Sambische Streitkräfte
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| Die Sambischen Streitkräfte | ||
| Wehrfähiges Alter | n/a | |
| Wehrpflichtige | 2,477,494 (Schätzung 2004) |
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| Wehrfähige | 1,310,814 (Schätzung 2004) |
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| Eingezogene pro Jahr | n/a | |
| Aktive Soldaten | 23.000 (2006) |
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| Militärausgaben | US-$ 106,8 million (2006) | |
| Prozent des BIP | 0.9% (2003) | |
Die Sambischen Streitkräfte (Zambian Defence Force) bestehen aus Heer und Luftwaffe sowie dem Sambischen Nationalamt (Zambian National Service (ZNS)), das innerhalb des Verteidigungsministeriums für die Durchführung von öffentlichen Projekten zuständig ist. Dem Verteidigungsministerium unterstehen die Zambia Intelligence and Security Services (ZISS).
Die sambischen Streitkräfte sind auf den inneren Einsatz hin organisiert, obwohl Teile von ihnen wiederholt an Friedensmissionen der Vereinten Nationen teilnehmen. Der Einsatz im Inneren bezog sich zuletzt darauf, die auch in Sambia aktive UNITA und marodierende Milizionäre aus Angola in Schach zu halten oder zu vertreiben. Daneben macht die Barotse Patriotic Front gelegentlich auf sich aufmerksam, die, wie 1999 eingeräumt wurde, mit der Caprivi Liberation Army in Verbindung steht, einer Gegend, wo ebenfalls Lozi leben, die sich in Angola nur zu leicht mit Waffen eindecken können. Eine Kalaschnikow gibt es zur Zeit (2006) schon für 10 kg Mais.
Die Sambischen Streitkräfte betreiben Lusaka International Airport. Sie sind nicht bereit, HIV-Infizierte zu rekrutieren; infizierte Soldaten werden degradiert. Die Luftwaffe verfügt kaum noch über einsatzfähige Flugzeuge. Mit der Republik Südafrika wurde ein gemeinsames Verteidigungsabkommen geschlossen.
[Bearbeiten] Geschichte
Die sambischen Streitkräfte genießen kein hohes Prestige. Im Oktober 1997 scheiterte ein dilettantisch vorbereiteter Putsch junger Offiziere. Im Juni 2002 erklärte der amtierende Präsident Levy Mwanawasa, ein Putschplan sei aufgedeckt worden.
