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Schwimmpanzer

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Ein Schwimmpanzer ist ein amphibischer Panzer. Im englischen werden diese Fahrzeuge auch DD tank (Duplex Drive tank, dt.: Panzer mit zwei Antriebsarten) genannt, hauptsächlich die mittelschweren US-amerikanischen M4 Sherman, die während der Operation Overlord benutzt wurden.

DD tank mit heruntergelassener Schwimmschürze
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DD tank mit heruntergelassener Schwimmschürze

Der Schwimmpanzer wurde zur Unterstützung der Infanterieaktionen an den Landungsstränden benötigt. Mit der Fähigkeit zum Schwimmen ausgerüstet, konnten die Panzer von Landungsschiffen gestartet werden und mit eigener Kraft den Strand erreichen. Damit wollten die Alliierten sich einen Vorteil verschaffen, da die deutschen Verteidiger nicht auf Panzerangriffe von der Seeseite aus vorbereitet waren. Am Juno Beach konnten die Panzer erfolgreich eingesetzt werden, aber bei Omaha versagten sie fast auf der ganzen Linie.

Die schwimmenden Panzer gehörten zu den sogenannten Hobart's Funnies, die speziell für die Invasion und den Einsatz an den Stränden entwickelt worden waren. Die meisten dieser Geräte wurden von den Briten und Kanadiern an ihren Stränden eingesetzt, nur die Schwimmpanzer wurden von den Amerikanern übernommen. Es ist aber spekulativ, dass ein umfangreicherer Einsatz der anderen Entwicklungen, bzw. ein besonnenerer Umgang mit den Schwimmpanzern, speziell am Omaha Beach zu weniger Verlusten geführt hätte.

[Bearbeiten] Entwicklung

Schon während des Ersten Weltkriegs wurden amphibische Panzer getestet, aber keiner arbeitete zuverlässig, so dass es nicht zu Einsätzen kam. Auch in der Zwischenkriegszeit ging die Entwicklung auf diesem Gebiet weiter. Grundsätztlich wurden zwei Arten der amphibischen Panzer unterschieden:

  • Panzerfahrzeuge mit natürlichem Auftrieb - diese waren aber zu klein, oder andererseits von so bizarrer Größe, dass ein Einsatz nicht in Frage kam.
  • Panzerfahrzeuge mit angebauten Schwimmkörpern - sie passten aber von ihrer Größe in kein Landungsschiff.

1941 löste Nicholas Straussler das Problem, indem er wasserabweisende Leinwand zu einer faltbaren Wand zusammenbaute, die den Panzern Auftrieb verlieh, ohne dass sie erheblich an Breite zulegten. Dieses Verfahren war aber nur in ruhigem Gewässer einsatzfähig. Der britische Major Percy Hobart baute Strausslers Faltschirm erfolgreich an Valentine- und Tetrarch-Panzer. Die Valentine-Panzer gingen damit in Produktion und wurden in der Folge von den alliierten Panzerbesatzungen für das Landungstraining benutzt. Dabei kam es immer wieder zu auch tödlich verlaufenden Unfällen.

1944 stellte sich heraus, dass der amerikanische Sherman-Panzer sich viel besser zur Umrüstung auf Schwimmfähigkeit eignete. Ein großer Vorteil des Sherman war die Fahrtrichtung mit der Kanone voraus. Damit war er direkt nach der Landung feuerbereit. Des weiteren war der Valentine-Panzer deutlich älter und an Kampfkraft dem Sherman unterlegen.

Für den DD tank Einsatz wurde die untere Panzerung der Shermans abgedichtet und hinten zwei zusätzliche Antriebspropeller angebracht, die über das Getriebe des Panzers zugeschaltet werden konnten. Dazu kam die Schwimmhülle von Straussler.

