Reinhold Kreitmeyer
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Reinhold Kreitmeyer (* 23. Juli 1908 in München; † 16. Februar 1996) war ein deutscher Politiker der FDP.
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur auf dem Reform-Realgymnasium in München trat Kreitmeyer, der evangelischen Glaubens war, 1928 als Offiziersanwärter in die Reichswehr ein. Im Zweiten Weltkrieg wurde er 1940 Bataillonskommandeur einer Maschinengewehreinheit und 1942 Kommandeur der Gebirgstruppenschule in Mittenwald. 1944 wurde er zum Oberst befördert. Gegen Kriegsende geriet er in Gefangenschaft, aus der er 1948 entlassen wurde. Anfang der 1960er Jahre war er Erster Sprecher (= Vorsitzender) des Lüneburger Männerturnvereins von 1848.
[Bearbeiten] Partei
Kreitmeyer trat 1948 der FDP bei.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Von 1951 bis 1957 war Kreitmeyer Landtagsabgeordneter in Niedersachsen und dort 1955/56 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Von 1952 bis 1972 war er auch Ratsherr in Lüneburg. Dem Deutschen Bundestag gehörte Kreitmeyer von 1957 bis 1965 an.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Kreitmeyer war 1954/55 Oberbürgermeister von Lüneburg. Ab 1956 war er dann dort Senator.