Rudolf Heidenhain
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Rudolf Peter Henrich Heidenhain (* 29. Januar 1834 in Marienwerder (Westpreußen); † 13. Oktober 1897 in Breslau) war ein deutscher Physiologe.
Rudolf Heidenhain war der Sohn eines Arztes und Krankenhausleiters, der vom jüdischen zum evangelischen Glauben konvertiert war. Ab 1850 studierte er Naturwissenschaften und Medizin in Königsberg, Halle und Berlin. In Berlin wurde er Assistent bei Emil Heinrich du Bois-Reymond. 1854 promovierte Heidenhain an der Universität Berlin.
Anschließend arbeitete er an der Universität Halle zunächst bei Julius Vogel, dann bei Alfred Wilhelm Volkmann, dessen Enkelin er später heiratete.
1859 wurde er Professor für Physiologie an der Universität Breslau.
[Bearbeiten] Werke
- Die Vivisektion im Dienste der Heilkunde, 1879
- Die Vivisektion im Dienste der Gesundheit, 1884
Personendaten | |
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NAME | Heidenhain, Rudolf Peter Henrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiologe |
GEBURTSDATUM | 29. Januar 1834 |
GEBURTSORT | Marienwerder (Westpreußen) |
STERBEDATUM | 13. Oktober 1897 |
STERBEORT | Breslau |