Die Schwimmpanzer waren im Wasser etwa 7 km/h schnell, angetrieben durch die beiden Propeller. Die Steuerung geschah mittels Drehung der Propeller und eines Ruders. Die Schwimmhülle bestand aus einem Leinenschirm, der mittels 36 Gummischläuchen aufgestellt werden konnte. Sie wurden mit Luft befüllt und verliehen dem Leinenschirm die nötige Steifigkeit. Die Schwimmhülle war mittels eines Metallrahmens an der Außenhaut des Panzers befestigt. Das Aufpumpen dauerte etwa 15 Minuten. Das Zusammenfalten ging deutlich schneller, um die Einsatzfähigkeit des Panzers am Strand herzustellen.

Die Briten versuchten auch die Cromwell- und Churchill-Panzer entsprechend auszustatten. Diese konnte aber nicht mehr fertig gestellt werden. Auch der britische Nachkriegspanzer Centurion wurde mit einer Schwimmhülle und einem Duplex-Antrieb getestet. Gegen Ende der 1950er Jahre wurde die Entwicklung der DD tanks eingestellt, da die neueren Panzer zu schwer geworden waren, um ihnen Schwimmfähigkeit zu verleihen. Leichte Schwimmpanzer wurden allerdings in China produziert und einigen anderen Nationen entwickelten amphibische Fahrzeuge, allerdings keine Panzer.

Auch das Deutsche Reich entwickelte zum Einsatz während der Operation Seelöwe Schwimmpanzer aus der selben Intention heraus wie die alliierten ihre DD tanks. So war der Tauchpanzer III eine modifizierte Version des Panzerkampfwagen III und konnte wie der DD tank von einem Landungsboot etwa eineinhalb Kilometer vor dem Strand gestartet werden. Im Gegensatz zu den Schwimmpanzern fuhr der Tauchpanzer III auf dem Meeresboden. Ein Gummischlauch versorgte den Motor und die Besatzung mit Luft. Damit erreichte er eine maximale Tauchtiefe von etwa 15 Metern.

[Bearbeiten] Einsatz

Der Haupteinsatz der DD tanks fand während der Operation Neptune am D-Day statt. Eine geringe Anzahl wurde auch in der Operation Plunder, der Rheinüberquerung bei Rees und Wesel im März 1945 eingesetzt.

Zehn Panzerbataillone der Amerikaner, Kanadier und Briten wurden vor der Normandie-Landung mit Sherman-Schwimmpanzern ausgerüstet. Spezielle Landungsboote, die LCTs, jedes mit vier Panzern beladen, waren vorgesehen mit ihrer Last bis auf etwa drei Kilometer an die Küste heranzufahren und die Panzer dort zu Wasser zu lassen. Sie sollten dann ans Ufer schwimmen und die deutsche Verteidigung überraschen, die auf eine Panzerattacke nicht eingestellt war. Während des Kampfes war der Schwimmpanzereinsatz teilweise ein Erfolg, teils aber auch ein Misserfolg, letzteres hauptsächlich am Omaha Beach.

Am britischen Sword Beach, am Ostende der Invasionszone, arbeiteten die Schwimmpanzer sehr gut, da dort die See relativ ruhig war. Die DDs wurden rund vier Kilometer vor dem Strand ausgesetzt. 32 von 34 Schwimmpanzer erreichten das Ufer, wo sie die Landungstruppen planmäßig unterstützen konnten. Damit trugen sie wesentlich zu den dortigen, relativ geringen Opferzahlen bei.

Die See am Gold Beach war deutlich aufgewühlter, so dass beschlossen wurde, die DDs direkt mit den Booten an Land zu bringen und sie nicht vorher auf See auszusetzen. Daher waren sie nicht als erste Einheiten am Strand, sondern kamen zusammen mit den Invasionstruppen an. In einigen Abschnitten gelang es den Deutschen mit Panzerabwehrgeschossen etliche DDs außer Gefecht zu setzen. Der Einsatz verlief aber im Ganzen erfolgreich.

