Rainbow Gathering

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Als Rainbow Gathering bezeichnet man ein Treffen von Menschen, die sich – meist auf öffentlichen Ländereien, Nationalparks – treffen, um ihre gesellschaftlichen Vorstellungen kundzutun und auszuleben. Diese Vorstellungen betreffen vor allem die Liebe, die Freiheit und das Zusammenleben. Man versucht frei von "Babylon" zu leben.

Rainbow Gatherings finden in der ganzen Welt statt und beginnen meist bei Neumond, um beim nächsten Neumond wieder zu enden. Das erste Gathering fand 1972 in den USA statt.

Die bekanntesten Gatherings sind das jährlich stattfindende US national Gathering und das World Gathering in Costa Rica.

Seit 1983 existieren auch in Europa jährlich stattfindende Treffen, die in der Schweiz begonnen haben - in einem Hochtal des Ticino (Val Campo). Nachdem die europäischen Rainbow Gatherings entsprechend gross geworden sind (in Ungarn bei der totalen Sonnenfinsternis waren schätzungsweise 8000 Menschen) wurden auch World Gatherings organisiert: in Australien, dann in Südafrika, und auch in Südamerika. Heute gibt es zahlreiche kleine "nationale" Gatherings in vielen Staaten (Russland, Türkei, Schweiz, Griechenland, Israel aber auch in den USA in verschiedenster Form). Ein wichtiger ursprünglicher Gedanke dieser Treffen war, dass Vertreter aus Kommunen, Alternativprojekten, spiritueller Zentren und einzelne spirituelle Lehrer verschiedenster Richtungen zusammenkommen und in einem Austausch mit Suchenden frei ihr Wissen austauschen und in einer großen Familie zusammenleben mit Konsens Demokratischen Strukturen vermischt mit indianischen Ritualen zur Entscheidungsfindung.

Leider werden oft die Bedingungen für die Teilnahme nicht eingehalten, so dass oft Menschen mit Autos, Hunden und Drogenbenutzer die Treffen mit Problemen belasten.

[Bearbeiten] Gatherings in Amerika

1972: Roosevelt National Forest, Colorado
1973: Shoshone National Forest, Wyoming
1974: Dixie National Forest, Utah
1975: Ozark National Forest, Arkansas
1976: Lewis and Clark National Forest, Montana
1977: Gila National Forest, New Mexico
1978: Umpqua National Forest, Oregon
1979: Apache-Sitgreaves National Forest, Arizona
1980: Monongahela National Forest, West Virginia
1981: Kanisku National Forest, Washington
1982: Boise National Forest, Idaho
1983: Ottawa National Forest, Michigan
1984: Modoc National Forest, Kalifornien
1985: Mark Twain National Forest, Missouri
1986: Allegheny National Forest, Pennsylvania
1987: Nantahala National Forest, North Carolina
1988: Angelina National Forest, Texas
1989: Humboldt-Toiyabe National Forest, Nevada
1990: Superior National Forest, Minnesota
1991: Green Mountain National Forest, Vermont
1992: White River National Forest, Colorado
1993: Talladega National Forest, Alabama
1994: Bridger-Teton National Forest, Wyoming
1995: Carson National Forest, New Mexico
1996: Mark Twain National Forest, Missouri
1997: Ochococ National Forest, Oregon
1998: Apache-Sitgreaves National Forest, Arizona
1999: Allegheny National Forest, Pennsylvania
2000: Beaverhead-Deerlodge National Forest, Montana
2001: Boise National Forest, Idaho
2002: Ottawa National Forest, Michigan
2003: Bridger-Teton National Forest, Wyoming
2004: Modoc National Forest, Kalifornien
2005: Cranberry Glades/Cranberry Wilderness, Monongahela National Forest, West Virginia