Schall-Riaucour
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Die Grafen Schall-Riaucour sind ein Kölner Uradelsgeschlecht (Schall von Bell), welches später durch Heirat mit der Henriette Gräfin Riaucour in die Oberlausitz (Gaußig) gekommen ist. Im Wege der Enteignung verloren sie das Eigentum in der Oberlausitz. Nach 1945 sind die Mitglieder der Familie nach Bayern und in das Rheinland geflohen.
Ursprünglich aus Köln, hatten sie später auch im Kölner Umland Grundbesitz und hatten von einem ihrer Güter den Beinamen von Bell angenommen. Das berühmteste Familienmitglied war der jesuitische Chinamissionar Johann Adam Schall von Bell.
