Schloss Georghausen
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Schloss Georghausen ist ein Wasserschloss im Ortsteil Georghausen der Gemeinde Lindlar, Oberbergisches Land in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
1466 wurde sowohl der Ort als auch die Burg Georghausen und eine Mühle das erste Mal als "Georghausen" urkundlich erwähnt. Dort wird der Erwerb und der Bau des Hauses Georghausen erwähnt, was jedoch schon vor diesem Zeitpunkt stattgefunden haben muss. Georghausen war ein landesherrliches Lehen im Amt Steinbach, auf dem das Amt des Rentmeisters ausgeübt wurde. Dem Rentmeister unterstanden außer dem Herrensitz Georghausen Höfe in Hohkeppel, Vellingen, Luttersiefen, Berghausen, Klefhause, Halfenslennefe, Herkenhähn, Öldorf, Engeldorf und Klef bei Overath.
1490/91 wurde eine neue Zugbrücke für die Wasserburg gebaut und um 1500 wurde das schiefergedeckte Haus erweitert. Ferner wurde erwähnt, dass sich in Georghausen eine Burgkapelle befand.
Von 1778 bis 1789 gehörte Georghausen der Zisterzienserabtei Düsselthal.
1830 wurde in der "Topographisch-Statistischen Beschreibung der Königlich-Preußischen Rheinprovinz" vermerkt, der Rittersitz Georghausen hätte eine Mühle und 56 Einwohner.
Das steinerne Standbild des Heiligen Nepomuk wurde 1904 von Drensteinfurth nach Georghausen gebracht und steht seither bei der Georghausener Mühle auf der Brücke.
Seit 1951 dient die Burganlage als Hotel mit Golfanlage.
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Koordinaten: 50° 59' 33" N 11° 7° 16' 13.77" O
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