Sankt Marienkirchen bei Schärding
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Schärding (SD) |
Fläche: | 25 km² |
Einwohner: | 1.840 (Stand: 31. Dezember 2001) |
Höhe: | 338 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4774 |
Vorwahl: | 07711 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 23′ N, 13° 27′ O 48° 23′ N, 13° 27′ O |
Gemeindekennziffer: | 41419 |
Verwaltung: | Gemeinde Sankt Marienkirchen bei Schärding Schärdingerstraße 1 4774 St. Marienkirchen bei Schärding |
Offizielle Website: | http://www.st-marienkirchen.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@st-marienkirchen-schaerding.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Ing. Bernhard Fischer (ÖVP) |
Sankt Marienkirchen bei Schärding ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1.840 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Sankt Marienkirchen bei Schärding liegt auf 338 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,1 km, von West nach Ost 6,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,9 km². 9,2 % der Fläche sind bewaldet, 74,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind Andiesen, Bach, Bernedt, Bodenhofen, Dietraching, Dietrichshofen, Edenrad, Großwiesenhart, Grub, Hackenbuch, Hackledt, Holzleithen, Hub, Kleinwiesenhart, Lindenedt, Niederham, Oberfucking, Sankt Marienkirchen bei Schärding, Singern, Stocket, Unterfucking, Wernhartsgrub.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot eine silberne Spitze, belegt mit einer grünen Fichte und begleitet rechts von einem silbernen, aufgerichteten, linksgewendeten Wolf, links von einem silbernen, aufgerichteten Bären, der eine silberne Hacke in den vorderen Tatzen hält. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß
[Bearbeiten] Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Ing. Bernhard Fischer von der ÖVP.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.820 Einwohner, 2001 dann 1.840 Einwohner.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
Der Schriftsteller Richard Billinger wurde 1890 in St. Marienkirchen geboren.
Altschwendt | Andorf | Brunnenthal | Diersbach | Dorf an der Pram | Eggerding | Engelhartszell | Enzenkirchen | Esternberg | Freinberg | Kopfing im Innkreis | Mayrhof | Münzkirchen | Raab | Rainbach im Innkreis | Riedau | Sankt Aegidi | Sankt Florian am Inn | Sankt Marienkirchen bei Schärding | Sankt Roman | Sankt Willibald | Schardenberg | Schärding | Sigharting | Suben | Taufkirchen an der Pram | Vichtenstein | Waldkirchen am Wesen | Wernstein am Inn | Zell an der Pram