Stahlwasserbau
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Stahlwasserbau umfasst Teilgebiete des Stahlbaus und des Maschinenbaus unter Verwendung von Berechnungsverfahren aus der Statik, der Hydrostatik, der Hydrodynamik der Mechanik und der Werkstoffkunde.
Unter Stahlwasserbauten werden im Wesentlichen beweglichen Verschlusskonstruktionen für absperrbare Öffnungen verstanden:
- Grundablässe von Talsperren,
- Wehrverschlüsse, Sperrwerksverschlüsse
- Schleusentore, Docktore u.a.
Im engeren Sinne unterscheidet man
- Verschlussvorrichtungen ohne Gehäuse:
Tafelschütz, Rollschütz, Zylinderschütz, Klappe, Segment u.a. und
- Verschlussvorrichtungen mit Gehäuse:
Kegelstrahlschieber, Ringkolbenschieber, Drosselklappe u.a.
Schiffshebewerke und Kanalbrücken gehören in ihrer Gesamtstruktur zum Stahlwasserbau. Weiterhin Schwimmdocks, Schiffsaufschleppen, Hellinge. Darüber hinaus Druckrohrleitungen für Wasserkraftanlagen.
Siehe auch: Offshorebau, Schiffbau