Purpura hyperglobulinaemica
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. |
Die Purpura hyperglobulinaemica ist eine erworbene vaskuläre Gerinnungstörung (hämorrhagische Diathese). Charakteristisch ist eine massive Hypergammaglobulinaemie, d.h. es sind übermässig viele Immunglobuline (Antikörper) im Blut des Patienten vorzufinden.
Die Purpura hyperglobulinaemica ist meist die Folge eines Plasmazytoms, einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises oder des Sjögren-Syndroms.
Laborchemisch gesehen sind die Parameter Thrombozytenzahl, Thrombozytenfunktion und plasmatische Gerinnungparameter unverändert, d.h. normal. Somit liegen keine Koagulopathien, Thrombozytopatien oder Thrombozytopenien vor.
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen! |