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Die Rambler-Rosen, von englisch ramble - umherschweifen, sind eine relativ junge Entwicklung in der Rosenzüchtung, die seit Anfang des 19. Jahrhunderts währt. Durch Einkreuzung der chinesischen Rosa multiflora und Rosa wichuraiana entstand eine Gruppe von kletternden Rosen, die mit langen, weichen und biegsamen Trieben ohne Klettergerüst an tragfähigen Bauteilen und Bäumen bis zu 10 m hoch ranken und mit Blütenbüscheln aus kleineren, wildrosenartigen Blüten eine überreiche Wirkung entfalten. Ohne Rückschnitt und Pflege sind sie geeignet, in naturnahen Gärten sich selbst überlassen zu bleiben.
Im Gegensatz zu Kletterrosen sind Rambler-Rosen hierzulande noch nicht sehr verbreitet.
- 'Albertine', 1921, korallenrot
- 'Bobbie James', 1961, weiß, einmalblühend
- 'Félicité et Perpétue', Jacques 1828, weiß
- 'Ghislaine de Féligonde', 1916, gelb - lachsfarben
- 'New Dawn', 1930, weiß-rosa, Weltrose
- 'Tausendschön', 1906, rosa
- 'Veilchenblau', 1909, lavendelfarben - purpur
- Heinrich Schultheis: Rosen: die besten Arten und Sorten für den Garten, Stuttgart: Ulmer 1996, ISBN 3-8001-6601-1
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Rose 'Félicité et Perpétue'
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