Sommerhaus des Deutschordens Heilbronn (Sontheim)
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Das Sommerhaus des Deutschordens (Heilbronn) ist ein Barockgebäude von 1688 in Heilbronn-Sontheim.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 1688 baute sich Komtur Georg Adolf von Speth-Schülzburg einen Sommersitz für die Heilbronner Deutschordenskomture. 1805 wurde das Anwesen verkauft und gelangte später in den Besitz der Zwirnerei Ackermann, die das Gebäude als Verwaltunsgebäude der umliegenden Fabrikanlagen nutzte. Von 1842 bis 1843 hat hier auch der Theologe Dr. David Friedrich Strauß mit Agnes Schebest gewohnt. Heute dient das Gebäude als Kolpinghaus.
[Bearbeiten] Beschreibung
Das Sommerhaus des Deutschen Ordens ist ein zweigeschossiges Barockgebäude mit jeweils sieben sieben straßenseitigen Fenstern pro Etage. Die Fassade zum Neckar schmückt ein Balkon mit Gitter und Säulen. Zwischen den beiden Säulen befindet sich das Wappen des Komturs Georg Adolf von Speth: drei Schlüssel im Schild.
[Bearbeiten] Literatur
- Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. Bd. 1: Fotos von 1860 bis 1944., Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 1966
- Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. Bd. 2: Fotos von 1858 bis 1944., Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 1967
- Knupfer, Eugen: Urkundenbuch der Stadt Heilbronn in württemberg. Quellen herausgegeben von der württemberg. Kommission für Landesgeschichte, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 1904.
- Statistisches Landesamt:"Beschreibung des Oberamts Heilbronn" , Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 1903.
