Rudolf Baumbach
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Rudolf Baumbach (* 28. September 1840 in Kranichfeld/Ilm; † 21. September 1905 in Meiningen) war ein bekannter Dichter seiner Zeit.
Baumbach wuchs in Meiningen auf. Sein Vater war Leibarzt des Herzogs von Sachsen-Meiningen. Er studierte von 1860 bis1864 in Leipzig, Würzburg und Heidelberg, wo er schließlich promovierte. Er nahm als Lehrer Stellen in Brünn und Graz, später als Hauslehrer in Görz und Triest an. Sein dichterisches Talent entdeckte er in den 1870er Jahren, als er als Herausgeber der triestiner Alpenvereinsnachrichten die Mitgliederzeitung mit eigenen Dichtungen aufzuspecken begann. Ab 1881 lebte er dann als freier Schriftsteller und erlebte in diesem Jahrzehnt seine populärste Zeit. 1885 kehrte er nach Meiningen zurück, wo er eine Stelle als Bibliothekar erhielt und 1888 zum Hofrat wurde.
[Bearbeiten] Werke
- Zlatorog - 1877, Versepos
- Der Wagen rollt - 1879, Gedicht, später (1922) unter dem Titel Hoch auf dem gelben Wagen von Heinz Höhne vertont
- Lieder eines fahrenden Gesellen - 1878, Liedersammlung
- Schwört bei dieser blanken Wehre - 1879
- Horand und Hilde (Leipzig 1878)
- Sommermärchen (Leipzig 1881)
- Spielmannslieder (Leipzig 1881)
- Mein Frühjahr
- Von der Landstraße (Leipzig )
- Abenteuer und Schwanke (Leipzig 1883)
- Truggold, Erzählung in Prosa (Berlin 1883)
- Der Pate des Todes, Dichtung (Leipzig 1884)
[Bearbeiten] Weblinks
- Rudolf Baumbach im Gutenbergprojekt
- Eine Portraitphotographie
- Das Meininger Baumbachmuseum
- Eine Biographie
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Baumbach, Rudolf |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dichter |
| GEBURTSDATUM | 28. September 1840 |
| GEBURTSORT | Kranichfeld |
| STERBEDATUM | 21. September 1905 |
| STERBEORT | Meiningen |
