Steinfeld (Unterfranken)
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Main-Spessart | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 57′ N, 9° 40′ O 49° 57′ N, 9° 40′ O | |
Höhe: | 272 m ü. NN | |
Fläche: | 33,69 km² | |
Einwohner: | 2296 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97854 | |
Vorwahl: | 09359 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSP | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 77 186 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausstr. 16 97854 Steinfeld |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Matthias Loschert |
Steinfeld ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Lohr am Main. Zum Gemeindegebiet gehören die Ortsteile Hausen und Waldzell.
Die Einheimischen werden im eigenen Dialekt oft Steefelder Russe genannt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Steinfeld liegt zwischen Lohr am Main und Karlstadt auf der Fränkischen Platte. Der größere Teil des Gemeindegebietes wird bis heute landwirtschaftlich genutzt; außerdem bewirtschaftet die Gemeinde nennenswerte Waldbestände (äußerste Ausläufer des im Westen angrenzenden Spessarts). Die Mehrzahl der Arbeitnehmer pendelt in die umliegenden Städte sowie nach Würzburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Hausen, Steinfeld, Waldzell.
[Bearbeiten] Geschichte
Steinfeld wurde urkundlich erstmals 812 erwähnt; in Urkunden aus der damaligen Zeit wird es als 'Steinvelt im Waldsassengove' bezeichnet. Die Pfarrkirche 'Mariä Himmelfahrt' wurde 1614 gebaut und 1842 erweitert.
Als Teil des Hochstiftes Würzburg (Amt Rothenfels) kam Steinfeld im Reichsdeputationshauptschluss 1803 an die Grafen Löwenstein-Wertheim. 1806 wurde es ein badisches Mediatamt, das 1819 an Österreich abgetreten wurde, welches es Bayern überließ.
Zur Gemeinde gehören heute die beiden Ortsteile Hausen (seit 1972) und Waldzell (seit 1978).
Aus dem Ortsteil Hausen stammt der Bauernführer Kaspar Leyser. Er soll im Bauernkrieg um 1500 zusammen mit zwei weiteren aufständischen Bauern in Karlstadt enthauptet worden sein.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.991, 1987 dann 2.060 und im Jahr 2000 2.277 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Matthias Loschert (CSU/BB/WG H./FWG W.).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1347 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 476 T€.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Seit 1992 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Chauvigné (Bretagne).
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 192 und im Bereich Handel und Verkehr 52 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 879. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 77 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1887 ha, davon waren 1666 ha Ackerfläche und 206 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 93 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 7 Lehrern und 124 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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