Greifelt wurde in 60 kg 3. Deutscher Meister
- Maurizio Mahr wurde in 96 kg 2. Deutscher Meister der Junioren
2005:
- Christoph Pscherer, Freistil, 69 kg, Deutscher Meister in der B-Jugend
- Peter Engelhardt, Freistil, 66 kg, Deutscher Meister Männer
- Tim Schleicher, Freistil, 50 kg, A-Jugend und Freistil, 50 kg, Junioren
- Philipp Vanek, gr.röm. Stil, 85 kg, Deutscher Meister A-Jugend
- 1.Mannschaft wurde Meister in der 2.Bundesliga Süd im Ringen
2006:
- Die 1.Mannschaft steigt in die 1.Bundesliga Südost. In den Entscheidungskämpfen setzte man sich gegen den SC Frankonia Großostheim durch.
- bis Anfang Mai konnten 8 Goldmedaillen auf den DM 2006 errungen werden
- Am 13.Mai 2006 wurde auch die Mannschaft der A/B-Jugend Deutscher Mannschaftsmeister
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Die Dresnder Bank und der Deutsche Olympische Sport Bund zeichnen im Herbst 2006 den SV St. Johannis 07 mit dem "Grünen Band" aus.
Die Stadt Nürnberg verleiht im Januar 2007 den Titel "Mannschaft des Jahres" an die Ringer "Johannis Grizzlys" vom SV St. Johannis 07.
[Bearbeiten] Berühmte Sportler
- Olaf Brandt
- Peter Engelhardt
- Tim Schleicher
- Vassili Zeiher
[Bearbeiten] Weblinks
Offizielle Seite des SV St. Johannis 07
Offizielle Seite des Bayerischen Ringer-Verbandes (Bezirk Mittelfranken)
[Bearbeiten] Literatur
- Sportvereinigung St. Johannis 07 e.V. in: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hsg.): Stadtlexikon Nürnberg, Verlag W. Tümmels, Nürnberg, 2. verb. Aufl. 2000; ISBN 3-921590-69-8.
