Sub Command
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sub Command | ||
---|---|---|
Entwickler: | Sonalysts | |
Publisher: | Electronic Arts | |
Release: | 1. Oktober 2001 | |
Plattform(en): | PC (Windows) | |
Genre: | U-Boot-Simulation | |
Spielmodi: | Singleplayer, Multiplayer (3 Spieler) | |
Thematik: | {{{Thematik}}} | |
Steuerung: | Tastatur, Maus, Spracheingabe möglich | |
Systemminima: | 233 MHz, 64 MB RAM | |
Medien: | 2 CD-ROMs | |
Sprache: | Englische Sprachausgabe, Texte deutsch | |
Altersfreigabe: | PEGI: Keine Klassifizierung |
USK: |
Information: | U-Boot-Simulation mit Online-Modus |
Sub Command ist eine U-Boot-Simulation aus dem Jahre 2001, entwickelt von Sonalysts, und verlegt von Electronic Arts.
[Bearbeiten] Spielprinzip
Der Spieler erhält die Auswahl über drei real existierende U-Boot-Typen, dies sind die US Navy-Klassen Los-Angeles-Boote sowie die Boote der Seawolf-Klasse. Auf Seiten Russlands ist die Akula-Klasse spielbar. Der Vorgänger war 688(I) Hunter/Killer, der Nachfolger heißt Dangerous Waters.
Das Spiel kommt weitgehend ohne 3D-Grafiken aus, der Spieler betrachtet meist eine der acht kontrollierbaren Stationen. Dies sind die Kommandozentrale (hier kann die Geschwindigkeit und der Kurs bestimmt werden), Sonar, Radar, Elektronische Gefechtsführung (hier können Radarsignaturen anderer Schiffe und Flugzeuge aufgefangen werden sowie Nachrichten von einem Satelliten geladen werden), Target Motion Analysis (hier muss der Spieler ein Ziel korrekt auffassen, bevor er einen Torpedo feuern kann), Torpedoraum, Karte und Periskop. Der Spieler kann alle diese Stationen selber bemannen; jedoch ist gerade das Sonar und die TMA sehr detailgetreu simuliert, wodurch die Bedienung sehr komplex ist (zum Beispiel sieht der Spieler auf einem Wasserfall-Display eine Frequenzlinie einer Schiffes). Diese muss er dann über das Schmalbandsonar einer Schiffsklasse zuordnen, danach über die Schlagzahl der Schraube die Geschwindigkeit des Schiffes bestimmen. Optional hilft eine Experten-Crew dem Spieler bei der Bedienung.
Das ganze Spiel läuft in Echtzeit ab, kann jedoch in fünf Stufen auf achtfache Zeitbeschleunigung beschleunigt werden. Die einzigen 3D-Grafiken im Spiel spielen in einem kleinen Fenster, auf dem das derzeit gewählte Ziel zu sehen ist. Um den Realismus weiter zu steigern, kann dieses Fenster auch ausgeblendet werden.
[Bearbeiten] Missionen
Es gibt drei (semi-dynamische) Kampagnen zu je 14 Missionen, wobei die Kampagne der Seawolf exakt die selbe ist wie die der Los-Angeles-Klasse. Dabei sind die Missionen der russischen Seite oft spiegelbildlich zu den US-Navy-Missionen, was den Wiederspielwert erhöhen soll. Die Missionen reichen vom einfachen Erlauschen feindlicher U-Boote über die Bergung eines Satelliten bis zur Zerstörung einer feindlichen Flotte. Es reicht meistens die Erfüllung nur eines Zieles zum Weiterkommen in der Kampagne. Je mehr Ziele man erfüllt, desto einfacher werden die nachfolgenden Missionen.
Zusätzlich gibt es Einzelspielermissionen, bei denen der Spieler zum Beispiel ein bestimmtes Schiff identifizieren und versenken muss, oder auch nur möglichst viele Schiffe in kurzer Zeit beschädigen und versenken.
Sub Command enthält einen Mehrspielermodus, bei dem mehrere U-Boot-Kapitäne zusammen oder gegeneinander kämpfen. Hier ist die Zeitbeschleunigung deaktiviert.