Den Kanadiern gelang es am Juno Beach nur einige ihrer Schwimmpanzer zu Wasser zu lassen und anzulanden. Die gestarteten DDs schwammen aus einer Entfernung von etwa 0,7 Kilometern an das Ufer. Aus diesem Grund kamen sie nach der ersten Welle der Soldaten an, die hohe Verluste hinnehmen mussten. Den Panzern gelang es aber die Verteidigungspositionen der Deutschen erfolgreich zu bekämpfen, so dass die Kanadier schnell einige Kilometer landeinwärts vorstoßen konnten. Am Ostende des Juno Beach war die See noch rauher und so standen die dort gelandeten Kanadier ohne Panzer am Ufer, was ihnen viele Opfer kostete. Trotzdem gelang ihnen der Durchbruch.

DD tanks am Utah Beach
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DD tanks am Utah Beach

Am Utah Beach gingen vier Schwimmpanzer verloren als ihr Landungsboot auf einer Mine explodierte und sank. Die übrigen 28 erreichten schadlos das Ufer, allerdings etwa eine Viertelstunde nach den schnelleren Landungsbooten der Infantrie. Aber auch hier trug ihr Einsatz zu den wenigen Verlusten an diesem amerikanischen Landungsabschnitt bei.

Die höchste Verlustrate mussten die Schwimmpanzer bei ihrem Einsatz am Omaha Beach hinnehmen, da dort ausnahmslos alle verloren gingen. 27 DDs gingen noch auf See befindlich unter. Dies wird im allgemeinen der unterschätzten und sehr aufgewühlten See zugeschrieben. Die Wellenhöhe, für die die Schutzhülle gebaut war sollte normalerweise nicht mehr als 0,3 Meter betragen. An diesem Tag herrschten aber andere Bedingungen vor Omaha. Die Wellenhöhe betrug fast zwei Meter. Unter diesen Konditionen hatten die Besatzungen nie trainiert und die Schutzhülle füllte sich schnell mit überschwappendem Wasser. Zudem wurden die DDs viel zu früh in das Wasser entlassen. Der Uferabstand betrug noch fast fünf Kilometer. Im Angesicht der Schwierigkeiten, einen 35 t schweren umgebauten Panzer zu steuern, ist es bewundernswert zu sehen, wie weit sie trotz aller Widrigkeiten kamen. Doch letztendlich ertranken sie alle in der rauhen See. Die ihnen ausgehändigten Atemgeräte reichten nur für fünf Minuten, was in Anbetracht der turbulenten See zu kurz war. Einige versuchten über Funk, die später Startenden zu warnen, dass sie weiter in Ufernähe starten sollten.

Neuere Untersuchungen gehen davon aus, dass die Omaha-DDs als Zielpunkt eine Kirchturmspitze am Horizont hinter den Omaha-Klippen anvisierten. Um die Sichtlinie beizubehalten schienen die Schwimmpanzer auf Grund der herrschenden Strömung sich schnell parallel zum Strand ausgerichtet zu haben. Die hohen Wellen konnten dann über die Schutzhülle in das Innere eindringen und die Panzer überfluten. Wären sie ihrer ursprünglichen Ausrichtung treu geblieben, hätte ihnen eine Strandankunft gelingen können. Andere Meinungen gehen von einem Selbstschutz der Schiffskommandanten aus, die ihre Schiffe bei zu großer Küstennähe in Gefahr sahen und so die Schwimmpanzer zu früh aussetzten.

[Bearbeiten] DD tanks heute

Im Bovington Panzermuseum in England stehen noch intakte Sherman- und Valentine-Schwimmpanzer mit funktionierender Schwimmhülle.

Drei der am D-Day untergegangenen Panzer wurden in den 1970er Jahren gehoben. Einer wird im Musée des Épaves Sous-Marine du Débarquement (Museum für Unterwasserwracks der Invasion), einem Privatmuseum bei Port-en-Bessin in der Normandie ausgestellt. Ein weiterer steht im Juno Beach Centre, einem den Kanadiern gewidmetem D-Day-Museum bei Courseulles-sur-Mer.

Im Jahr 2000 versuchte die US-Marine einen gesunkenen DD tank bei Salerno auf Sizilien zu heben, was ihnen aber misslang.

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