Soldaten- und Husarenfische
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| Soldaten- und Husarenfische | ||||||||||||
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 (Myripristus jacobus) |
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Holocentridae | ||||||||||||
| Unterfamilien | ||||||||||||
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Die Familie besteht aus den beiden Unterfamilien Soldatenfische und Husarenfische. Es gibt 65 Arten in acht Gattungen. Es sind meist rötliche, großäugige Fische mit großen, deutlich sichtbaren Kammschuppen und einer gegabelten Schwanzflosse. Die Rückenflosse besteht aus zwei Teilen, von denen der größere vordere von 10 bis 12 Hartstrahlen gestützt wird. Auch bei der Afterflosse sind die ersten vier Strahlen hart.
Tagsüber leben die Tiere in Höhlen, Spalten oder unter Überhängen in den Korallenriffen des Atlantik und des Indopazifik und werden nachts aktiv.
Die Tiere laichen nachts oder in der Dämmerung im Freiwasser, wobei sie grunzende Laute von sich geben. Die Eier enthalten Öltröpfchen und schwimmen an der Oberfläche. Die Larven sind pelagisch, von langgestreckter Gestalt und silbriger Farbe. Am Kopf tragen sie lange Stacheln. Man nennt die Larvenform Rhynichthys-Stadium. Bei einer Größe von 3 cm gehen sie zum versteckten Leben der Adulttiere über.
[Bearbeiten] Literatur
- Baensch/Patzner: Mergus Meerwasser-Atlas Band 6, Mergus-Verlag, Melle, ISBN 3-88244-116-X
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Soldaten- und Husarenfische – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
