Siegerlandhalle
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Die Siegerlandhalle ist ein Tagungs- und Kongresszentrum in Siegen. In einem Umkreis von ca. 80 km ist sie die größte Veranstaltungseinrichtung. In ihr finden Veranstaltungen aller Art wie z.B. Tagungen, Konzerte, Ausstellungen und Partys statt.
Die Siegerlandhalle wurde zwischen 1959 und 1961 (Großer Saal), auf dem Gelände der sog. „Eintracht“ am Rande der Siegener Innenstadt errichtet. Offiziell eröffnet wurde sie am 15. März 1961. Zu diesem Zeitpunkt war sie eines der zehn größten Hallenkomplexe in der Bundesrepublik Deutschland.
Bereits 1868 übertrug Leonhard Gläser testamentarisch dieses Areal einer Stiftung, wobei der Stadt Siegen der Stiftungsauftrag übertragen wurde. Nach Fertigstellung des heutigen „Großen Saals“ wurde die Siegerlandhalle stetig um weitere Gebäudeteile vergrößert und besteht nun aus 10 Sälen und einem kompletten Gastronomie-Bereich inklusive Hotel. Die Nutzfläche beträgt derzeit rund 5.000 m².
Seit Ende Juni 2006 werden das Foyer und der Große Saal modernisiert und erweitert. Nach Abschluss der Baumaßnahme im Jahr 2008 stehen im Großen Saal 2.400 Sitzplätze bzw. 4.300 Stehplätze zur Verfügung. Das Foyer wird um 1.000 m² vergrößert. Die Kosten belaufen sich auf ca. 8,5 Millionen Euro.
