René Despang
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René Despang (* 1972) ist ein deutscher Politiker der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften NPD. Seit Herbst 2006 ist er Abgeordneter des Sächsischen Landtages.
[Bearbeiten] Politische Aktivitäten
René Despang ist bereits seit Beginn der 1990er Jahre in rechtsextremen Organisationen in Dresden tätig. Er nahm an Demonstrationen der NPD, den Freien Kameradschaften und der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen teil. Bei den Montagsdemonstrationen gegen Sozialabbau in Dresden führte er regelmäßig eine Gruppe von 10 bis 20 jungen Neonazis an, die sich mit eigenen Transparenten an den Kundgebungen beteiligten.[1]
[Bearbeiten] Politische Karriere bei der NPD
Despang ist NPD-Kreisvorsitzender in Dresden und Beisitzer im „Nationalen Bündnis Dresden“. Im Frühjahr 2004 kandidierte er erfolglos auf der Liste des „Nationalen Bündnis Dresden“ für den Stadtrat. Nach den Sächsischen Landtagswahlen 2004 wurde der gelernte Maler Sachbearbeiter in der NPD-Fraktion. Für den am 30. August 2006 bei einem Autounfall verstorbenen Uwe Leichsenring rückt er als NPD-Abgeordneter in den Landtag nach.
[Bearbeiten] Quellen
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Despang, Rene |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker der NPD |
| GEBURTSDATUM | 1972 |
