Superpitcher

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Superpitcher (eigentlich Aksel Schaufler, * 1973) ist ein deutscher DJ und Produzent von elektronischer Musik.

Inhaltsverzeichnis

1 Biographie
2 Diskographie
3 Weblinks

[Bearbeiten] Biographie

Er wuchs in Ulm mit sieben Geschwistern auf. Angeblich war seine Mutter Mitglied in einer religiösen Sekte, die Film, Fernsehen und Pop für Teufelswerk hielt. 1994 fängt er an aufzulegen, eigene Musik zu produzieren und die anderer zu remixen. Allerdings liegt sein Schwerpunkt in dieser Zeit auf Hip Hop, Dub und Reggae. Außerdem moderiert er eine Musiksendung im regionalen Radio. So kommt es, dass er Skiz Fernando Jr., den Gründer des New Yorker Hip Hop-Labels WordSound, interviewt. Nach einem privaten Gespräch schickt er - damals unter den Namen "Sir Positive" - vier Tracks nach New York, die auf einem Sublabel von Wordsound veröffentlicht werden - als erster Nicht-Amerikaner.

1996 zieht er nach Köln, wo sein ohnehin vorhandenes Interesse an elektronischer Musik weiter verstärkt wird. Er lernt Michael Mayer und Tobias Thomas vom Kompakt-Label kennen, die ihm anbieten, bei Kompakt mitzuarbeiten. Die beiden organisieren seit 1998 jeden Freitag im Kölner Club "Studio 672" die "Total Confusion"-Partyreihe, bei der sie ihre neuen Tracks am Tanzvolk erproben. (Mitte 2006 wurde die Partyreihe leider eingestgellt). Aksel Schaufler wird dort unter den Namen "Superpitcher" Resident DJ. Er fängt an, eigene Tracks zu produzieren. Durch seine Produktionen wird er international bekannt und ein begehrter Remixer. Er macht zwei erfolgreiche Tourneen durch USA und Japan. 2003 hört er als Mitarbeiter bei Kompakt auf und fängt an, sein erstes eigenes Album zu produzieren, das er 2004 unter dem Titel "Here Comes Love" veröffentlicht. Die CD, die unter anderem einen Gastauftritt der Moderatorin Charlotte Roche enthält (Gesang auf dem Track "Träume"), und für deren Backcover Wolfgang Tillmans eine Fotografie von Schaufler stiftet, bekommt gute Kritiken.